Arnsberg/Sundern/HSK. „Sportvereine leisten jeden Tag einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Sie sorgen dafür, dass wir gesund und fit bleiben, bieten ihren Mitgliedern ein zweites Zuhause und haben für alle Wünsche oder Sorgen ein offenes Ohr. Viel zu selten bekommen sie dafür die Anerkennung, die sie verdienen. Das wollen wir ändern. Ab heute suchen wir wieder die Sterne des Sports 2015 im HSK.“ Das sagte Claudia Wilmers von der Volksbank Sauerland eG anlässlich der Vorstellung des Wettbewerbes, der auch als der „Oscar des Breitensports“ gilt.
Deutschlands wichtigster Breitensportwettbewerb
Die „Sterne des Sports“ haben sich seit ihrer Premiere im Jahr 2004 zu Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb entwickelt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichnen dabei gemeinsam Sportvereine für ihr soziales Engagement aus. Für die „Sterne des Sports“ können sich Sportvereine in zehn verschiedenen Kategorien bewerben. Dabei geht es nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um folgende Themenfelder:
- Bildung und Qualifikation
- Ehrenamtsförderung
- Familie
- Gesundheit und Prävention
- Gleichstellung
- Integration und Inklusion
- Kinder und Jugend
- Klima‑, Natur- und Umweltschutz
- Senioren
- Vereinsmanagement
Das auszuzeichnende Engagement kann sich sowohl aus dem regulären Vereinsprogramm ergeben, als auch aus einem langfristigen auf Dauer angelegten besonderen Projekt.
Anerkennung und Wertschätzung auf höchster Ebene
Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ geht über drei Ebenen: Auf der lokalen Ebene wartet auf den Sieger der „Große Stern des Sports“ in Bronze. Alle Gewinner aus unserer Region qualifizieren sich für das Finale auf Landesebene, wo die Sportvereine um den „Großen Stern des Sports“ in Silber und das Ticket zum Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold konkurrieren. Bei einer großen Abschlussgala werden die Finalisten im Wechsel von der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten ausgezeichnet. Die Atmosphäre beim Finale der „Sterne des Sports“ in Gold lässt sich am besten mit der bei der Wahl der „Sportler des Jahres“ im Leistungssport vergleichen.
Landrat sendet Signal an alle Vereine
Schirmherr des Wettbewerbs ist für den Hochsauerlandkreis auch in diesem Jahr wieder Landrat Dr. Karl Schneider: „Die Sterne des Sports geben den Sportvereinen in unserer Region die Chance, ihre Arbeit öffentlich vorzustellen. Mit der Schirmherrschaft möchte ich das Signal an alle Sportvereine im Hochsauerlandkreis aussenden, sich selbstbewusst zu beteiligen.“ Bereits zum sechsten Mal bieten die Volksbanken und Spar- und Darlehnskasse im HSK diesen Wettbewerb für ihre Sportvereine an. Unterstützt werden sie dabei vom KreisSportBund HSK. „ 2013 haben 67 Vereine mitgemacht, eine super Resonanz, mit tollen und qualitativ sehr hochwertigen Beiträgen“, blickt Günter Martin, Vorsitzender des Kreissportbundes, zurück. “Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder viele Bewerbungen erhalten.“ Die drei Vereine mit der höchsten Punktzahl erhalten einen „Stern in Bronze“, verbunden mit einer Geldprämie in Höhe von 2000 Euro für den Erstplatzierten, über 1500 Euro für den zweiten Platz und 1000 Euro für den dritten Platz. Außerdem erhalten alle teilnehmenden Vereine bei Erreichen einer Mindestpunktzahl eine Teilnahmeprämie in Höhe von 250 Euro.
Volksbanken im HSK belohnen ehrenamtliches Engagement der Sportvereine
„Die Vereinsarbeit zu unterstützen ist uns immer ein besonderes Anliegen“, so Claudia Wilmers, „mit dieser Zuwendung möchten wir einerseits einen zusätzlichen Anreiz zur Teilnahme geben und andererseits die tägliche ehrenamtliche Arbeit der Aktiven belohnen“. Am Wettbewerb können all die Vereine teilnehmen, die ihre Sportstätten im Hochsauerland haben. So erhalten in diesen Tagen rund 400 Sportvereine die Ausschreibungsunterlagen.
- Informationen und Einzelheiten können Interessierte auch bei ihrer Bank vor Ort erfragen oder unter www.sterne-des-sports nachlesen.
- Einsendeschluss ist der 1. Juni 2015. Die Unterlagen können bei allen Filialen der Volksbanken im HSK oder beim Kreissportbund abgegeben werden.