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Straßenumbenennung: Andreas Posta beklagt „Politik nach Gutsherrenart“

Andreas Posta, stellv. Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Arnsberg (Foto: SPD)
Andre­as Pos­ta, stellv. Vor­sit­zen­der der SPD-Rats­frak­ti­on Arns­berg (Foto: SPD)

Hüs­ten. Rats­mit­glied Andre­as Pos­ta kri­ti­siert den jetzt ein­ge­schla­ge­nen Weg bei der Umbe­nen­nung von Stra­ßen als „Poli­tik nach Guts­her­ren­art und schlech­ten Stil“. Denn man ent­schei­de mög­lichst nicht ohne Not­wen­dig­keit über die Köp­fe von Betrof­fe­nen hinweg.

„Bür­ger­meis­ter Vogel will den Rat in sei­ner Sit­zung am 11. Dezem­ber über die Umbe­nen­nung zwei­er Stra­ßen beschlie­ßen las­sen und schlägt auch schon die neu­en Namen vor. Ich fra­ge mich, war­um er die­se Vor­ge­hens­wei­se wählt,“ sagt der Hüs­te­ner SPD-Poli­ti­ker, der zugleich stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der SPD-rats­frak­ti­on ist, und klagt, da sol­le der Rat etwas beschlie­ßen, ohne den betrof­fe­nen Anwoh­nern vor­her das Wort gegönnt und die­se in den Ent­schei­dungs­pro­zess mit ein­be­zo­gen zu haben. „Viel­leicht hät­ten die Anwoh­ner auch ger­ne ihre Mei­nung hier­zu kund­ge­tan und viel­leicht hät­ten sie im Fal­le einer Umbe­nen­nung auch Vor­schlä­ge für neue Namen Ihrer Stra­ße gehabt. Wol­len wir unse­re Bür­ger nicht immer wei­test­ge­hend mitnehmen?“

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