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Tagesmeldung: 166 Erkrankte im Hochsauerlandkreis, elf stationär

166 Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis sind an Coro­na erkrankt (Bild-Quel­le: Hochsauerlandkreis)

Hoch­sauer­land­kreis. Im Hoch­sauer­land­kreis gibt es mit Stand Mitt­woch, 25. März, 14 Uhr, 166 Erkrank­te, von denen elf sta­tio­när behan­delt wer­den. Die Zahl der begrün­de­ten Ver­dachts­fäl­le beträgt sechs, die der Gesun­den zwei.

Verzögerungen bei Schwerbehindertenverfahren

Auch im Bereich Schwer­be­hin­der­ten­recht kommt es zunächst bis 19. April zu Ein­schrän­kun­gen. Das Land NRW hat mit Erlass ab dem 25. März den Publi­kums­ver­kehr aus­ge­setzt. Ein per­sön­li­ches Vor­spre­chen in der Ver­wal­tung ist damit nicht mehr gestat­tet. Ver­sor­gungs­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen fin­den der­zeit eben­falls nicht statt. Grund hier­für ist u.a., dass mehr als zwei Drit­tel der Schwer­be­hin­der­ten älter als 60 Jah­re sind und even­tu­ell wegen meh­re­rer Krank­hei­ten gleich­zei­tig beson­de­ren Risi­ko­grup­pen angehören.

Besondere Belastungssituation in Praxen

Die Ver­fah­ren zur Fest­stel­lung der Schwer­be­hin­der­ten­ei­gen­schaft wer­den grund­sätz­lich wei­ter bear­bei­tet. Von schrift­li­chen Erin­ne­run­gen wegen nicht erle­dig­ter Befund­be­richts­an­for­de­run­gen an die behan­deln­den Ärz­te wird wegen der beson­de­ren Belas­tungs­si­tua­ti­on in den Pra­xen jedoch abge­se­hen. Hier­durch kann es zu ver­län­ger­ten Bear­bei­tungs­zei­ten kom­men. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Kreis­ver­wal­tung ste­hen wei­ter­hin per Tele­fon oder Mail zur Verfügung.

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