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TuS Rumbeck bildet finanzielle Rücklage für Sportplatzbau

Der TuS-Vor­stand um Ste­phan Kersch (4. v. r.) ehr­te Frank Wis­tu­ba (4. v. l.), Den­nis Strat­mann (2. v. r.) und Sieg­fried Schulz (r.) für ihre lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft. (Foto: TuS)

Rum­beck. Der TuS Rum­beck will zukünf­tig eine zweck­ge­bun­de­ne Rück­la­ge für den Um-/Neu­bau des ört­li­chen Sport­plat­zes bil­den. Das war ein Ergeb­nis der Jah­res­haupt­ver­samm­lung, die jetzt im Ten­nis­heim stattfand.

„Nicht auf Biegen und Brechen“

Der Aschen­platz im Wind­fir­kel hat mitt­ler­wei­le mehr als 20 Jah­re „auf dem Buckel“ und müs­se drin­gend einer Frisch­zel­len­kur unter­zo­gen wer­den, wie der Vor­sit­zen­de Ste­phan Kersch berich­te­te. Seit einem Drei­vier­tel­jahr beschäf­tigt sich ein Team aus Ver­eins­mit­glie­dern des­halb mit die­ser The­ma­tik. Noch sei man aller­dings in den Vor­pla­nun­gen, sodass der Vor­stand noch nichts „Hand­fes­tes“ berich­ten könne.

Grund­sätz­lich gebe es zwei Mög­lich­kei­ten: Ent­we­der wird der vor­han­de­ne Platz umfang­reich reno­viert oder es wird ein neu­er Platz auf dem bestehen­den Unter­grund gebaut. „Es geht nicht dar­um, die­ses Jahr einen Kunst­ra­sen­platz zu bau­en. Wir wer­den nichts auf Bie­gen und Bre­chen machen“, erläu­ter­te Kersch und wies dar­auf hin, dass alles nur über eine ver­nünf­ti­ge Finan­zie­rung mög­lich sei. Weil ein gemein­nüt­zi­ger Ver­ein sei­ne erwirt­schaf­te­ten Mit­tel aller­dings zeit­nah ver­wen­den müs­se, sei es für ein lang­fris­ti­ges Pro­jekt nötig, eine soge­nann­te „zweck­ge­bun­de­ne Rück­la­ge“ zu bil­den, wie der kom­mis­sa­ri­sche Kas­sie­rer Bal­dur Rei­chel sen. erklär­te. Der Vor­stand schlug vor, die Über­schüs­se aus den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren als sol­che Rück­la­ge aus­zu­wei­sen, was von der Ver­samm­lung ein­stim­mig beschlos­sen wurde.

„Historischer Aufstieg“

Ste­phan Kersch blick­te in sei­nem Jah­res­be­richt vor allem auf „schö­ne Momen­te“ in sport­li­cher Hin­sicht zurück. Hier sei in ers­ter Linie natür­lich der „his­to­ri­sche Auf­stieg“ der ers­ten Mann­schaft in die Fuß­ball-A-Kreis­li­ga zu nen­nen, aber auch der Auf­stieg der Ten­nis-Her­ren, zahl­rei­che Erfol­ge des Leicht­ath­le­ten Lukas Kle­menz auf über­re­gio­na­ler Ebe­ne sowie die Nomi­nie­rung von Schieds­rich­ter Niko­lai Mes­ter zum „Sport­ler des Jah­res“ bei der HSK-Sport­ga­la hob der Vor­sit­zen­de her­vor. Auch die Ver­an­stal­tun­gen aus dem ver­gan­ge­nen Jahr ließ Kersch Revue pas­sie­ren. Er bedank­te sich schließ­lich bei sei­nem gesam­ten Vor­stands­team für die har­mo­ni­sche Zusam­men­ar­beit und wünsch­te sich für zukünf­ti­ge Ver­an­stal­tun­gen „mehr Unter­stüt­zung aus den Abteilungen“.

Bal­dur Rei­chel sen., der kom­mis­sa­risch die Auf­ga­ben des Kas­sie­rers über­nimmt, trug in sei­nem Kas­sen­be­richt ein posi­ti­ves Jah­res­er­geb­nis vor. Die bes­te Nach­richt: Der TuS wird in die­sem Jahr ein Dar­le­hen vom Lan­des­sport­bund ablö­sen, so dass der Ver­ein zum Ende des Jah­res kom­plett schul­den­frei sein wird.

Ehrenmitglied Siegfried Schulz 70 Jahre im Verein

Im Anschluss ehr­te Ste­phan Kersch drei Mit­glie­der für ihre lang­jäh­ri­ge Treue. Frank Wis­tu­ba und Den­nis Strat­mann wur­den für 25-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft aus­ge­zeich­net, Ehren­mit­glied Sieg­fried Schulz blickt mitt­ler­wei­le auf stol­ze 70-jäh­ri­ge Zuge­hö­rig­keit zum Rum­be­cker Sport­ver­ein zurück. Die Ehrun­gen für Ute Sied­hoff (25 Jah­re) und Sieg­bert Tesch­ner (60 Jah­re), die nicht an der Ver­samm­lung teil­neh­men konn­ten, wer­den nachgeholt.

Schließ­lich stan­den noch Vor­stands­wah­len auf der Agen­da: Geschäfts­füh­rer Bal­dur Rei­chel jun., der zwei­te Vor­sit­zen­de Chris­ti­an Schrott­ka sowie der Leicht­ath­le­tik-Abtei­lungs­lei­ter Diet­mar Schmidt wur­den ein­stim­mig wie­der­ge­wählt. Für den Pos­ten des Kas­sie­rers wur­de erneut kein Mit­glied gefun­den, so dass Bal­dur Rei­chel sen. sich bereit erklär­te, die Auf­ga­ben wei­ter­hin kom­mis­sa­risch zu über­neh­men. Rei­chel wur­de zudem ein­stim­mig zum neu­en Sozi­al­wart gewählt, nach­dem Karl-Gün­ther Schu­chart nicht mehr kan­di­diert hatte.

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