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Südwestfalen wieder auf dem Weg zu den Sternen

Süd­west­fa­len hat – neben Ost­west­fa­len-Lip­pe und dem Ber­gi­schen Rhein­land“ den Zuschlag für eine wei­te­re Regio­na­le erhal­ten. (Foto Chris­ti­an Janusch / Süd­west­fa­len Agentur)

Süd­west­fa­len. Die Sekt­kor­ken dür­fen knal­len! Süd­west­fa­len hat den Zuschlag zur REGIO­NA­LE 202X erhal­ten und darf nach 2013 ein wei­te­res Mal das umfang­rei­che Struk­tur­för­der­pro­gramm aus­rich­ten! Die Ent­schei­dung teil­te das nord­rhein-west­fä­li­sche Lan­des­ka­bi­nett am Diens­tag in Düs­sel­dorf mit.

„Überglücklich über die Entscheidung“

„Wir freu­en uns sehr über die Ent­schei­dung und das damit ver­bun­de­ne Ver­trau­en der Lan­des­re­gie­rung in unser Kon­zept. Dan­ke allen, die so inten­siv an der Bewer­bung mit­ge­ar­bei­tet und sie zum Erfolg geführt haben“, so Olpes Land­rat Frank Becke­hoff, der in die­sem Jahr als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der feder­füh­ren­den Süd­west­fa­len Agen­tur fun­giert. „Unser Kon­zept mit einer nach­hal­tig und stra­te­gisch ange­leg­ten Regio­na­le und dem Schwer­punkt auf dem The­ma Digi­ta­li­sie­rung ist per­fekt auf­ge­gan­gen.“ Das sieht auch Huber­tus Win­ter­berg, Geschäfts­füh­rer der Süd­west­fa­len Agen­tur so: „Wir haben gut durch­dach­te Initi­al­pro­jek­te im Rah­men einer klu­gen Stra­te­gie erar­bei­tet. Zudem konn­ten wir die Jury über­zeu­gen, dass die Regi­on auch nach die­ser rela­tiv kur­zen Zeit erneut ein Struk­tur­för­der­pro­gramm benö­tigt, um drän­gen­de gesell­schaft­li­che und wirt­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen zu lösen. Wir haben gemein­sam über­legt, for­mu­liert und zusam­men­ge­stan­den – das hat überzeugt.“
Dass das Lan­des­ka­bi­nett von der Bewer­bung über­zeugt war, steht außer Fra­ge: „Nach inten­si­ver Dis­kus­si­on hat das Kabi­nett den Ein­druck gewon­nen, dass die Regi­on mit der Zuspit­zung auf die Poten­zia­le der Digi­ta­li­sie­rung in allen Lebens­be­rei­chen des länd­li­chen Raums erfolg­reich auf dem wäh­rend der REGIO­NA­LE 2013 Erreich­ten auf­bau­en wird“, so NRW-Bau­mi­nis­ter Micha­el Gro­schek in sei­nem Glück­wunsch-Schrei­ben an die Süd­west­fa­len Agentur.

Digital – nachhaltig – authentisch

Digi­tal – nach­hal­tig – authen­tisch. Mit die­ser so genann­ten Süd­west­fa­len-DNA war Süd­west­fa­len gegen sechs wei­te­re Bewer­ber-Regio­nen ins Ren­nen gegan­gen – einen Zuschlag für eine wei­te­re Regio­na­le erhiel­ten außer­dem Ost­west­fa­len-Lip­pe und das „Ber­gi­sche Rhein­land“. Mit Isa­bel Sabisch aus Olpe und Hen­rik Schmoll-Kul­te aus Neu­en­ra­de waren zwei wasch­ech­te jun­ge Süd­west­fa­len die Prot­ago­nis­ten der Bewer­bung. „Ich bin über­zeugt, dass der Ansatz der Regi­on Süd­west­fa­len, von einer brei­ten Basis aus Wirt­schaft und Ehren­amt getra­gen auf eine star­ke Unter­neh­mens­be­tei­li­gung im Pro­zess zu set­zen, zukunfts­wei­send ist“, so Micha­el Gro­schek in sei­nem Schrei­ben abschließend.
Ins­ge­samt haben sich an der Bewer­bung nicht nur zahl­rei­che Akteu­re aus allen rele­van­ten Berei­chen betei­ligt. Auch in fast allen 59 Städ­ten und Gemein­den (der Gemein­de­rat Wel­ver fasst sei­nen Beschluss erst Anfang April) wur­de die süd­west­fä­li­sche Stra­te­gie zur Regio­na­le-Bewer­bung unterstützt.

Der weitere Prozess

Wie geht es jetzt wei­ter? In enger Abstim­mung mit dem NRW-Städ­te­bau­mi­nis­te­ri­um und ihren Gre­mi­en wird die Süd­west­fa­len Agen­tur in Olpe nun einen Umset­zungs­fahr­plan erar­bei­ten, der die Rah­men­be­din­gun­gen per­so­nel­len und struk­tu­rel­len Vor­aus­set­zun­gen für die REGIO­NA­LE 202X beschreibt. Ganz im Zei­chen der Regio­na­le wird auch das Süd­west­fa­len-Forum ste­hen, das am 14. Sep­tem­ber in Olpe statt­fin­det. Und wie bereits bei der REGIO­NA­LE 2013 wird Süd­west­fa­len wie­der den „Weg der Ster­ne“ gehen. Der Süd­west­fa­len Kom­pass „Auf dem Weg 2030“ defi­niert die The­men, Rah­men­be­din­gun­gen und „Spiel­re­geln“ für den Qua­li­fi­zie­rungs­pro­zess. Die offi­zi­el­le Auf­nah­me einer Pro­jekt­idee in die Regio­na­le erfolgt durch die Aus­zeich­nung mit einem ers­ten Stern. Ein zwei­ter doku­men­tiert die Schlüs­sig­keit der Kon­zep­ti­on und ihre finan­zi­el­le Rea­li­sie­rungs­per­spek­ti­ve. Bei der Ent­schei­dung zum drit­ten Stern sind alle inhalt­li­chen wie finan­zi­el­len Fra­gen geklärt. „Wir wer­den die Pro­zes­se mit der nöti­gen Sorg­falt, aber eben­so gerad­li­nig und kon­se­quent erar­bei­ten, prü­fen und rea­li­sie­ren“, so Frank Becke­hoff abschlie­ßend. Denn gera­de wegen der Schnel­lig­keit der Ent­wick­lun­gen bei digi­ta­len Instru­men­ten und Mög­lich­kei­ten müs­se Süd­west­fa­len die Regio­na­le mehr denn je als „ler­nen­des Ver­fah­ren“ begreifen.

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