- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Sundern legt bei Gästeübernachtungen um 2,6 Prozent zu

Sundern_Stadtmarkting_Logo_10-14_4cSun­dern. „Mit 174.667 Über­nach­tun­gen im gesam­ten Jahr 2014 konn­te Sun­dern die Über­nach­tungs­zah­len zum zwei­ten Mal in Fol­ge stei­gern,“ freut sich Jero­en Tepas, Geschäfts­lei­ter des Stadt­mar­ke­ting Sun­dern, über das jetzt lan­des­weit ver­öf­fent­lich­te Ergeb­nis der Sta­tis­tik der Über­nach­tungs­zah­len 2014. Zumal, so Tepas, die­se Stei­ge­rung von plus 2,6 Pro­zent gegen den Trend im gesam­ten Sau­er­land (ohne Die­mel­see und Wil­lin­gen) ste­he, wo mit einem Plus von 0,6 Pro­zent zum Vor­jahr bei den Über­nach­tun­gen nur über eine sta­bi­le Lage gespro­chen wer­den könne.

Neue Gastgeber und längere Verweildauer

Jeroen Tepas ist neuer Geschäftsführer beim Sunderner Stadtmarketing. (Foto: Stadtmarketing Sundern)
Jero­en Tepas vom Sun­derner Stadt­mar­ke­ting. (Foto: Stadt­mar­ke­ting Sundern)

Zwei Punk­te sind aus Sicht von Tepas wesent­lich für die posi­ti­ve Ent­wick­lung: Es gibt neue Gast­ge­ber und die Gäs­te blei­ben wie­der län­ger. Die Über­nach­tungs­zah­len posi­tiv beein­flusst hät­ten natür­lich die Neu­eröff­nun­gen der Hotels Gut Fun­ken­hof in Alten­hel­le­feld und den Anbau beim Hotel See­gar­ten in Lang­scheid, die ab Novem­ber mit in die Sta­tis­tik von IT-NRW ein­ge­flos­sen sind, so Tepas. Und blie­ben die Gäs­te in 2013 im Durch­schnitt 2,2 Tage, so waren es in 2014 im Durch­schnitt immer­hin 2,3 Tage.

Weniger niederländische Gäste

Sor­gen macht der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG vor allem die rück­läu­fi­gen Zah­len bei den aus­län­di­schen Gäs­ten mit minus 4,8 Pro­zent zum Vor­jahr, hier­bei im spe­zi­el­len den Rück­gang bei den Gäs­ten aus den Nie­der­lan­den mit minus 4,4 Pro­zent. „Dies hängt mit der immer noch schwie­ri­gen Wirt­schafts­la­ge in den Nie­der­lan­den zusam­men. Um die­ser ent­ge­gen­zu­wir­ken, ist es wich­tig, hier die Gäs­te vor allem auch in deren eige­ner Lan­des­spra­che anzu­spre­chen,“ sagt Tepas. „Die Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG wird des­we­gen die Web­sei­te www.sundern-sorpesee.de ab 2016 auch in der nie­der­län­di­schen Spra­che präsentieren.“

1490 Betten zu einem Drittel ausgelastet

Zimmer
Der wie­der­eröff­ne­te Fun­ken­hof hat zur Stei­ge­rung des Bet­ten­an­ge­bots bei­getra­gen. (Foto: oe)

Sun­dern hat der­zeit 36 geöff­ne­te Beher­ber­gungs­be­trie­be mit mehr als neun Bet­ten, die ins­ge­samt 1490 Bet­ten anbie­ten. Dazu gehö­ren acht Hotels mit 476 Bet­ten, sie­ben Gast­hö­fe mit 181 Bet­ten, neun Pen­sio­nen mit 136 Bet­ten, drei Erholungs‑, Feri­en- und Schu­lungs­hei­me mit 384 Bet­ten, vier Feri­en­haus­an­la­gen mit 147 Bet­ten sowie eine Jugend­her­ber­ge mit 166 Bet­ten. Die vier Cam­ping­plät­ze bie­ten 260 Stell­plät­ze an, die bei der Bet­ten­zahl nicht ein­ge­rech­net sind. Die durch­schnitt­li­che Aus­las­tung liegt bei 33,2 Pro­zent, wobei Gast­hö­fe und Pen­sio­nen mit um die  25 Pro­zent deut­lich schlech­ter, die Hei­me mit über 40 Pro­zent bes­ser liegen.

Vor allem Gasthöfe verlieren ausländische Gäste

Den höchs­ten Anteil an den 174.667 Über­nach­tun­gen in Sun­dern haben die drei Hei­me mit 57.424. Hier gibt es aller­dings mit minus 14,3 Pro­zent einen deut­li­chen Rück­gang gegen­über dem Vor­jahr. In Hotels gab es 43.813 Gäs­te­über­nach­tun­gen (+10,8%), in Gast­hö­fen 16.621 (+8,3%), in Pen­sio­nen 11.629 (+9,5%) und in Feri­en­haus­an­la­gen 16.271 (+16,3%). Für die Jugend­her­ber­ge und die Cam­ping­plät­ze lie­gen kei­ne Über­nach­tungs­zah­len vor, so dass sie auch nicht in die Gesamt­zahl ein­flie­ßen konn­ten. 14.675 Über­nach­tun­gen ent­fie­len auf Aus­län­der, 8,4 Pro­zent der Gesamt­über­nach­tun­gen. Bei den Hotel­über­nach­tun­gen blieb die Zahl der aus­län­di­schen Gäs­te mit 9290 prak­tisch unver­än­dert, in Gast­hö­fen ging sie mit 1246 um ein Drit­tel zurück, wäh­rend sie in Pen­sio­nen mit 976 um fast 50 Pro­zent anstieg.

Über 61 Prozent der Ausländer aus Holland

Die Nie­der­län­der stell­ten 2014 über 61 Pro­zent der Aus­län­der­über­nach­tun­gen. Danach fol­gen Slo­wa­ken (7,7%) vor Bel­gi­ern (6,7%) , Slo­we­nen (3,5%) und Polen (2,3%), wobei vor allem Slo­wa­ken und Slo­we­nen deut­lich län­ger blei­ben als der typi­sche Tou­rist.  Auch Ita­lie­ner, Öster­rei­cher und Schwei­zer lie­gen noch bei über einem Pro­zent der Über­nach­tun­gen. Mit jeweils 0,6 Pro­zent lie­gen Chi­ne­sen und US-Ame­ri­ka­ner bei den Über­nach­tun­gen von Nicht-Euro­pä­ern an der Spitze.

Beitrag teilen

Eine Antwort

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de