Uen­trop. Auch die Uen­tro­per Schüt­zen ste­hen schon in den Star­lö­chern für das Hoch­fest des Jah­res, das Schüt­zen­fest. Gefei­ert wird in Uen­trop am 16., 17. und 18. Juni.

Zwei Goldjubilare

Start des Fes­tes ist am Frei­tag­abend um 19Uhr mit dem Ein­tref­fen in der Schüt­zen­hal­le. Bei der offi­zi­el­len Eröff­nung des Tanz­abends steht in die­sem Jahr wie­der die Ehrung der Mit­glieds­ju­bi­la­re im Vor­der­grund. Geehrt wer­den in die­sem Jahr Huber­tus Göbel und Harald Schrö­er für 40-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft und Man­fred Poll­mei­er und Dr. Hein­rich Ernst für 50-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft. Im Anschluß an die Ehrun­gen spie­len erst­ma­lig „Die Enter­tai­ner“ zum Tanz auf.

Abschied für Hans und Andrea Cosack

Am Sams­tag star­ten die Schüt­zen um 13.45 Uhr mit dem Abho­len des Königs Hans Cosack, dem Vogel­auf­set­zen und der Toten­eh­rung auf dem Fried­hof. In die­sem Jahr sind die Schüt­zen­kö­ni­ge, die Jubi­lä­um gefei­ert hät­ten – Ernst Wie­se­mann (40), Rudolf Kunen (50) und Josef Stirn­berg (60) – lei­der alle schon ver­stor­ben. Es folgt das Schüt­zen­hoch­amt in die St. Josefs Kapel­le. Mit dem frei­wil­li­gen Tam­bour­korps Oeven­trop und dem Musik­ver­ein Hagen wer­den anschlie­ßend die Schüt­zen­kö­ni­gin Andrea Cosack, der Schüt­zen­geck Ste­phan Kraas, das Kin­der­kö­nigs­paa­res Paul Schmidt und Sophie Gott­schalk und der Kin­der­geck Lau­renz Rap­pold sowie die Jubi­la­re abge­holt. Die sind Die­ter und Ingrid Kin­ze als 25-jäh­ri­ges Jubel­paar, Gaby van Raay als 40-jäh­ri­ge Jubel­kö­ni­gin, Eleo­no­re Scha­mi­net als 50-jäh­ri­ge Jubel­kö­ni­gin und Anne­ma­rie Stahl­me­cke als 60-jäh­ri­ge Jubel­kö­ni­gin. In der Schüt­zen­hal­le fol­gen Königstanz, Geck­tanz und Jubi­l­ar­tanz sowie ab 19 Uhr der Emp­fang der befreun­de­ten Kom­mers­ver­ei­ne und die Ehrung der Königsjubilare.

Der Sonn­tag­mor­gen beginnt um 8.30 Uhr mit dem Weck­böl­ler der Oeven­tro­per Böl­ler­schüt­zen, anschlie­ßend ist um 9 Uhr Antre­ten bei Schüt­zen­kö­nig Hans Cosack, Dorf­t­str. 4a und um 9.15 Uhr Abmarsch zum gemein­sa­men Schüt­zen­früh­stück in der Schüt­zen­hal­le. Nach dem dor­ti­gen Emp­fang der Oeven­tro­per St. Sebas­ti­ans­schüt­zen und der Brei­ten­bruch­er Huber­tus­schüt­zen und eini­ger Ehren­gäs­te ist um 10.30 Uhr Antre­ten und Abmarsch zum Vogel­schie­ßen auf der Tunnelplatte.

Kreisschützenfest als Lockmittel für Kandidaten

Hier war­tet dann schon der in lie­be­vol­ler Arbeit von Patricc Peter­mann gebau­te Schüt­zen­vo­gel. Der Geck wur­de von Ste­phan Kraas per­sön­lich gebaut. „Wir hof­fen auf ein span­nen­des Vogel­schie­ßen und freu­en uns, am Ende des Sonn­tags­früh­schop­pen bei der Pro­kla­ma­ti­on allen ein neu­es Königs­paar und einen neu­en Schüt­zen­geck vor­stel­len zu dür­fen. Auch das in die­sem Jahr in Hüs­ten statt­fin­den­de Kreis­schüt­zen­fest soll­te ein Lock­mit­tel sein, um die Regent­schaft als Schüt­zen­kö­nig zu kämp­fen“, so Schüt­zen­haupt­mann Man­fred Hoch­stein. In die­sem Jahr haben die Schüt­zen zudem auf die vie­len Stim­men gehört, die immer gesagt haben, bleibt doch sonn­tags auf der Tun­nel­plat­te, ihr habt so einen schö­nen Platz. „Wenn also das Wet­ter hof­fent­lich mit­spielt, ist der Sonn­tag Open Air auf der Tun­nel­plat­te“, so Hochstein.