Stemel. Der 1. Brudermeister Franz Wiegenstein konnte zahlreiche Schützenbrüder zur Jahreshauptversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Stemel begrüßen, bei der Christian Olejnik zum neuen Kassierer gewählt wurde. Dem ausgeschiedenen Heinz Heuel dankte Wiegenstein mit einem Präsent für seine Arbeit und hob hervor, dass dieser die Kasse in schwierigen Zeiten übernommen und zur positiven Entwicklung der Bruderschaft beigetragen habe.
Jungschützenkompanie feiert Zehnjähriges
Bei den Wahlen zum erweiterten Vorstand wurde Alexander Hecking zum neuen Fähnrich gewählt und für den zurückgetretenen Jugendwart Tobias Hecking übernahm Michael Pape die Nachfolge. Bei der Vorschau auf das diesjährige Schützenfest vom 16. bis 19. Juni 2017 wurde darauf hingewiesen, dass es auch ein kleines Jubiläum zu feiern gibt. Die Jungschützenkompanie feiert ihr zehnjähriges Bestehen und wird am Freitag vor dem eigentlichen Schützenfest ihr Jubiläum mit einer Bierprobe auf der Vogelwiese und dem vorherigen Ausschießen eines Jubeljungschützenkönigs krönen.
Nachdem Schriftführer Patric Cremer das Protokoll der letzten Generalversammlung und den Jahresbericht des Vorstandes verlesen hatte, konnte der scheidende Kassierer Heinz Heuel einen positiven Kassenbericht der Bruderschaft abgeben. Das Schützenfest, das Osterfeuer und auch der Weihnachtsbaumverkauf auf dem Dorfplatz brachten erfreuliche Ergebnisse.
Appell des Präses
In seinem Grußwort appellierte Präses Otto Dalkmann an die Schützen, die Werte „Glaube – Sitte – Heimat“ hochzuhalten und dafür Sorge zu tragen, dass die Kirche weiterhin Dreh- und Angelpunkt des Dorfgeschehens bleibe. Er erinnerte daran, daß örtliche Vereinigungen wie kfd oder Caritas-Konferenz mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hätten und der Wille, sich für einen Vorstandsposten zur Verfügung zu stellen, stetig sinke. Das kirchliche Leben müsse aber erhalten bleiben, und da seien auch die Schützen gefragt, ihren Beitrag zu leisten. Nur gemeinsam könne man schwierige und wechselvolle Zeiten durchstehen.
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