- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Tanzen, Klettern und Fußballwand – neue Attraktionen für Solepark

Die Rasen­flä­che zwi­schen Sole­sprud­ler (vor­ne) und Kneip­pin­sel (hin­ten neben dem Nass) soll zu einer attrak­ti­ven Erleb­nis­flä­che für alle Gene­ra­tio­nen wer­den. (Foto: oe)

Hüs­ten. Gra­dier­werk, Finn­bahn, Kneip­pin­sel – der Hüs­te­ner Sole­park hat in den letz­ten Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich neue Attrak­tio­nen bekom­men. Jetzt soll noch eine span­nen­de Erleb­nis­flä­che hin­zu­kom­men, attrak­tiv ins­be­son­de­re für die Ziel­grup­pe der Jugend­li­chen, bewusst aber nutz­bar von allen Gene­ra­tio­nen. Wo sich jetzt noch eine schlich­te Rasen­flä­che zwi­schen Sole­sprud­lern und Kneip­pin­sel erstreckt, soll mög­lichst noch vor den Som­mer­fe­ri­en Eröff­nung sein.

Kombination deutschlandweit einmalig

Der städ­ti­sche Spiel­platz­pla­ner Ralf Schmidt über­rasch­te die Mit­glie­der des Schul­aus­schu­ses und des Hüs­te­ner Bezirks­aus­schus­ses mit einer neu­en Stu­die aus Eng­land, der­zu­fol­ge heut­zu­ta­ge Kin­der und Jugend­li­che weni­ger an der fri­schen Luft sind als Straf­ge­fan­ge­ne. Das soll sich nicht zuletzt dank der Ange­bo­te im Sole­park ändern. Schmidt ver­spricht eine ähn­lich attrak­ti­ve und span­nen­de Flä­che wie im Natur-Erleb­nis-Raum am Eich­holz. Die Spiel­ge­rä­te, die instal­liert wer­den, sei­en ganz neu und inno­va­tiv und in Deutsch­land bis­her nur ver­ein­zelt anzu­tref­fen, in die­ser Kom­bi­na­ti­on sei­en sie bis­lang sogar deutsch­land­weit ein­ma­lig. Des­halb, so Schmidt, sei das Ange­bot nicht nur für Fami­li­en aus Arns­berg oder Ruhr­tal­Rad­weg-Nut­zer inter­es­sant, son­dern auch ein eige­nes Ziel für die gan­ze Region.

Nie langweilig und vandalismussicher

Unter dem Namen „Yelp“ ver­spricht eine Fir­ma aus Hol­land eine neue Art des Spie­lens. Der zunächst etwas ver­wir­ren­de Namen ent­puppt sich dabei als ein umge­kehr­tes „Play“, also das eng­li­sche Wort für Spie­len. Drei Spiel­ge­rä­te sol­len akti­ve Bewe­gung und sozia­les Zusam­men­sein för­dern. „Sona“ ist ein Spiel­bo­gen mit Tanz­bo­den für alle Gene­ra­tio­nen, der nie­mals lang­wei­lig wird. Denn es gibt ver­schie­de­ne Level und immer wie­der neue Spie­le, die der Her­stel­ler kon­ti­nu­ier­lich nach­lie­fert. „Sutu“ ist eine inter­ak­ti­ve Fuß­ball­wand, von der Schmidt beim ers­ten Test „total begeis­tert“ war. Her­ge­stellt aus Stahl und Kar­bo­nat sei sie zudem „abso­lut van­da­lis­mus­si­cher“. „Meno“ schließ­lich besteht aus sie­ben Säu­len mit LED-Touch­screens für „päd­ago­gisch wert­vol­le“ Spie­le unter dem Mot­to „Bewe­gung – Ler­nen – Spielen“.

Tunnel mit Rutsche und Kletterwand

Für die Anschaf­fung der drei Spiel­ge­rä­te hat das Land bereits eine För­de­rung in Höhe von 120.000 Euro aus Städ­te­bau­mit­teln zuge­sagt. Ralf Schmidt möch­te aller­dings noch mehr Attrak­tio­nen in den Sole­park holen. Des­halb soll jetzt kurz­fris­tig eine wei­te­re För­de­rung über das Lea­der-Pro­gramm bean­tragt wer­den, um den Park auch mit dem Ele­ment Klet­tern und Bewe­gung aus­zu­stat­ten. Gedacht ist an einen über 30 Meter lan­gen „Stol­len“ aus Stahl, Sei­len und Net­zen, der sich ent­lang des Haupt­wegs zieht und auf einem Hügel endet. Von dort führt eine zehn Meter lan­ge Mul­den­rut­sche wie­der hin­ab. Seit­lich am Hügel soll auch noch eine Klet­ter­wand mit täu­schend ech­ter Fels­nach­bil­dung entstehen.

Die Reak­ti­on der Poli­ti­ker war ein­deu­tig. „Beein­dru­ckend!“, sag­te die Schul­aus­schuss­vor­sit­zen­de Nico­le Jeru­sa­lem (CDU). „Ein ech­tes High­light!“ fand Grü­nen-Rats­frau Vere­na Verspohl.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de