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Sunderner Martinspreis 2018 geht an Freiwillige Feuerwehren

Feu­er­wehr­ein­satz im August: Ein Säge­werk in Hel­le­feld stand in Flam­men. (Foto: Feuerwehr)

Sun­dern. Der Mar­tins­preis wird von der Bür­ger­stif­tung Sun­dern alle zwei Jah­re an Men­schen in Sun­dern ver­lie­hen, die ihre Zeit oder ihr Kön­nen ehren­amt­lich und unent­gelt­lich für die Gemein­schaft zur Ver­fü­gung stel­len. Seit Mit­te Sep­tem­ber wur­den wie­der Vor­schlä­ge zur Ver­ga­be des Mar­tins­prei­ses 2018 gesam­melt. Jetzt steht der Preis­trä­ger fest.

Gleich sechs Nominierungen

„Die dies­jäh­ri­ge Vor­schlags­lis­te für den Mar­tins­preis war beein­dru­ckend. Ins­ge­samt wur­den 14 hoch­ka­rä­ti­ge Vor­schlä­ge ein­ge­reicht – alle Vor­ge­schla­ge­nen hät­ten es ver­dient, gewür­digt zu wer­den“, so Petra Schmitz-Her­mes von der Bür­ger­stif­tung. „Den­noch hat­te die Jury eine rela­tiv leich­te Ent­schei­dung – allein sechs Nomi­nie­run­gen erfolg­ten für die Mit­glie­der der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in der Stadt Sun­dern und ihren Gemein­den. Dies zeigt, wel­che außer­or­dent­li­che Wert­schät­zung den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren ent­ge­gen­ge­bracht wird.“

Preisgeld aufgestockt


Auch Vor­stand und Stif­tungs­rat der Bür­ger­stif­tung sind über­ein­stim­mend der Mei­nung, dass die mit der Ver­ga­be des Prei­ses ver­bun­de­nen Eigen­schaf­ten unein­ge­schränkt auf die Mit­glie­der der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren im Stadt­ge­biet Sun­dern zutref­fen und freu­en sich, in die­sem Jahr einen Preis­trä­ger aus­zu­zeich­nen, der sich in einem ganz beson­de­ren Maße für die Stadt Sun­dern und deren Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­bringt. Daher wur­de ent­schie­den, das Preis­geld von ursprüng­lich 3000 Euro auf ins­ge­samt 7500 Euro anzu­he­ben, damit alle 14 Lösch­zü­ge und die Jugend­feu­er­wehr mit einem Preis­geld von jeweils 500 Euro bedacht wer­den können.

Engagement auf vielen Gebieten

Aus der Begrün­dung der Jury wird sicht­bar, wie viel­fäl­tig sich die ein­zel­nen Lösch­zü­ge in ihren Orts­tei­len engagieren:

  • Gera­de im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den die Feu­er­weh­ren in Sun­dern mit beson­ders tra­gi­schen Ereig­nis­sen kon­fron­tiert, die zu hohen phy­si­schen und psy­chi­schen Belas­tun­gen führ­ten. Nichts­des­to­trotz ver­rich­ten die Feu­er­wehr­leu­te ihre Diens­te ohne Rück­sicht auf ihre eige­nen Belan­ge dann, wenn ande­re ihre Hil­fe benö­ti­gen. Sie betreu­en im Rah­men ihrer Ein­sät­ze die Opfer und Betrof­fe­nen bei Ver­kehrs­un­fäl­len und Brän­den, beglei­ten, erklä­ren, neh­men Ängs­te und Panik und redu­zie­ren damit mit hohem sozia­len Enga­ge­ment Stress­si­tua­tio­nen in beson­de­ren Betreuungslagen.
  • Über die­se Ein­sät­ze hin­aus enga­gie­ren sich die Feu­er­wehr­leu­te in vie­len Berei­chen des Gem­ein­le­bens. Sie sichern Umzü­ge, hal­ten Brand­si­cher­heits­wa­chen bei kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen und sind Ansprech­part­ner, wenn es um Mit­hil­fe bei ört­li­chen Ver­an­stal­tun­gen geht.
  • Ein wei­te­rer Bereich, in dem sich das hohe Enga­ge­ment wider­spie­gelt, ist die Kin­der­brand­schutz­er­zie­hung. Hier ver­mit­teln die Feu­er­wehr­leu­te den Kin­dern schon in den Kin­der­gär­ten und Grund­schu­len spie­le­risch den rich­ti­gen Umgang mit Gefahrensituationen.

Preisverleihung am 1. Dezember

Die offi­zi­el­le Über­ga­be des dies­jäh­ri­gen Prei­ses erfolgt in einer klei­nen Fei­er­stun­de am

  • Sams­tag, 1. Dezem­ber 2018, ab 14.00 Uhr im Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus der Feu­er­wehr in Sun­dern, Sett­me­cke­stra­ße 65, 59846 Sundern.

Hier­zu sind alle Feu­er­wehr­män­ner und –frau­en herz­lich eingeladen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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