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Telekom-Geschäftsführer bringt Mobilfunk-Masterplan für Sundern mit

Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del stu­diert mit Wal­ter Gol­denits Geschäfts­füh­rer Tech­nik der Tele­kom Deutsch­land GmbH (Mit­te), und Frank Wein­bren­ner, Kom­mu­nal­be­auf­trag­ter der Tele­kom Deutsch­land GmbH, den Mas­ter­plan Mobil­funk für Sun­dern. (Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Aus­ge­rech­net am Rosen­mon­tag mach­te sich der Deutsch­land-Chef der Tele­kom Tech­nik, Wal­ter Gol­denits, auf den Weg von Bonn nach Sun­dern, wo er Bür­ger­meis­ter  Ralph Bro­del die aus­ge­ar­bei­te­ten Plä­ne für den „Mas­ter­plan LTE-Ver­sor­gung Sun­dern“ vor­stell­te. Drei Aus­bau­stu­fen sieht die­ser bis­lang vor und reicht von der bes­se­ren Ver­sor­gung in der Kern­stadt über Wes­ten­feld und Mein­ken­bracht bis nach Bren­sche­de und Röh­ren­spring. Dabei setzt die Tele­kom auf Part­ner­schaft, ohne die es, gera­de in den dünn­be­sie­del­ten Berei­chen, kaum gehen werde.

Brodel: „Man nimmt uns ernst“

Für den Bür­ger­meis­ter ist das ein wich­ti­ger Schritt: „Ers­tens wird mit der Ent­sen­dung des Deutsch­land-Geschäfts­füh­rers deut­lich, dass man uns mehr als ernst nimmt. Zwei­tens kön­nen wir es jetzt sel­ber in die Hand neh­men, was wir wo leis­ten kön­nen und wol­len. Drit­tens haben wir die Mög­lich­keit, das gesam­te Stadt­ge­biet opti­ma­ler zu versorgen.“

Sundern gilt als Beispiel

Noch im Novem­ber waren  der Tele­kom-Geschäfts­füh­rer und Bro­del auf dem groß ange­leg­ten Bür­ger­meis­ter-Dia­log in Köln ein wenig anein­an­der. Da ging es nicht mehr nur um die neu­en Plä­ne für das 5G-Netz, son­dern viel pro­fa­ner um das täg­li­che Han­dy­te­le­fo­nat. Plötz­lich  habe Sun­dern im Mit­tel­punkt der Debat­te als Bei­spiel für die Ver­sor­gung im länd­li­chen Raum gestan­den, so der Bür­ger­meis­ter. Nach einem teils hit­zi­gen, aber fai­ren Dis­put habe man ihm zuge­sagt, dass man sich inten­siv um Sun­dern küm­mern werde.

Standortsuche beginnt

Als nächs­ter Schritt gilt es jetzt, die als tech­nisch opti­mal bewer­te­ten Stand­or­te für Funk­mas­ten mit den rea­len Umset­zungs­mög­lich­kei­ten in Über­ein­klang zu brin­gen und dar­auf die wei­te­ren Pla­nun­gen abzu­stim­men. „Da sind jetzt die Tech­ni­ker der Tele­kom und unse­re Bau­ab­tei­lun­gen gefragt. Wich­tig ist aber, dass die Tele­kom Sun­dern ganz oben auf der Agen­da hat und nicht nur die Bal­lungs­räu­me“, so Ralph Brodel.

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Eine Antwort

  1. Die­se Mel­dung löst ver­hal­te­ne Freu­de in den betrof­fe­nen Orts­tei­len aus. Anschei­nend hät­te sich die Tele­kom ja ohne den mas­si­ven Ein­satz des Bür­ger­meis­ters wie­der mal vor der Ver­sor­gung dün­ne­be­sie­del­ter Flä­chen gedrückt, weil dabei zu wenig Gewinn her­aus­springt. Dabei ist heu­te Mobil­funk so wich­tig wie in frü­he­ren Zei­ten die Ver­sor­gung mit flie­ßen­dem Was­ser und Strom. Das alles nennt man „Daseins­für­sor­ge“.
    Die Bewoh­ner des obe­ren Röhr­tals haben alles getan, um der gesam­ten Welt – zu demons­trie­ren, wie die Lage in Deutsch­land noch vie­ler­orts aussieht.
    Vie­le über­re­gio­na­le Pres­se­be­rich­te, TV-Berich­te in allen maß­geb­li­chen Kanä­len. Ja sogar die Deut­sche Wel­le berich­te­te. Der DW-Repor­ter war noch eine Woche zuvor in Peru. Er mein­te, wenn das die Leu­te in Peru oder im Hima­la­ya sehen, dann wer­den die das nicht glauben.
    Kopf­schüt­teln welt­weit über archai­sche Zustän­de in Deutschland.
    So rich­tig freu­en kön­nen wir uns aber erst, wenn Ver­spro­che­nes Rea­li­tät wird. Denn ver­spro­chen wur­de uns schon fast 20 Jah­re lang etwas.

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