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Tempokontrollen auf Ruhrstraße und Brückenplatz

Auf der neugestalteten Ruhrstraße gilt jetzt Tempo 30. Dies wird der Kreis auch überwachen, wie er jetzt ankündigt. (Foto: oe)
Auf der neu­ge­stal­te­ten Ruhr­stra­ße gilt jetzt Tem­po 30, an das sich offen­bar vie­le nicht hal­ten. Der Kreis kün­digt des­halb regel­mä­ßi­ge Über­wa­chung an. (Foto: oe)

Arns­berg. Die­se Nach­richt wird zumin­dest bei eini­gen Auto­fah­rern die Freu­de über die neu­ge­stal­te­ten Berei­che von Ruhr­stra­ße und Brü­cken­platz ein wenig trü­ben. „Der Fach­dienst Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten des Hoch­sauer­land­krei­ses weist auf eine neue Mess­stel­le der Geschwin­dig­keits­über­wa­chung in der Arns­ber­ger Ruhr­stra­ße hin,“ mel­det Kreis­spre­cher Mar­tin Reu­ter. „Nach­dem die Stra­ßen­bau­maß­nah­me been­det wur­de, hat die Stadt Arns­berg seit Anfang April dort ein Tem­po von 30 km/h ange­ord­net. Vor der Maß­nah­me gab es hier ein Limit von 50 km/h. Auch im Bereich des Brü­cken­plat­zes, wo nun auch Tem­po 30 gilt, muss künf­tig mit Mes­sun­gen gerech­net werden.“

Testmessung ergab ein Drittel Überschreitungen

Eine ers­te Test­mes­sung in der ver­gan­ge­nen Woche – die die Tem­po­sün­der noch kein Geld kos­tet – habe erge­ben, dass mehr als jedes drit­te Fahr­zeug zu schnell unter­wegs war. Inner­halb von vier Stun­den wur­den 233 Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße bei ins­ge­samt 649 Fahr­zeu­gen gemes­sen, die zum Teil erheb­lich waren. Allein 14 Fahr­zeu­ge waren mehr als 20 km/h zu schnell und lagen damit im Punk­te­be­reich. Zwei davon über­schrit­ten die Geschwin­dig­keit sogar um fast 40 km/h, sie hät­ten ein Fahr­ver­bot von einem Monat erhalten.

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