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Stellungnahme: „Verantwortung für Stadtmarketing liegt beim Bürgermeister!“

Sun­dern. In der Dis­kus­si­on um die Zah­lungs­fä­hig­keit der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG mel­det sich der unab­hän­gi­ge Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Klaus-Rai­ner Wil­le­ke aus Hagen zu Wort. Sun­dern habe tou­ris­tisch viel zu bie­ten und das Stadt­mar­ke­ting brau­che ein star­kes Mit­ein­an­der. Letzt­end­lich lie­ge die Ver­ant­wor­tung, Wirt­schaft, Tou­ris­mus und Gas­tro­no­mie zu unter­stüt­zen in der Ver­ant­wor­tung des Bür­ger­meis­ter, sagt der Kan­di­dat in sei­ner Stel­lung­nah­me, die wir im Wort­laut wiedergeben:

„Sun­dern muss end­lich sei­ne Chan­cen nut­zen – auch beim Stadt­mar­ke­ting! Der Sor­pe­see, die Wan­der­ge­bie­te im Alten Tes­ta­ment und im Sto­cku­mer Sie­ben­ge­bir­ge, Moun­tain­bi­ken rund um Wil­de­wie­se…. Sun­dern hat tou­ris­tisch so viel zu bieten!

Klaus-Rai­ner Willeke

Touristisch viel zu bieten

Leben, woh­nen und arbei­ten in Sun­dern: Für jun­ge Fami­li­en ist das außer­or­dent­lich attrak­tiv. Vie­le Senio­rin­nen und Senio­ren wol­len bewusst ihren Lebens­abend in Sun­dern und am Sor­pe­see ver­brin­gen. Die Wirt­schaft und auch die Gas­tro­no­mie brau­chen aber Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ven! Gera­de jetzt, wo durch die Coro­na-Kri­se klar wird, wie wich­tig eine gut auf­ge­stell­te Wirt­schaft, aber auch wohn­ort­na­he Erho­lungs­mög­lich­kei­ten sind – erlau­ben wir uns in Sun­dern erneut eine schwer­wie­gen­de Kri­se der Stadt­mar­ke­ting eG.

Erneut eine schwerwiegende Krise

Wie kann es sein, dass die Kräf­te zur Ent­wick­lung eines leis­tungs­star­ken Mar­ke­tings unse­rer Stadt nicht gebün­delt wur­den, dass nicht alle Betei­lig­ten von der Wirt­schafts­för­de­rung, der Sor­pe­see GmbH, über die Stadt­mar­ke­ting eG bis hin zu inter­es­sier­ten Unter­neh­men an einen Tisch geholt wur­den, um gemein­sam zukunfts­träch­ti­ge Lösun­gen zu entwickeln?

An einem Tisch Lösungen entwickeln

Der immer wie­der keh­ren­de Streit um die Zah­lungs­fä­hig­keit des Stadt­mar­ke­tings zeigt ganz deut­lich, dass es kein ver­nünf­ti­ges Kon­zept gibt. Oft­mals aus­ge­tra­gen auf dem Rücken der han­deln­den Akteu­re beim Stadt­mar­ke­ting wur­den und wer­den not­wen­di­ge Ent­schei­dun­gen nicht getrof­fen, Zusa­gen nicht gehal­ten und nicht ener­gisch gemein­sam gehan­delt! Ein „Neu­es Den­ken“ ist erfor­der­lich. Par­al­le­le Struk­tu­ren müs­sen abge­baut, Syn­er­gien genutzt werden.

Synergien nutzen

Die Mög­lich­kei­ten, die die natür­li­chen Res­sour­cen unse­rer Stadt bie­ten, die Mög­lich­kei­ten, die die Krea­ti­vi­tät der Men­schen unse­rer Stadt bie­ten, dür­fen nicht immer wie­der so nach­läs­sig ver­tan wer­den. Gera­de jetzt kommt es doch dar­auf an, gemein­sam zu über­le­gen, wie eine posi­ti­ve Ent­wick­lung Sun­derns auch durch ein offen­si­ves Stadt­mar­ke­ting garan­tiert wer­den kann.

Positive Entwicklung durch offensives Stadtmarketing

Eine Lösung kann nur durch eine gemein­sa­me Kraft­an­stren­gung aller Betei­lig­ten erzielt wer­den. Die­se muss nun und gera­de jetzt initi­iert wer­den, um Wirt­schaft, Tou­ris­mus und Gas­tro­no­mie in Sun­dern nicht allein zu las­sen und posi­ti­ve Per­spek­ti­ven zu nutzen.

Verantwortung des Bürgermeisters

Die­se Auf­ga­be kann nicht an ver­schie­de­ne „Gesell­schaf­ten“ dele­giert werden.
Sie liegt in der Ver­ant­wor­tung des Bür­ger­meis­ters.“ (Klaus-Rai­ner Wil­le­ke, Hagen)

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