Umfangreiche Arbeiten an der Neheimer Infrastruktur machen weiter Fortschritte

Am Bex­ley­platz in Neheim wird das Poten­ti­al der Stra­ßen­er­neue­rung bereits deut­lich: Die Bür­ger­stei­ge wur­den erneuert,wobei auch ein brei­ter Bou­le­vard für Passant:innen ent­stan­den ist. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arnsberg/Neheim. Die Arbei­ten an der Infra­struk­tur im Stadt­teil Neheim machen wei­ter gro­ße Fort­schrit­te. Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner hat sich am ver­gan­ge­nen Diens­tag gemein­sam mit dem Lei­ter des Tief­baus sowie dem Ers­ten Bei­geord­ne­ten Chris­to­pher Hil­ver­ling ein Bild von den aktu­el­len inner­städ­ti­schen Bau­stel­len in Neheim gemacht. Im Mit­tel­punkt stan­den dabei ins­be­son­de­re der Bau­fort­schritt, die Ver­kehrs­füh­rung und die Aus­wir­kun­gen auf Anlie­ge­rin­nen und Anlie­ger sowie den ört­li­chen Einzelhandel.

Baufortschritt bei den Arbeiten

Seit rund einem Monat lau­fen unter Hoch­druck auch die Arbei­ten im unte­ren Teil der Schob­bo­stra­ße. Hier wird der­zeit der Haupt­ka­nal zusam­men mit den Haus­an­schlüs­sen in der Stra­ße erneu­ert und für eine siche­re Nut­zung in den nächs­ten Jahr­zehn­ten ertüch­tigt. „Ab dem mor­gi­gen Tag wird die fuß­läu­fi­ge Erreich­bar­keit der dort ansäs­si­gen Bäcke­rei vom Park­platz Karls­platz aus wie­der mög­lich sein“, so Bür­ger­meis­ter Bitt­ner. Dar­über hin­aus sind bereits drei Kurz­zeit­park­plät­ze ein­ge­rich­tet wor­den, um den Kun­din­nen und Kun­den des betrof­fe­nen Geschäfts eine unkom­pli­zier­te Anfahrt zu ermög­li­chen. Eine zusätz­li­che Park­flä­che in unmit­tel­ba­rer Nähe zur Bau­stel­le wer­de der­zeit geprüft und – soweit umsetz­bar – kurz­fris­tig eingerichtet.

Auf dem Park­platz „Engel­bert­platz“ gehen die Arbei­ten gut vor­an. Das Fun­da­ment für die künf­ti­ge Mobil­sta­ti­on in der Nehei­mer Ober­stadt ist bereits gegos­sen, ein Roh­bau der Sta­ti­on wird vor­aus­sicht­lich noch im Mai auf­ge­stellt. (Foto: Stadt Arnsberg)

Unkomplizierte Anfahrt

Die Arbei­ten auf dem Engel­bert­platz gehen der­weil enga­giert wei­ter: Das neue Ein­gangs­por­tal für Neheim nimmt lang­sam Gestalt an – die Arbei­ten wer­den vor­aus­sicht­lich im August fer­tig gestellt. Für die neue Mobil­sta­ti­on in der Nehei­mer City wur­de bereits das Fun­da­ment gegos­sen, vor­aus­sicht­lich noch im Mai wird der Roh­bau für die moder­ne Fahr­rad-Abstell­an­la­ge auf­ge­baut. Damit schafft die Stadt Arns­berg nach­hal­ti­ge Anrei­ze, die die Nut­zung von Fahr­rä­dern unter­stüt­zen. Mit dem Abschluss der Arbei­ten auf dem Engel­bert­platz ste­hen dann auch wie­der Stell­flä­chen für den moto­ri­sier­ten Ver­kehr zu Verfügung.

Potential der Straßenerneuerung

Am Bex­ley­platz in der Nehei­mer Ober­stadt zeigt sich inzwi­schen das Poten­ti­al der Stra­ßen­er­neue­rung: Am obe­ren Ende der Stem­berg­stra­ße ist ein Teil der Bür­ger­stei­ge fer­tig gestellt, wobei in Höhe der Eis­die­le ein brei­ter Bou­le­vard für Pas­san­ten ent­stan­den ist. Hier wer­den künf­tig noch wei­te­re gesi­cher­te Abstell­plät­ze für Fahr­rä­der direkt an der Nehei­mer Fuß­gän­ger­zo­ne ent­ste­hen. Schon jetzt wird die sanier­te Flä­che zum Ver­wei­len ger­ne genutzt. In enger Abstim­mung der Stadt Arns­berg mit den beauf­trag­ten Bau­fir­men wird auf die ste­ti­ge fuß­läu­fi­ge Erreich­bar­keit von Han­del und Gas­tro­no­mie geach­tet. Beid­sei­tig besteht in den genann­ten Bau­stel­len­be­rei­chen die Mög­lich­keit, die Bau­stel­len zu pas­sie­ren, um zu den gewünsch­ten Geschäf­ten an und in der Nehei­mer Fuß­gän­ger­zo­ne zu gelan­gen. Die zwei gro­ßen Bau­fir­men, die in Neheim im Auf­trag der Stadt Arns­berg tätig sind, stel­len zur Erle­di­gung der Auf­ga­ben und Pro­jek­te umfang­reich Fach­per­so­nal bereit. Um auch hier Zeit zu spa­ren, sind die Ver­sor­ger mit der Erneue­rung von Strom- und Gas­lei­tun­gen u.a. eng in den Bau­ab­lauf integriert.

Fußgänger:innen können passieren

„In den Gesprä­chen mit den Bau­un­ter­neh­men und eini­gen Anlie­gern wur­de erneut deut­lich, wie stark sol­che Maß­nah­men in das täg­li­che Leben ein­grei­fen – für Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner, aber ins­be­son­de­re für die Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer, die auf ihre Kund­schaft ange­wie­sen sind“, erklärt Bür­ger­meis­ter Bitt­ner. „Umso wich­ti­ger ist es, dass wir mit kurz­fris­ti­gen Lösun­gen Erleich­te­rung schaf­fen, wo es mög­lich ist. Gleich­zei­tig bit­te ich um Ver­ständ­nis: Wir gestal­ten unse­re Innen­stadt für die nächs­ten Jahr­zehn­te – mit mehr Auf­ent­halts­qua­li­tät, neu­en Frei­räu­men und einer moder­nen Infrastruktur.“

Moderne Infrastruktur

Bei einem wei­ter guten Ver­lauf kann die Schob­bo­stra­ße vor­aus­sicht­lich im Herbst 2025 wie­der befah­ren wer­den. Für den Abschluss der Gesamt­maß­nah­me ist ein Zeit­raum bis zum Ende des Jah­res 2025 geplant. Die Arbei­ten an der Karl­stra­ße sind bis Mit­te des kom­men­den Jah­res 2026 anbe­raumt. Der moto­ri­sier­te Ver­kehr wird an den Bau­stel­len über Neben­stra­ßen flüs­sig umge­lei­tet. Allein an die­sen Bau­stel­len inves­tiert die Stadt Arns­berg einen Betrag von rund drei Mil­lio­nen Euro, mit dem die Infra­struk­tur in der Nehei­mer City auf Jah­re hin­aus moder­ni­siert wird.

Lokalen Handel unterstützen

Die Stadt Arns­berg appel­liert an alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, den loka­len Ein­zel­han­del gera­de wäh­rend der Bau­pha­se wei­ter­hin aktiv zu unterstützen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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