Sunderanerin Sandra Stein mit aussichtsreichen Chancen für die Landesliste

San­dra Stein spricht beim Bezirks­rat. (Foto: GRÜ­NE HSK)

Hochsauerlandkreis/Sundern. Die GRÜ­NE Wirt­schafts­po­li­ti­ke­rin und Spre­che­rin der GRÜ­NEN im Hoch­sauer­land, San­dra Stein, erhielt von den GRÜ­NEN in West­fa­len ein aus­sichts­rei­ches Votum für die Lis­ten­auf­stel­lung der Grü­nen in NRW zur Wahl des Deut­schen Bun­des­ta­ges. In ihrer Rede ging sie auf die Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­schut­zes ein, for­der­te „radi­ka­le Zuver­sicht“ und kri­ti­sier­te Fried­rich Merz.

„Merz gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland“

Im Hin­blick auf feh­len­de Fach- und Arbeits­kräf­te warf San­dra Stein ihrem direk­ten Mit­kon­kur­ren­ten und Kanz­ler­kan­di­da­ten der Uni­on, Fried­rich Merz (CDU), vor, mit popu­lis­ti­scher Het­ze den Wirt­schafts­stand­ort Deutsch­land zu gefähr­den. Statt­des­sen sol­le die Poli­tik dafür sor­gen, dass Zuge­wan­der­te „schnell und unbü­ro­kra­tisch in Jobs kom­men und sich die Rah­men­be­din­gun­gen am Arbeits­markt ins­be­son­de­re für Müt­ter ver­bes­sern“, so Stein. 
„Wir kön­nen mit Blick auf die Wahl­er­geb­nis­se von Faschis­ten den Kopf in den Sand ste­cken. Oder, was noch schlim­mer ist, wir kön­nen ihnen nach dem Mun­de reden. Oder aber wir tre­ten selbst­be­wusst dafür ein, dass eine bes­se­re Zukunft mög­lich ist und ver­bin­den die­se Idee mit einer Poli­tik, die dafür den Boden berei­tet“, so San­dra Stein in ihrer Bewerbungsrede.

„Mehr Investitionen in Infrastruktur und Innovation“

Stein the­ma­ti­sier­te den schlech­ten Zustand der Ver­kehrs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur, die die Vor­gän­ger­re­gie­run­gen der Ampel­ko­ali­ti­on hin­ter­las­sen hät­ten und for­der­te mehr Inves­ti­tio­nen. „Wenn mir Unter­neh­me­rin­nen sagen, dass die maro­den Brü­cken oder das nicht vor­han­de­ne Glas­fa­ser­netz ihr Geschäft bedro­hen, dann müs­sen wir in die­se Din­ge inves­tie­ren. Das geht aber nicht mit einer har­ten Spar­po­li­tik. Des­halb brau­chen wir eine Reform der Schul­den­brem­se“, so Stein.
Sie for­der­te zudem geziel­te Ent­las­tun­gen der Betrie­be von hohen Strom­prei­sen und ein anhal­ten­des Tem­po beim Aus­bau der Erneu­er­ba­ren Ener­gien. Um Men­schen mit nied­ri­gen und mitt­le­ren Ein­kom­men zu ent­las­ten und mehr Steu­er­ge­rech­tig­keit her­zu­stel­len, schlug sie eine Erhö­hung des Grund­frei­be­tra­ges bei der Ein­kom­mens­steu­er sowie eine Reform der Erb­schaft­steu­er vor.
„Ich will nicht, dass schlecht gelaun­te Black­rock-Popu­lis­ten oder aber Faschis­ten mei­nen Kin­dern ihre Zuver­sicht neh­men. Ich will, dass auf mei­ne Kin­der und die kom­men­den Gene­ra­tio­nen eine gute Zukunft war­tet. Ich glau­be an die Inno­va­ti­ons­kraft unse­rer Unter­neh­men und unse­rer Gesell­schaft. Wir müs­sen sie nur frei­set­zen“, rief San­dra Stein den Dele­gier­ten zu.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: GRÜ­NE Hochsauerland)

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