- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Teatron-Erfolg kehrt auf Bühne zurück

Szenenfoto: Jutta Juchmann und Stefan Selno in „Kabale und Liebe“   (Fotografie: Manfred Haupthoff)
Sze­nen­fo­to: Jut­ta Juch­mann und Ste­fan Sel­no in „Kaba­le und Lie­be“ (Foto­gra­fie: Man­fred Haupthoff)

Arns­berg. Auf­füh­run­gen des Teatron Thea­ters in der Arns­ber­ger Kul­tur­schmie­de gehö­ren immer zu den Höhe­punk­ten des Kul­tur­le­bens in der Stadt. An drei Aben­den gibt es jetzt ein Wie­der­se­hen mit einer erfolg­rei­chen Insze­nie­rung, für die es noch Rest­kar­ten gibt.

Schillers Klassiker mit Bezügen zur heutigen Realität

Kabale und Liebe: Hilde Baumeister als Mutter Miller, Christina Stöcker als Luise und Silas Eifler als Ferdinand. (Foto: Manfred Haupthoff)
Kaba­le und Lie­be: Hil­de Bau­meis­ter als Mut­ter Mil­ler, Chris­ti­na Stö­cker als Lui­se und Silas Eif­ler als Fer­di­nand. (Foto: Man­fred Haupthoff)

Am Sams­tag, 29., Sonn­tag, 30. und Mon­tag, 31. März jeweils um 20 Uhr steht „Kaba­le und Lie­be“ von Fried­rich Schil­ler auf dem Pro­gramm. Das klas­si­sche Dra­ma erzählt die tra­gi­sche Lie­bes­ge­schich­te des jun­gen Ade­li­gen Fer­di­nand von Wal­ter und der Bür­gers­toch­ter Lui­se Mil­le­rin, die an den Stan­des­gren­zen des 18. Jahr­hun­derts schei­tert und die Lie­ben­den in den Tod treibt. Doch nicht nur die Geschich­te, die die Kaba­len, also Intri­gen, am Fürs­ten­ho­fe einer­seits und die erschüt­tern­den Unge­rech­tig­kei­ten eines feu­da­len Regimes ande­rer­seits schil­dert und damit die radi­ka­le Gesell­schafts­kri­tik des jun­gen Schil­ler mani­fes­tiert, macht die­se Insze­nie­rung sehens­wert. Es ist ins­be­son­de­re die Art der Insze­nie­rung, die unter der Regie von Yehu­da Alma­gor bereits im Janu­ar 2013 Pre­mie­re in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg hat­te. Der klas­si­sche Stoff wird in geraff­ter Form mit clip­ar­ti­gen Sze­nen und Bezü­gen in die heu­ti­ge Rea­li­tät dar­ge­stellt (Dra­ma­tur­gie: Ursu­la Alma­gor) und erfährt mit ori­gi­nal kom­po­nier­ter, moder­ner Live-Musik (Musik: Silas Eif­ler), Gesang und Tanz (Cho­reo­gra­phie: Manu­el Que­ro) und mit einem sich immer wie­der ver­än­dern­den Büh­nen­bild sei­ne thea­tra­li­sche Umset­zung. Das Ensem­ble Teatron-Büh­ne II prä­sen­tiert eine span­nen­de und leben­di­ge Insze­nie­rung, die durch ihre Viel­fäl­tig­keit und durch das qua­li­fi­zier­te Spiel des Ama­teur­Ensem­bles unter pro­fes­sio­nel­ler Lei­tung beeindruckt.
Kar­ten in den Stadt­bü­ros Arns­berg unter 02931 893‑1143 und an der Abend­kas­se in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg, Apos­tel­str. 5, 59821 Arnsberg.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de