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„Themba – König der Savanne“ begeistert gefeiert

Blu­men für eine gelun­ge­ne Pre­mie­re: „Them­ba – König der Savan­ne“ auf der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen. (Foto: Freilichtbühne)

Her­drin­gen. Son­ne am Him­mel – Son­ne in den Her­zen, bei der Pre­mie­re des Fami­li­en­stü­ckes an der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen haben sich 100 schwung­vol­le Akteu­re in die Her­zen ihrer Zuschau­er gespielt. Gro­ße und klei­ne Dar­stel­ler, Ele­fan­ten wie Fla­min­gos, zeig­ten eine ech­te Meis­ter­leis­tung, die genau so beim Pre­mie­ren­pu­bli­kum ange­kom­men ist.

Kooperation mit dem FSG „bringt viel“

Sze­ne aus „Them­ba“.

Ein­ge­lei­tet hat­te den Pre­mie­ren­nach­mit­tag die Fest­an­spra­che von Ellen Reh­mann, der stell­ver­tre­ten­den Schul­lei­te­rin vom Franz-Stock-Gym­na­si­um (FSG). Vor den Ehren­gäs­ten, der stell­ver­tre­ten­den Land­rä­tin Ulla Beck­mann und der stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­te­rin Rose­ma­rie Gold­ner, eini­gen Mit­glie­dern befreun­de­ter Büh­nen und über 500 Pre­mie­ren­gäs­ten stell­te Ellen Reh­mann das Pro­jekt von Frei­licht­büh­ne und FSG vor. Seit län­ge­rem wird an der Schu­le von Frei­licht­büh­nen-Spiel­lei­te­rin Saskia Senft Thea­ter­kun­de in einem Pro­jekt­kurs am Gym­na­si­um ver­mit­telt. „Es ist für mich eine beson­de­re Freu­de, dabei die Lei­den­schaft und das Enga­ge­ment der jun­gen Leu­te zu sehen“, sag­te sie auf der Büh­ne. Ange­sichts einer ste­ti­gen Fra­ge an den Schu­len, wie der Unter­richt ver­bes­sert wer­den kön­ne, sei die Koope­ra­ti­on zwi­schen Frei­licht­büh­ne und FSG etwas Beson­de­res. Mit Blick auf das an der Frei­licht­büh­ne gezeig­te Enga­ge­ment sei es wich­tig, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu ver­mit­teln, dass neben der Schu­le auch noch ande­re Din­ge wich­tig sei­en. „Die­ses Pro­jekt hilft, den Antrieb bei den Schü­lern zu wecken, Din­ge mit Lei­den­schaft zu machen“, so Reh­mann. Die Koope­ra­ti­on brin­ge viel und gebe den Kin­dern die Mög­lich­keit, sich sel­ber zu ent­de­cken und zu ent­wi­ckeln. Dar­über hin­aus ent­spre­che die Zusam­men­ar­beit auch genau dem Mot­to der Schu­le, zusam­men ler­nen und leben zu wollen.

Zauberhaftes Märchen feiert seine Uraufführung

Sze­ne aus „Them­ba“.

Der Begrü­ßung zur Pre­mie­re folg­te ein Stück, bei dem die 100 Akteu­re ihre Zuschau­er wirk­lich mit auf einer Rei­se vol­ler Lei­den­schaft nah­men, so wie es sich die Päd­ago­gin vom FSG für die Zuschau­er gewünscht hat­te. Um es gleich vor­weg zu neh­men: Nur eine Grup­pe von Tie­ren, die die Büh­ne für etwa 100 Minu­ten leben­dig hiel­ten, vor­weg zu neh­men, wür­de dem Aus­druck des Stü­ckes nicht gerecht. Was die Pre­mie­ren­gäs­te vor allem fas­zi­nier­te, war das gekonn­te Zusam­men­spiel aller Akteu­re in ihren jewei­li­gen Rol­len. „Them­ba – König der Savan­ne“, ein von Regis­seu­rin Patri­cia Hoff­mann und ihrem Mann selbst geschrie­be­nes Stück, über­zeug­te ein jubeln­des Publi­kum in allen Momenten.

Bunt und rotzfrech

Sze­ne aus „Them­ba“.

Das Fami­li­en­stück „Them­ba – König der Savan­ne“ beginnt, so wie es sich für eine Schar von Tie­ren in der Savan­ne gehört, bunt und in vol­ler Stär­ke. Kala­ha­ri, ein Scha­ma­ne und Weg­be­glei­ter der Löwen gehört zu den zen­tra­len Figu­ren und ver­schafft sich mit sei­nem Horn, einer kunst­voll gestal­te­ten Vuvuz­ela aus WM-Tagen, Gehör auf der Büh­ne. Die ers­te gro­ße Tier­ver­samm­lung wird ein­be­ru­fen, und der Zuschau­er erhält schon mal einen Ein­druck von der Viel­falt der Cha­rak­te­re. Von Beginn an kann das Fami­li­en­stück mit einem span­nen­den Geran­gel an den ver­schie­de­nen Plät­zen auf der Büh­ne locken, bei dem die Hyä­nen nie ganz unbe­tei­ligt sind. Sie geben sich respekt­los auf der Büh­ne und legen sich mit jedem an, der sich ihnen in den Weg stellt. Sie tra­gen Jeans oder Leder, Nie­ten- oder Box­hand­schu­he und sind vor allem eins: rotz­frech und ohne Rück­sicht! Them­ba hat schnell erkannt: „Hygie­ne kommt nicht von Hyäne!“

Zwei Stunden buntes Familientheater

Sze­ne aus „Them­ba“.

Musik, davon hat das Fami­li­en­stück der Sai­son jede Men­ge. Und wäh­rend die bekann­ten Ohr­wür­mer aus den Laut­spre­chern bes­tens unter­hal­ten, sind die Trom­mel­af­fen im Stück sogar live bei der Sache. Lan­ge haben sie sich über die Win­ter­mo­na­te mit der Musik und ihrem Spiel beschäf­tigt. Kurz, Musik und Rhyth­mik von „Them­ba“ hal­ten kaum einen Besu­cher still auch den Plät­zen – es muss ein­fach mit­ge­klatscht oder lei­se mit­ge­sun­gen wer­den. Wie so oft, lebt das Fami­li­en­stück vor allem von der über­zeu­gen­den Dar­stel­lung der manch­mal unge­wöhn­li­chen Cha­rak­te­re, die dem Stück gut tun. „Them­ba – König der Savan­ne“ ist bun­tes Fami­li­en­thea­ter, das für zwei Stun­den (ein­schließ­lich Pau­se) bes­te Unter­hal­tung ver­spricht. Die tol­len Kos­tü­me der Figu­ren, ein­schließ­lich der bei­den rie­si­gen Ele­fan­ten, sind wie alles in Eigen­ar­beit ent­stan­den. Es die Men­ge von rund 20 Erd­männ­chen, die von der Büh­ne aus das Publi­kum für sich erobert, vor allem wenn getanzt wird. „Them­ba“ spricht alle Sin­ne an und kann sei­ne Zuschau­er mühe­los ver­zau­bern. Ins­ge­samt wer­den fast 100 gro­ße und klei­ne Akteu­re per­fekt geschminkt. Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen – so viel Spaß muss sein!
  • Noch 16 Mal geht nach der Pre­mie­re das Fami­li­en­stück über die Büh­ne und erzählt das selbst geschrie­be­ne Abenteuer. 
  • Kar­ten für einen Aus­flug in die bun­te Savan­ne Her­drin­gens kön­nen unter Tele­fon 02932  39140, über die Home­page www.flbh.de oder per Mail an karten@flbh.de bestellt werden.
  • Alles Infos über die Frei­licht­büh­ne sowie Spiel­ter­mi­ne gibt es auf der Home­page www.flbh.de sowie über die Frei­licht­büh­nen-App (Android und IPho­ne), die ein­fach her­un­ter gela­den wer­den kann.

 
 

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