
Sundern/Allendorf. Meine Umwelt, unsere Erde und wie ich sie schütze, dieses Thema wurde von Schülerinnen und Schülern der OGS Allendorf intensiv beleuchtet und erforscht. Alle Beteiligten entwickelten unter der Regie von Theaterpädagogin Marianne Arnold ein Theaterstück, welches bei den Zuschauern Nachdenklichkeit und Betroffenheit auslöste. Dem Thema „Abfall und Müll“ näherten sich die Kinder auf fantasievoller Weise. Sprechende Mülltonnen ließen keine falsche Sortierung zu und ein Müllmonster gab Aufschluss über die Verrottungszeiten der unterschiedlichsten Abfälle.
Umweltbelastungen und ihre Folgen auf der Bühne
Weiterhin gab es Szenen zu Umweltbelastungen und die daraus resultierenden Schädigungen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Ideen gestalteten die „Umweltspürnasen“ selbst und wurden mal ernst, mal heiter auf die Bühne gebracht. So erzählte eine Fischerin von verdreckten Meeren, sprechende Bäume und Meckerziegen klagten über massive Boden- und Luftverschmutzungen und eine Umweltpolizistin sorgte für Aufklärung und sprach mahnende Worte.
Dank Unterstützung von Anja Ackerschott (Betreuerin der OGS) und Reinhold Hammeke (Licht- und Tontechnik) fanden alle Kinder ihren Einsatz und freuten sich im „Rampenlicht“ zu stehen.

Begeistertes Publikum und nachhaltige Botschaft
Konzentriertes Zuschauen und „Standing Ovations“ für die Darsteller, waren der Lohn für eine intensive Vorbereitung. Mit der Frage „Was tust du?“ wurde jeder Zuschauer angeregt darüber nachzudenken, wie er die Welt ein wenig besser machen kann.
Das Theaterprojekt wurde unterstützt durch das Landesprogramm NRW „Kultur und Schule“.
(Quelle. OGS Allendorf)