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Trinkwasserpreis wird angehoben, Abwassergebühr gesenkt

Arns­berg. Die Stadt­wer­ke mel­den nach dem Rats­be­schluss am Diens­tag eine Preis­än­de­rung bei Was­ser und Abwas­ser. Der Trink­was­ser­preis wird ange­ho­ben, die Abwas­ser­ge­bühr wird gesenkt. „Für den Mus­ter­haus­halt – vier Per­so­nen in einem Ein­fa­mi­li­en­haus­halt – füh­ren die Preis­an­pas­sung beim Was­ser und die Gebüh­ren­sen­kung im Bereich Abwas­ser zu einer Mehr­be­las­tung von 5,14 Euro pro Per­son und Jahr“, rech­net Stadt­wer­ke-Spre­che­rin Marie-Lui­se Nie­pel vor.

Erste Anpassung seit 2012

Lupo / pixelio.de
Die hohe Trink­was­ser­qua­li­tät wur­de durch Mil­lio­nen­in­ves­ti­tio­nen sicher­ge­stellt. (Foto: Lupo / pixelio.de)

Ab dem 1. Janu­ar 2019 wer­den die Ent­gel­te für Trink­was­ser erst­mals seit 2012 ange­passt. „Zur Sicher­stel­lung und Aus­wei­tung der Ver­sor­gungs­si­cher­heit im Stadt­ge­biet sind in den letz­ten sechs Jah­ren Inves­ti­tio­nen von rund 25,9 Mil­lio­nen Euro vor­ge­nom­men wor­den“, erklärt der Geschäfts­be­reichs­lei­ter der Was­ser­ver­sor­gung, Tho­mas Kroll. Die Berei­che Was­ser­ge­win­nung und ‑auf­be­rei­tung, Was­ser­spei­che­rung und Ver­tei­lung sei­en wei­ter opti­miert wor­den. Zur Sicher­stel­lung einer ein­wand­frei­en Trink­was­ser­qua­li­tät habe die Trink­was­ser­auf­be­rei­tung in den Was­ser­wer­ken ‚Möh­ne­bo­gen‘ und ‚Lan­gel‘ erwei­tert wer­den müs­sen. „Damit wur­den opti­ma­le Vor­aus­set­zun­gen für die Ein­hal­tung der gesetz­li­chen Vor­ga­ben bei der Trink­was­ser­qua­li­tät geschaf­fen. Dies ist ein wich­ti­ger Bau­stein zur Sicher­stel­lung der Ver­sor­gungs­si­cher­heit, so dass unse­re Kun­den jeder­zeit Trink­was­ser von höchs­ter Qua­li­tät aus der Lei­tung bekom­men“, so Tho­mas Kroll wei­ter. Wei­te­re Maß­nah­men zur lang­fris­ti­gen Sicher­stel­lung der öffent­li­chen Ver­sor­gung, wie bei­spiels­wei­se Inves­ti­tio­nen ins Rohr­netz und in Trink­was­ser­spei­cher, wür­den in den nächs­ten Jah­ren durchgeführt.
Erst­mals sei­en die von der Kar­tell­be­hör­de aner­kann­ten Kos­ten für die Lösch­was­ser­ver­sor­gung in die Trink­was­ser­ent­gel­te ein­ge­flos­sen. Mit dem novel­lier­ten Lan­des­was­ser­ge­setz von 2016 müss­ten Was­ser­ver­sor­ger die Vor­hal­te­kos­ten für die Lösch­was­ser­ver­sor­gung tra­gen. Hin­zu kämen ver­rin­ger­te Absatz­men­gen und all­ge­mei­ne Preis­stei­ge­run­gen wie Ener­gie- und Mate­ri­al­kos­ten. „Unter Berück­sich­ti­gung der dar­ge­leg­ten Grün­de ist eine Anpas­sung der Ent­gel­te zum 1. 1. 2019 not­wen­dig“, so Stadt­wer­ke Geschäfts­füh­rer Wolf­gang Schom­berg. Zum 1. Janu­ar 2019 wer­den daher die Was­ser­prei­se um 14 Cent pro Kubik­me­ter Was­ser auf 1,41 € und die Grund­ge­bühr um 1,87 € pro Monat auf 20,43 € beim Zäh­ler­typ Q 3:4 angehoben.

Abwassergebühren: Überschüsse fließen zurück

Im Bereich der Abwas­ser­ge­büh­ren wur­den in den Jah­ren 2016 und 2017 Über­schüs­se erwirt­schaf­tet, die nun­mehr an den Ver­brau­cher zurück­flie­ßen. Daher wer­den die Schmutz­was­ser­ge­büh­ren um 15 Cent pro Kubik­me­ter, die kanal­wirk­sa­me Flä­che um 3 Cent pro Qua­drat­me­ter und die Grund­ge­bühr beim Zäh­ler Typ Q3:4 um 63 Cent pro Jahr ab dem 1.01.2019 gesenkt.
 

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