Sundern plant Haus für Jugendliche: Erste Entwürfe vorgestellt

Die Stadt Sun­dern setzt ein wei­te­res Zei­chen für die För­de­rung von Jugend­li­chen und ihrer Bedürf­nis­se: Vor­ent­wurf für ein Haus der Jugend. (Gra­fik: weber­werk Archi­tek­ten + Part­ner mbB)

Sun­dern. Im Jugend­hil­fe­aus­schuss wur­den am 25. Febru­ar erst­mals die Ent­wür­fe für ein Haus der Jugend vor­ge­stellt. Das geplan­te Gebäu­de soll jun­gen Men­schen der Stadt einen moder­nen Raum für Frei­zeit, Bil­dung und Begeg­nung bieten.

Als Stand­ort ist bereits Ende 2024 ein städ­ti­sches Grund­stück mit einer Flä­che von ca. 3.000 m² in der Johan­nes­stra­ße aus­ge­wählt wor­den – in direk­ter Nähe zu den Schu­len am Bil­dungs­hü­gel. Das Pro­jekt wur­de vom Jugend­hil­fe­aus­schuss im Dezem­ber 2024 ein­stim­mig beschlos­sen. Mit der Pla­nung und Rea­li­sie­rung ist das Pla­nungs­bü­ro Ulrich Weber (weber­werk Archi­tek­ten + Part­ner mbB) betraut in Zusam­men­ar­beit mit dem Grund­stücks- und Gebäu­de­ma­nage­ment sowie dem Jugend­amt der Stadt Sundern.

Gestaltungskonzept und Ausstattung

Im aktu­el­len Ent­wurf sind groß­zü­gi­ge Berei­che für Frei­zeit- und Auf­ent­halts­ak­ti­vi­tä­ten vor­ge­se­hen aus­ge­stat­tet mit neu­en Medi­en, einer Büh­ne und aus­rei­chend Platz zum Aus­tau­schen und Netz­wer­ken. Büro­flä­chen für die Mit­ar­bei­ten­den des Jugend­bü­ros sind auch ein­ge­plant sowie eine Küche und Sani­tär­an­la­gen. Dar­über hin­aus ist ein weit­läu­fi­ger Außen­be­reich ange­dacht, den die Kin­der und Jugend­li­chen selbst mit­pla­nen und gestal­ten sollen.

Ein Ort für Kinder und Jugendliche

„Wir freu­en uns, dass wir bereits einen ers­ten gelun­ge­nen Ent­wurf für ein Haus der Jugend prä­sen­tie­ren kön­nen. Es ist uns ein wich­ti­ges Anlie­gen, Kin­dern und Jugend­li­chen einen Ort zu schaf­fen, an dem sie sich ent­fal­ten, ler­nen und mit­ein­an­der in Kon­takt tre­ten kön­nen“, sagt Ers­te Bei­geord­ne­te Dr. Jac­que­line Bila.

Die Ent­wür­fe sind mit ein paar Rück­fra­gen vom zustän­di­gen Fach­aus­schuss auf­ge­nom­men wor­den und wer­den nun im Rah­men einer Pro­jekt­grup­pe, bestehend aus Ver­wal­tung, Poli­tik und dem Ver­ein zur För­de­rung der Jugend­hil­fe Sun­dern e.V., wei­ter bespro­chen. In den kom­men­den Wochen wer­den wei­te­re Fach­aus­schüs­se und der Rat der Stadt Sun­dern in die Pla­nun­gen ein­be­zo­gen, um die Idee gemein­sam wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die Sit­zun­gen der poli­ti­schen Gre­mi­en fin­den öffent­lich statt, sodass auch Inter­es­sier­te teil­neh­men können.

Die Stadt­ver­wal­tung wird auch in den nächs­ten Mona­ten in engem Aus­tausch mit den Jugend­li­chen und dem Pla­nungs­bü­ro blei­ben, um die Pla­nun­gen und die Rea­li­sie­rung des Hau­ses der Jugend zu beglei­ten und sicher­zu­stel­len, dass es den Anfor­de­run­gen und Wün­schen der jun­gen Gene­ra­ti­on entspricht.

Großzügige Unterstützung durch einsU

Eine Kos­ten­schät­zung für das Gesamt­pro­jekt beläuft sich auf ca. 1,3 Mil­lio­nen Euro. Zur Rea­li­sie­rung des Pro­jekts wur­den im Haus­halt 2025 ent­spre­chen­de Mit­tel mit einem Sperr­ver­merk ein­ge­plant. Die­se Mit­tel wer­den erst nach der Vor­stel­lung einer kon­kre­ten Ent­wurfs­pla­nung durch den Rat der Stadt Sun­dern frei­ge­ge­ben. Zusätz­lich erhält die Stadt eine groß­ar­ti­ge Unter­stüt­zung der Unter­neh­mens­in­itia­ti­ve ein­sU. Im Rah­men des 10-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums möch­te ein­sU die Boden­plat­te und damit das Fun­da­ment des Hau­ses der Jugend spen­den. Die­se Spen­de stellt einen wert­vol­len Bei­trag zur Umset­zung des Pro­jek­tes dar.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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