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Traditionelle Kontrolle der Sunderner Grenzen steht an

Das Foto vom Sunderner Schnadezug 2002 zeigt unter anderem Gäste aus Warstein, der Heimat von Pfarrer Michael Schmitt. (Foto: privat)
Das Foto vom Sun­derner Schna­de­zug 2002 zeigt unter ande­rem Gäs­te aus War­stein, der Hei­mat von Pfar­rer Micha­el Schmitt. (Foto: privat)

Sun­dern. Am Sams­tag, 18. April 2015 um 9.30 Uhr ist es wie­der soweit. Nach­dem Orts­vor­ste­her Hans-Jür­gen Schau­er­te im Jahr 2002 die Tra­di­ti­on des Schna­de­zu­ges wie­der auf­ge­grif­fen hat­te, fin­det in die­sem Jahr bereits der sie­ben­te Grenz­be­gang statt. Von den Sun­derner Ver­ei­nen erklär­te sich der Hei­mat­ver­ein Sun­dern e.V., unter der Lei­tung des 2. Vor­sit­zen­den Micha­el Fin­ke und sei­nem Vor­stands­team, bereit, den Zug ent­lang der Gren­ze im Süden der alten Frei­heit Sun­dern statt­fin­den zu lassen.

Rund acht Kilometer mit Rast und Ausklang

Nach lan­gen Vor­be­rei­tun­gen rückt nun der Ter­min immer näher. Die Erkun­dung der rund acht Kilo­me­ter lan­gen Weg­stre­cke liegt in der Ver­ant­wor­tung von Rein­hold Gie­se (Bodo) und Mar­cus Schau­er­te. Die gesam­te Grenz­län­ge der Gemar­kung Sun­dern beträgt 25,03 Kilo­me­ter. Die Weg­stre­cke des Schna­de­zu­ges führt über die Kai­ser­hö­he – Hohen Hagen – zum frü­he­ren Was­ser­werk Kai­ser­hö­he, wei­ter vor­bei am Hei­rats­stein – Müh­len­stra­ße – Am Luna­park zum Wege­kreuz Am Knick. Dort fin­det gegen 11.30 Uhr ein kur­zer Wort­got­tes­dienst statt. Wei­ter geht es über die Johann-Bet­ten-Stra­ße – Aloy­sia-Freus­berg-Stra­ße – Sel­sche­de – zur Gör­des Scheu­ne, dann wei­ter über den Kah­len­berg – Röh­re bis Leuch­ten Fischer. Von dort aus zum Rast­platz Stadt­wer­ke, den man gegen 13.30 Uhr errei­chen wird. Hier ist für bes­te Ver­pfle­gung gesorgt. Nach der Stär­kung geht es wei­ter über den Grä­fen­berg – Apoll – Eichen­dorff­stra­ße zum Grenz­punkt Sil­me­cke Ecke Feld­stra­ße. Wei­ter­gang über die Feld­stra­ße – zum Alten Sun­dern zum Aus­klang des Schna­de­zu­ges an der Grillhütte.

Alle eingeladen

Orts­vor­ste­her Hans-Jür­gen Schau­er­te: „Alle Gäs­te und die gesam­te Bür­ger­schaft sind herz­lich zum Schna­de­gang 2015 ein­ge­la­den, getreu unse­rem Jubi­lä­ums­mot­to von 2010 ‚Wir sind Sun­dern – Du gehörst dazu‘.“
 

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