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TuS Sundern im Kreispokal-Halbfinale

Hat sich für das Halbfinale des Kreispokals qualifiziert: Roland Sommer (Foto: Patricia Sommer)
Hat sich für das Halb­fi­na­le des Kreis­po­kals qua­li­fi­ziert: Roland Som­mer (Foto: Patri­cia Sommer)

Sun­dern. Der Ein­zug ins Halb­fi­na­le des Kreis­po­kals ist per­fekt. Nach einer über­ra­gen­den Mann­schafts­leis­tung gegen den Favo­ri­ten aus Deding­hau­sen fei­er­ten Roland Som­mer, Oli­ver Steeg und Kevin Guar­da für den TuS Sun­dern den Ein­zug in die Run­de der letz­ten vier. Außer dem TuS sind noch der TV Fre­de­burg, die TTV Neheim-Hüs­ten und Stein­hau­sen im Wett­be­werb ver­tre­ten. Gegen Deding­hau­sen ging der TuS in den ers­ten Ein­zeln mit 2:1 in Füh­rung. Roland Som­mer sieg­te nach anfäng­li­chen Pro­ble­men noch klar mit 3:1. Kevin Guar­da konn­te dage­gen trotz star­ker kämp­fe­ri­scher Leis­tung nicht punk­ten. Nach­dem er kei­nen der ers­ten zwei Sät­ze für sich ent­schei­den konn­te, schaff­te er zwar noch den Satz­aus­gleich, lief aber im Ent­schei­dungs­durch­gang von Beginn an einem Rück­stand hin­ter­her. Schluss­end­lich unter­lag er doch recht deut­lich mit 6:11. Min­des­tens genau­so kämp­fe­risch, jedoch den ent­schei­den­den Tick abge­klär­ter und glück­li­cher agier­te Oli­ver Steeg in sei­nem ers­ten Ein­zel. Nach dra­ma­ti­schen Minu­ten hol­te er den umkämpf­ten Punkt zum 18:16 in Satz 5.

Im nach­fol­gen­den Dop­pel blie­ben Roland Som­mer und Kevin Guar­da chan­cen­los gegen ein furi­os auf­spie­len­des Deding­hau­ser Paar. Auch in der zwei­ten Run­de folg­ten wie­der zwei knap­pe Sie­ge von Oli­ver Steeg und Roland Som­mer. Kevin Guar­das Spiel ging nicht mehr in die Wer­tung ein. Oli­ver Steeg lag in sei­nem Ein­zel von Anfang an zurück. Vie­le hät­ten das Spiel spä­tes­tens beim Stand von 0:2 Sät­zen und 5:8 Punk­ten auf­ge­ge­ben. Nicht so Oli­ver Steeg. Er kämpf­te sich zurück, dreh­te das Spiel in drei Sät­zen, in denen um jeden Punkt gekämpft wer­den muss­te. 14:12, 11:9 und 11:9 lau­te­ten die Ergeb­nis­se der drei Sät­ze. Roland Som­mer hat­te par­al­lel den ers­ten Satz schon fast abge­ge­ben, konn­te aber beim Stand von 5:10 mit ein wenig Glück den Satz doch noch dre­hen. Auch Satz 2 konn­te gewon­nen wer­den. Der Sieg schien da schon zum Grei­fen nahe, ehe Harald Bet­ke­ro­witz noch ein­mal auf­dreh­te und den Ent­schei­dungs­satz erzwang. In die­sem konn­te sich Roland Som­mer aber wie­der fan­gen und das Ein­zel mit 3:2 gewinnen.

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