Sundern. Zum Schreiben des ehemaligen Bürgermeisterkandidaten Serhat Sarikaya und weiterer – nun ehemaliger – Akteure der Wählergemeinschaft BfS gibt es eine Stellungnahme des im Brief kritisierten Reinhard Paul. Er schreibt seinerseits, dass nich alle aufgestellten Behauptungen „sachlich korrekt“ seien. Das Schreiben des Parteivorsitzenden der BfS gibt es hier im Wortlaut:
„Mit Überraschung hat die Wählergemeinschaft BfS den Austritt von Serhat Sarikaya aus der Presse erfahren. Mit ihm sind einige der Mitglieder, die er mit in die Wählergemeinschaft gebracht hat, ausgetreten. Nach ca. einem halben Jahr haben die Benannten die Wählergemeinschaft verlassen und verursachen damit ein großes Durcheinander im neuen Rat.
Durcheinander im neuen Rat
Sicherlich war für Serhat Sarikaya das Ergebnis der Bürgermeisterwahl trotz großer Kraftanstrenung der Wählergemeinschaft sehr enttäuschend. Ein Auslöser der Mißverständnisse war, dass ich ihm als Parteivorsitzender und Freund den freundschaftlichen Rat gegeben habe, dass er sich nun zurest auf den Abschluss seiner Ausbldung konzentrieren solle. In der Folge gab es immer wieder kleinere Unstimmigkeiten über Posten und Ambitionen, wie dieses in seiner vorherigen Partei offensichtlich auch schonder Fall war. Nicht alle Wünsche auf Besetzung von Ausschüssen konnten berücksichtigt werden. Letzendlich scheint der Austritt wohl nun die Folge zu sein. Viele der Behauptungen die Serhat Sarikaya in seiner „Abrechnung“ aufgestellt hat, sind sachlich nicht korrekt. Ich werde hier nicht weiter darauf eingehen.
Sundern „ein Stück besser“ machen
Wir, die BfS (Bürger für Sundern), werden den Wählerauftrag weiterhin wahrnehmen und werden versuchen Sundern „ein Stück besser“ zu machen, so wie es in unserem Wahlprogramm als Ziel formuliert ist.“
(Quelle: Bürger für Sundern)