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Trotz Corona: Ostern fällt nicht aus – gemeinsamer Glaube stärkt!

Sun­dern. Der Oster­brief wird nun zum Früh­lings­brief, schreibt Pfar­rer Mar­tin Vogt von der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Sun­dern. Weil es Pro­ble­me in der Dru­cke­rei gab, habe der Brief nicht geruckt und auf dem übli­chen Wege an die Mit­glie­der der Gemein­de ver­schickt wer­den kön­nen. Aber was ist schon in die­sen Tagen üblich! Blick­punkt zitiert die Wor­te des Pfar­rers zum Osterfest:

Pfar­rer Mar­tin Vogt, Sun­dern                             Foto: Frank Albrecht/Archiv

„Lie­be Schwes­tern und Brüder,

mitt­ler­wei­le hat sich das Coro­na-Virus in Deutsch­land weit aus­ge­brei­tet. Die damit verbun­de­nen Rege­lun­gen schrän­ken unser Leben deut­lich ein. Das gilt für jeden per­sön­lich wie auch für uns als Kir­chen­ge­mein­de. Dass wir weder an Kar­frei­tag noch an Ostern Gottes­dienste fei­ern kön­nen, ist sehr scha­de. Auch unse­ren Emma­us­gang auf dem Sor­pe­see am Oster­mon­tag wer­den in die­sem Jahr vie­le vermissen.

Des­we­gen bekom­men Sie heu­te die­sen Brief. Er soll ein Zei­chen der Ver­bun­den­heit unter uns Chris­ten sein und Ihnen zei­gen, dass Ostern auch in die­sem Jahr nicht aus­fällt. Denn die Bot­schaft, dass Jesus aufer­stan­den ist, gilt nach wie vor. Und dass Got­tes Macht und Lie­be stär­ker sind als alles ande­re – die­se Bot­schaft ist gera­de in Kri­sen­zei­ten wich­tig. Denn sie hilft uns, Hoff­nung für die Zukunft zu haben. Sie schenkt uns das Ver­trau­en, dass wir in dem, was uns belas­tet, nicht allein sind. Son­dern dass Gott uns durch alles hin­durch­führt und uns die Kraft, den Mut und die Zuver­sicht gibt, die wir brauchen.

Ich wün­sche Ihnen, dass Sie gera­de in die­sen Tagen und Wochen erle­ben, wie sehr die­se Bot­schaft trägt und wie sehr unser gemein­sa­mer Glau­be uns stärkt. Ich wün­sche Ihnen – auch im Namen mei­ner Kol­le­gin Pfar­re­rin Hirsch und unse­res Pres­by­te­ri­ums -, dass Sie fro­he und geseg­ne­te Ostern erle­ben und in allem, was geschieht, behü­tet und bewahrt bleiben.

Mit herz­li­chen Grüßen,
Ihr Pfar­rer Mar­tin Vogt.“

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