Herdringen. Im Herdringer Neubaugebiet Sternhelle sind derzeit 18 Grundstücke verkauft und fünf weitere reserviert. Das erfuhren die Mitglieder des Herdringer Bezirksausschusses bei ihrer jüngsten Sitzung.
Käufer kommen überwiegend aus Herdringen
„Wir sind zufrieden,“ sagte Reinhard Kaulmann, Geschäftsführer der Firma Immobilien Meyer in Neheim, die das Baugebiet seit einigen Monaten gemeinsam mit der Sparkasse vermarktet. „Derzeit laufen einige interessante Gespräche und die Nachfrage wird im Frühjahr sicher weiter anziehen.“ Kaulmann berichtete den Politikern auch, dass die Käufer bisher überwiegend aus Herdringen kämen oder mit Herdringen verbunden seien. Auch ein Herdringer Schützenkönig habe dort gebaut. Zwei Käufer seien aber auch aus Menden zugezogen und eine Reservierung komme aus Meschede.
Großes Interesse an Panoramalage
Großes Interesse, so Kaulmann, bestehen an den Grundstücken am Panoramaweg ganz oben im Baugebiet. Hier hätte er schon einige Kaufverträge abschließen können, doch leider seien ihm da ja die Hände gebunden. Nach politischer Beschlusslage sollen die oberste und die unterste Straße im Baugebiet erst erschlossen werden, wenn von den restlichen Baugrundstücken 80 Prozent verkauft sind. Das wären bei 65 Baugrundstücken in diesem mittleren Bereich immerhin 52, eine Marke, die auch mit Reservierung bisher noch nicht einmal halb erreicht ist.
Bepflanzung und Lärmschutz kommen
Kaulmann kündigte auch an, dass in diesem Frühjahr mit Bepflanzungsarbeiten begonnen werde, wie dies auch vertraglich geregelt sei. Auch der Lärmschutzwall soll in diesem Jahr fertig gestellt werden. Einige Politiker hatten geklagt, dass es im Baugebiet „gruselig“ aussehe.
Eine Antwort
18 von 100 Grunstücken in 18 Monaten verkauft. Im Juni waren es 14. Das sind dann nur noch 4 in einem halben Jahr. Wenn das in dem Tempo weiter geht dauert es ja nur noch 10 Jahre bis das Baugebiet voll ist. Die Infrastruktur (Wasser und Kanalanschlüsse) wurde vom ersten Tag für 100 Grundstücke vorgesehen und kosten jetzt allen Bürgern Geld.