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TATORT-Kommissarin liest gegen das Vergessen: Andrea Sawatzki Samstag in Arnsberg zu Gast

Arns­berg. Die Lese­rei­he mit der NRW-Anti­se­mi­tis­mus­be­auf­trag­ten Sabi­ne Leu­theus­ser-Schnar­ren­ber­ger macht am kom­men­den Sams­tag, 5. Sep­tem­ber, Sta­ti­on in Arns­berg. Dann liest die bekann­te Schau­spie­le­rin Andre­as Sawatz­ki liest um 19.30 Uhr im Sau­er­land­thea­ter Arns­berg aus dem Roman „Der Rei­sen­de“ von Ulrich A. Boschwitz. Das teilt die Agen­tur in einer Infor­ma­ti­on an die Pres­se mit.

Lesereihe „Gegen das Vergessen“

Mit der Lese­rei­he „Gegen das Ver­ges­sen“ macht die bekann­te TV-Schau­spie­le­rin Andrea Sawatz­ki („Tat­ort“) am Sams­tag, 5. Sep­tem­ber, Sta­ti­on im Sau­er­land. Sie liest aus dem Brief­ro­man „Der Rei­sen­de“ von Ulrich Alex­an­der Boschwitz. Im Anschluss an die Lesung fin­det ein Büh­nen­ge­spräch mit der Künst­le­rin und der nord­rhein-west­fä­li­schen Anti­se­mi­tis­mus­be­auf­trag­ten Sabi­ne Leu­theus­ser-Schnar­ren­ber­ger statt. Ein Gruß­wort zur Lesung spricht Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bittner.

Arns­bergs Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner (Foto: Stadt Arnsberg)

Grußwort von Bürgermeister Ralf Paul Bittner

Die Lese­rei­he „Gegen das Ver­ges­sen“ wur­de von Sabi­ne Leu­theus­ser-Schnar­ren­ber­ger ins Leben geru­fen, der ers­ten, seit Anfang 2019 amtie­ren­den Anti­se­mi­tis­mus­be­auf­trag­ten des Lan­des NRW. Ziel der Rei­he sei es, so die ehe­ma­li­ge Bun­des­jus­tiz­mi­nis­te­rin, mög­lichst vie­le Men­schen über den in der Gesell­schaft ver­brei­te­ten Juden­hass auf­zu­klä­ren und zum Nach­den­ken zu brin­gen. „Anti­se­mi­tis­mus nimmt in Nord­rhein-West­fa­len und in ganz Deutsch­land wie­der zu. Er ist eine Her­aus­for­de­rung für uns alle, er ver­letzt unse­re Men­schen­wür­de“, so die gebür­ti­ge Mind­ne­rin. Sie erhof­fe sich, inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern durch die Lese­rei­he gute Argu­men­te gegen Anti­se­mi­tis­mus an die Hand zu geben und die Auf­merk­sam­keit für das The­ma zu steigern.

Aufmerksamkeit für das Thema

Bei dem Roman „Der Rei­sen­de“ von Ulrich Alex­an­der Boschwitz han­delt es sich um ein lite­ra­ri­sches Meis­ter­werk, gestal­tet als Brief­wech­sel zwi­schen einem Deut­schen und einem ame­ri­ka­ni­schen Juden zur Zeit von Hit­lers Macht­über­nah­me. Der Autor, der 1942 im Alter von nur 27 Jah­ren bei einem deut­schen U‑Boot-Angriff im Atlan­tik starb, erzählt in sei­nem Buch die Höl­len­fahrt des jüdi­schen Kauf­manns Otto Sil­ber­mann. Um von den Nazis nicht ent­deckt zu wer­den, hält sich Sil­ber­mann nach der Reichs­po­grom­nacht 1938 nur noch in Zügen auf. Die Gesprä­che, die er auf die­sen Fahr­ten führt oder mit­hört, spie­geln auf erschre­cken­de Wei­se die Lebens­wirk­lich­keit der dama­li­gen Zeit und sind gleich­zei­tig von beklem­men­der Aktualität.

Mehr Infos und Tickets:

https://www.eventbrite.de/e/lesung-andrea-sawatzki-der-reisende-von-ulrich-alexander-boschwitz-tickets-113641326266

(Quel­le: LAMA­LO CON­SUL­TING GmbH  Con­sul­ting | Net­wor­king | Events | Incentives)

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