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Tagesordnungspunkt abgesetzt: SPD will Vorstandswahlen „mehr Raum, Zeit und Tiefe“ geben

Bür­ger­bus-Geschäfts­füh­rer Micha­el Brei­er infor­mier­te bei der Sun­derner SPD über die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Bür­ger­bus (Foto: Klaus Plümper)

Sun­dern. „Sach­ori­en­tiert, selbst­kri­tisch und enga­giert“ sei zum Auf­takt der Mit­glie­der­ver­samm­lung der Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­ten am Frei­tag­abend dis­ku­tiert wor­den, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung der Sun­derner SPD. Rund vier­zig Sozi­al­de­mo­kra­ten waren am Frei­tag im Gast­hof Eule zusam­men­ge­kom­men, um aktu­el­le The­men aus der Kom­mu­nal­po­li­tik und der Par­tei zu dis­ku­tie­ren – und Tei­le des Vor­stan­des neu wäh­len. Die­ser Punkt aller­dings wur­de von der Tages­ord­nung abgesetzt.

Vorstandswahlen abgesetzt

In der Ver­samm­lung sei deut­lich gewor­den, dass die Sun­derner Sozi­al­de­mo­kra­ten ihren Vor­stand „brei­ter und mit einem lang­fris­ti­gen Man­dat aus­stat­ten“ woll­ten, ins­be­son­de­re mit Blick auf das Wahl­jahr 2020. So wur­de der Tages­ord­nungs­punkt „Nach­wah­len zum Vor­stand“ abge­setzt. In einer sepa­ra­ten und kurz­fris­tig ein­zu­be­ru­fen­den Ver­samm­lung wer­de die­sem zen­tral wich­ti­gen Punkt so „noch mehr Raum, Zeit und Tie­fe gege­ben“. Mit gro­ßer Mehr­heit wur­de dem Antrag statt­ge­ge­ben. Der Vor­stand wird nun inner­halb von sechs Wochen die­se Schwer­punkt-Mit­glie­der­ver­samm­lung einberufen.

Im wei­te­ren Ver­lauf der Ver­samm­lung infor­mier­te Micha­el Brei­er, Geschäfts­füh­rer des Bür­ger­bus Sun­dern, die Anwe­sen­den über die gegen­wär­ti­ge Situa­ti­on des Ver­eins. Drei Bür­ger­bus­se, so Micha­el Brei­er, sei­en aktu­ell im Stadt­ge­biet Sun­dern unter­wegs. Nach vor­läu­fi­gen Zäh­lun­gen hät­ten etwa 22.000 Per­so­nen im Jahr 2018 die zwei Bus­li­ni­en (Sun­dern-Kern­stadt und Sun­dern-Ame­cke-Lang­scheid) genutzt. Durch die drit­te Linie, die ab April in Hach­en, Tie­fen­ha­gen und Enkhausen an den Start geht, wer­de, so der Geschäfts­füh­rer des Bür­ger­bus­ver­bun­des, das Ange­bot noch­mals ganz wesent­lich im Stadt­ge­biet aus­ge­wei­tet. Erfreu­lich sei, so Micha­el Brei­er, dass, ent­ge­gen der bis­he­ri­gen Pla­nung, der Bür­ger­bus in die­sem Bereich von mon­tags bis sams­tags fah­ren wird. Bis­her war der Ein­satz am Mon­tag, Mitt­woch und Frei­tag vor­ge­se­hen. Für die­se drit­te Linie wür­den noch ehren­amt­lich täti­ge Fah­re­rin­nen und Fah­rer gesucht.

Wohnungsbau in den Blick nehmen

Micha­el Ste­che­le, der Vor­sit­zen­de der SPD-Rats­frak­ti­on, berich­te­te über die Arbeit im Stadt­rat und infor­mier­te über die Akti­vi­tä­ten der ver­schie­de­nen Aus­schüs­se. Erfreu­lich, so Micha­el Ste­che­le, dass nun bald eine wei­te­re Kin­der­ta­ges­stät­te in der Kern­stadt rea­li­siert wer­den kann. Aus der Ver­samm­lung her­aus wur­de ange­regt, ver­stärkt das The­ma Woh­nungs­bau und Bau­ge­bie­te, beson­ders in den Dör­fern der Stadt, in den Blick zu nehmen.

Vielfältiges Engagement der AGs

Niklas Latus­ek, Vor­sit­zen­der der Jusos, infor­mier­te über die aktu­ell anste­hen­de Ver­an­stal­tung zum The­ma Mobi­li­tät im Röhr­tal. Eine Ver­an­stal­tung, die die Jusos gemein­sam mit der AG 60plus durch­füh­ren, fin­det am 18. Febru­ar im Hof Cafè statt und wid­met sich dem The­ma „Reak­ti­vie­rung Röhr­tal­bahn“. Von vie­len erfolg­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen konn­te Man­fred Schli­cker aus der AG 60plus berich­ten. Gut besuch­te Ver­an­stal­tun­gen, so der AG – Vor­sit­zen­de, zu den The­men Steu­ern und Steu­er­ge­rech­tig­keit, eine mehr­tä­gi­ge Rei­se nach Brüs­sel, enge Kon­tak­te zu ein­hei­mi­schen Ver­ei­nen und Orga­ni­sa­tio­nen haben die Akti­vi­tä­ten der AG gekennzeichnet.

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