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Stemeler Schützen vermissen an diesem Wochenende ihr Schützenfest

Ste­mel. Die Schüt­zen­bru­der­schaft St. Huber­tus 1876 e.V. Ste­mel wür­de an die­sem Wochen­en­de eigent­lich ihr Hoch­fest fei­ern. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie muß­te das Fest lei­der abge­sagt wer­den. Der Vor­stand hat­te sich daher im April ent­schie­den, erst 2021 zu fei­ern. Dank­bar ist man, daß die amtie­ren­den Majes­tä­ten Dani­el Schram­me und Lea Dan­ne sowie Jung­schüt­zen­kö­nig Fabi­an Pur­ath die Absa­ge mit Ver­ständ­nis auf­ge­nom­men haben und sich sofort bereit erklärt, haben, ihr Regen­ten­jahr um ein wei­te­res Jahr zu verlängern.

Regentenjahr verlängert

Doch auch in Ste­mel geht es nicht ganz ohne Schüt­zen­fest. So stell­te man sich auch im Vor­stand die Fra­ge, wie die Tra­di­ti­on auch in Zei­ten der Pan­de­mie, soweit mög­lich, auf­recht erhal­ten wer­den kann. Schließ­lich wol­le man nicht alles unter den Tisch fal­len las­sen, so Bru­der­meis­ter Franz Wiegenstein.

Das Ste­me­l­er Königs­paar, Dani­el Schram­me und Lea Dam­me regie­ren noch ein Jahr wei­ter. Foto: SBS Stemel

Am heu­ti­gen Sams­tag habe die Ste­me­l­er Schüt­zen daher der Meß­fei­er in der Huber­tus­kir­che teil­ge­nom­men, und dabei auch der ver­stor­be­nen Ver­eins­mit­glie­der gedacht. Im Anschluß hat man mit musi­ka­li­scher Beglei­tung des Tam­bour­korps Ste­mel einen Kranz am Ehren­mal nie­der­legt und damit auch an die Gefal­le­nen und Ver­miß­ten der bei­den Welt­krie­ge gedacht. Bereits am Mor­gen wur­de durch eine Abord­nung des Vor­stan­des auf dem Fried­hof auch der ver­stor­be­nen Jubel­kö­ni­gen und ‑köni­gin­nen in beson­de­rer Wei­se gedacht.

Gedenken an Verstorbene

Und auch ohne Fah­nen geht es nicht, denn der Vor­stand der Bru­der­schaft bit­tet alle Ste­me­l­er, die Dorf­fah­nen an dem eigent­li­chen Schüt­zen­fest­ter­min wehen zu las­sen. Dies soll als Zei­chen zu ver­ste­hen sein, dass man sich auch in Zei­ten der Pan­de­mie nicht unter­krie­gen läßt, den Zusam­men­halt im Dorf auch in Zei­ten der Kri­se noch ein­mal beto­nen sowie als sicht­li­ches Zei­ten der Unter­stüt­zung für das amtie­ren­de Königs­paar, das ger­ne mit sei­nem Hof­staat gefei­ert hät­te, so Schrift­füh­rer und Orts­vor­ste­her Patric Cremer.

Fahnen im Ort gehisst

Zum Huber­tus­fest im Novem­ber hofft die Schüt­zen­bru­der­schaft dann mit dem Dorf und den befreun­de­ten Bru­der­schaf­ten „100 Jah­re Ste­me­l­er Schüt­zen­we­sen“ fei­ern zu kön­nen. Der Ver­ein war zwar 1876 als Gemüt­lich­keits­ver­ein gegrün­det, doch erst 1920 in einen Schüt­zen­ver­ein umge­wan­delt wor­den. Hier sol­len dann in einem fei­er­li­chen Rah­men die Ehrun­gen der dies­jäh­ri­gen Jubel­kö­ni­ge und ‑köni­gin­nen sowie der Ver­eins- und Vor­stands­mit­glie­der nach­ge­holt werden.

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