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Umfrage der Stadt Arnsberg in den Schulen: Welche Freizeit-Angebot wünschen sich junge Menschen?

Arns­berg. Das städ­ti­sche Fami­li­en­bü­ro möch­te wis­sen, was die Arns­ber­ger Kin­der und Jugend­li­chen in ihrer Frei­zeit machen, wel­che Ange­bo­te sie nut­zen und wel­che wei­te­ren Wün­sche sie haben. Ziel ist, die Ange­bo­te der Stadt Arns­berg sowie der Ver­ei­ne und Grup­pen in der Stadt ent­spre­chend den Wün­schen und Vor­schlä­gen der Arns­ber­ger Kin­der und Jugend­li­chen anzu­pas­sen, teilt die Pres­se­stel­le der Stadt Arns­berg in einer Infor­ma­ti­on für die Öffent­lich­keit mit.

Wünsche und Vorschläge von Kindern und Jugendlichen

Aus die­sem Grund haben die Mitarbeiter*innen des Fami­li­en­bü­ros gemein­sam mit Haupt- und Ehren­amt­li­chen aus der Kin­der- und Jugend­ar­beit und Jugend­so­zi­al­ar­beit einen umfang­rei­chen Fra­ge­bo­gen erstellt. Er ent­hält neben den Fra­gen zu Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten auch Fra­gen zu den The­men Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten von Kin­dern und Jugend­li­chen, Schu­le, Gesund­heit, sowie Bekannt­heit von Bera­tungs­stel­len und ande­ren Hil­fe­an­ge­bo­ten. Fra­gen zur Stadt Arns­berg und der eige­nen Zukunfts­plä­ne run­den den Bogen ab.

Die Befra­gung fin­det in der Woche vom 7. bis 11. Dezem­ber in allen Schu­len in den Jahr­gangs­stu­fen 5, 7,9 und 11 statt. Die Schul­auf­sicht, Schu­len und Lehr­kräf­te unter­stüt­zen die Befra­gung, indem sie es ermög­li­chen, dass die Beant­wor­tung der Fra­gen in den Schul­klas­sen durch­ge­führt wird. Dies kann online oder in Papier­form erfol­gen. „Für die­se Unter­stüt­zung sind wir sehr dank­bar und erhof­fen uns dadurch eine hohe Teil­nah­me“, sagt Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner, der betont, dass die Teil­nah­me an der Befra­gung selbst­ver­ständ­lich frei­wil­lig und anonym ist.

Befragung im Dezember in den Schulen

Die Ergeb­nis­se wer­den nur zusam­men­ge­fasst dar­ge­stellt, so dass kei­ne Rück­schlüs­se auf ein­zel­ne Befrag­te mög­lich sind. Die Aus­wer­tung der Fra­ge­bö­gen fin­det aus­schließ­lich durch den Fach­dienst Planung|Qualitätsmanagement des Jugend­am­tes­der Stadt Arns­berg statt. Eine Wei­ter­ga­be der erho­be­nen Daten inner­halb der Stadt Arns­berg geschieht nicht und die Fra­ge­bö­gen wer­den umge­hend nach Abschluss des Pro­jek­tes ver­nich­tet. Der Daten­schutz­be­auf­trag­te der Stadt Arns­berg hat die­sem Vor­ge­hen zugestimmt.

Auch der mög­li­che Wunsch von Kin­dern nach mehr und ande­ren Spiel­mög­lich­kei­ten wird gehört. (Foto: Archiv / oe)

Die Befra­gung bie­tet den Kin­dern und Jugend­li­chen eine Mög­lich­keit, ihre Wün­sche und Inter­es­sen zu äußern und sich poli­tisch ein­zu­brin­gen: „Wir wol­len zukünf­tig durch wei­te­re  Betei­li­gungs­an­ge­bo­te für Kin­der und Jugend­li­che ver­stärkt ihre Mei­nun­gen zu The­men, die jun­ge Men­schen betref­fen ein­ho­len und in unse­re Arbeit ein­flie­ßen las­sen“, sagt Jugend­amts­lei­ter Micha­el John und nennt z.B. Zukunfts­werk­stät­ten, Inter­views oder auch krea­ti­ve Mitmachaktionen.

Zukunftswerkstatt und kreative Mitmachkationen

Die­se Ergeb­nis­se flie­ßen in den Kom­mu­na­len Kin­der- und Jugend­för­der­plan ein, der aktu­ell von Fach­kräf­ten der Kin­der- und Jugend­ar­beit erstellt wird und mög­lichst Mit­te 2021 im Jugend­hil­fe­aus­schuss bera­ten und beschlos­sen wer­den soll und dann bis zum Ende der gera­de begin­nen­den Legis­la­tur­pe­ri­ode gilt.

Für die Eltern besteht ab der nächs­ten Woche bereits die Mög­lich­keit, sich bei Inter­es­se den Fra­ge­bo­gen auf der Inter­net­sei­te des Fami­li­en­bü­ros https://www.arnsberg.de/jugendbefragung anzu­se­hen. Die Inter­net­sei­te ist auch direkt über den untern ange­ge­be­nen QR-Code erreich­bar. Soll­ten Eltern nicht damit ein­ver­stan­den sein, dass ihre Kin­der an der Befra­gung teil­neh­men, kön­nen sie dies über einen Link mitteilen.

Fragen per Mail oder Telefon möglich

Wer dar­über hin­aus Fra­gen hat, kann die­se ger­ne per Mail oder tele­fo­nisch an Lena Dett­mer rich­ten (l.dettmer@arnsberg.de, 02932 202 1538), die für die Durch­füh­rung ver­ant­wort­lich ist.

(Quel­le: Pres­se­stel­le Stadt Arnsberg)

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