Sunderns Bürgermeister spricht mit HELMA – die hält an ursprünglichen Zielen fest

Sun­dern. Am Mitt­woch (16. Dezem­ber) fand ein Gespräch zwi­schen vier Vertreter*innen der Hel­ma Feri­en­im­mo­bi­li­en GmbH (unter Lei­tung von Herrn Per Bar­lag Arn­holm), dem Sun­dern­der Bür­ger­meis­ter und wei­te­ren Vertreter*innen der Stadt­ver­wal­tung statt. Dar­über infor­miert der Bür­ger­meis­ter der Stadt Sun­dern, Klaus-Rai­ner Wil­le­ke in einer Infor­ma­ti­on für die Öffentlichkeit.

Gegenseitiges Kennenlernen als Ziel

Ziel sei­tens der Ver­wal­tung war ein gegen­sei­ti­ges Ken­nen­ler­nen der han­deln­den Per­so­nen, der Beginn eines Dia­logs zwi­schen Stadt, Ver­wal­tung und Inves­tor sowie die Klä­rung offe­ner Fra­gen oder Miss­ver­ständ­nis­se zu den kon­kre­ten Pla­nun­gen in Ame­cke. „Ich habe betont, dass es eine sol­che Pha­se der „Nicht-Kom­mu­ni­ka­ti­on“ unse­rer­seits wie in den letz­ten Mona­ten nicht mehr geben wer­de“, so Wil­le­ke. Unge­ach­tet aus­ste­hen­der gericht­li­cher Klä­run­gen sol­le es von jetzt an zu einem nor­ma­len Dia­log zwi­schen Stadt­ver­wal­tung und der Hel­ma GmbH kommen.

Die Hel­ma GmbH mach­te deut­lich, dass sie an ihren ursprüng­li­chen Zie­len (Anzahl der Häu­ser, Gestal­tung der Häu­ser) fest­hält. Man beton­te sehr, dass es kei­ne „Roll­la­den-Sied­lung“ geben sol­le und ein pro­fes­sio­nel­les Feri­en­park-Manage­ment das Pro­jekt ver­mark­ten und betrei­ben solle.

Vorbehalte gegen Projekt erläutert

„Wir haben die in Sun­derns Poli­tik und Bür­ger­schaft dis­ku­tier­ten Vor­be­hal­te gegen das Pro­jekt erläu­tert: die sehr gro­ße Anzahl der geplan­ten Häu­ser, die Über­for­de­rung der Infra­struk­tur, des Sees und der dörf­li­chen Umge­bung in Ame­cke. Dem gegen­über beton­ten die Vertreter*innen der Hel­ma GmbH die wirt­schaft­li­chen Vor­tei­le, die Sun­dern erwar­ten kön­ne“, schreibt der Sun­derner Bür­ger­meis­ter in der Infor­ma­ti­on weiter.

„Da es im Rat der Stadt kei­ne ande­re Posi­tio­nie­rung als bei den Beschlüs­sen am 25.06.2020 in Sto­ckum gibt, haben wir nicht über poten­ti­el­le Kom­pro­mis­se (z.B. Frei­ga­be ers­ter Bau­ab­schnitt) ver­han­delt“, so Wil­le­ke. Das Gespräch habe in einer ange­neh­men Atmo­sphä­re statt­ge­fun­den. Allein das Statt­fin­den wur­de von allen posi­tiv gewer­tet, kom­men­tiert der Bürgermeister.

Stattfinden allein schon als positiv gewertet

„Wir sind so ver­blie­ben, dass wir im Früh­jahr den Gesprächs­fa­den wie­der­auf­neh­men. Ein ers­tes Urteil des OVG kön­ne bis dahin viel­leicht Hin­wei­se geben, in wel­che Rich­tung die­se Gesprä­che dann zu ent­wi­ckeln sei­en. Ers­te rich­ter­li­che Ent­schei­dun­gen sei­en abzu­war­ten“, sagt Bür­ger­meis­ter Wil­le­ke abschließend.

(Quel­le: Stadt Sun­dern, Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Willeke)

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