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Tatort-Star Joe Bausch liest in der Stadtbibliothek

Joe Bausch (eigent­lich Her­mann-Joseph Bausch-Höl­ter­hoff ) liest in Neheim aus sei­nen bei­den Best­sel­lern. (Foto: Foto: Wolf­gang Schmidt)

Neheim. Am Don­ners­tag, 5. Sep­tem­ber, fin­det um 19 Uhr eine Lesung mit Joe Bausch in der Aula der Biblio­thek in Neheim statt. Ein­tritts­kar­ten gibt es für 12 €, ermä­ßigt 10 € in allen Biblio­the­ken der Stadt Arnsberg.

30 Jahre Erfahrung mit Schwerkriminellen

Joe Bausch ist Arzt, Schau­spie­ler und Autor. Einem brei­ten Publi­kum ist er seit über 20 Jah­ren als Gerichts­me­di­zi­ner Dr. Josef Roth im Köl­ner „Tat­ort“, sowie als Mode­ra­tor und Host ver­schie­de­ner Fern­seh­for­ma­te wie „Kri­mi­nal­zeit“, „Über­führt“, „Im Kopf des Ver­bre­chers“, „Stell´ dich dei­ner Sucht“ oder „Die Ärz­te, der Ärz­te­talk im ZDF“ bekannt, sowie als pro­mi­nen­ter Teil­neh­mer in Talk­shows und Autor des Spie­gel­best­sel­ler „Knast“( Ull­stein Ver­lag, Ber­lin 2012). In sei­nem ers­ten Buch berich­te­te er von sei­nen Erfah­run­gen, über Erleb­nis­se und Ein­sich­ten, die er nach jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­run­gen als Arzt in ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen des Jus­tiz­voll­zugs gewon­nen hat. Denn der 66-Jäh­ri­ge war – was viel­leicht nicht jeder weiß – noch bis Ende 2018 lei­ten­der Regie­rungs­me­di­zi­nal­di­rek­tor in der JVA Werl, einem Hoch­si­cher­heits­ge­fäng­nis für knapp über 1000 erwach­se­ne männ­li­che Insas­sen. Dar­un­ter 140 Siche­rungs­ver­wahr­te, etwa 200 Mör­der, vie­le Gewalt­tä­ter und ande­re Schwer­kri­mi­nel­le. Er behan­del­te Straf­tä­ter aus über 50 Natio­nen und blickt in sei­nen Lesun­gen und Vor­trä­gen auf über 30 Jah­re Erfah­rung mit Tätern unter­schied­lichs­ter Delin­quenz zurück, erläu­tert sei­ne Erkennt­nis­se über die Ursa­chen der Gewalt in unse­rer Gesellschaft.

Neuer Bestseller „Gangsterblues“

In sei­nem neu­en Buch „Gangs­ter­blues“ ( Ull­stein Ver­lag, Ber­lin 2018), das eben­falls ein Spie­gel­best­sel­ler wur­de, erzählt Joe Bausch in kur­zen Geschich­ten, die zwi­schen Fik­ti­on und Rea­li­tät spie­len, von Gewalt und Ent­set­zen, von Schuld und Unschuld, von Ein­sam­keit und Reue, vom Ster­ben, stumm ertra­ge­nen Leid ‚von Ver­su­chun­gen, gefähr­li­chen Begeg­nun­gen und unglück­li­chen Lie­ben, von größ­ter Not, von Ver­rat, Ent­täu­schung und Wut, von den Abgrün­den kran­ker See­len und von Todes­angst. Was und wie viel davon wahr und was erfun­den ist, über­lässt er der Phan­ta­sie der Lese­rIn­nen und Zuhö­re­rIn­nen. Auf jeden Fall erwar­tet die­se eine genau­so unter­halt­sa­me wie span­nen­de Lesung.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Stadt Arnsberg)

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