Neheim. Seit Monaten wird in der Möhnestraße gebaggert, gebohrt und geschweißt. Bevor die Fahrbahn erneuert wird, werden alte Versorgungsleitungen ausgetauscht und Telekommunikationskabel verlegt. Die andauernden Arbeiten waren jetzt Grund genug für den Ortsverband der CDU Neheim, sich über den Stand der Bauarbeiten zu informieren. Rund zwanzig Interessierte folgten den Ausführungen von Wolfgang Schomberg, Leiter des Geschäftsbereiches Straßen- und Brückenbau der Stadtwerke Arnsberg.
Baufortschritt begutachtet
„Die Arbeiten stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen“, so Schomberg. „Teilweise sind die Kabel stark mit dem Wurzelwerk der gefällten Bäume verwoben, so dass wir sie nur mühsam trennen können. Teilweise wurden sie sehr eigenwillig verlegt, so dass wir für einen Hausanschluss bis zu sechs Tagen benötigt haben.“ Trotz dieses Aufwandes gehen die Arbeiten zügig voran. „Wenn nichts ungewöhnliches mehr passiert, werden wir das erste Teilstück auf der linken Seite – von der Schobbostraße Richtung Kaiserhaus – bis Ende des Jahres fertigstellen.“ Vor allem die Einhaltung des Zeitplans trotz der Widrigkeiten beeindruckte die Besucher. „Wir hoffen, dass es auch zukünftig fließend weiter geht und keine neuen Überraschungen mehr auftreten“, sagte Gisela Schulte, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Neheim. „Denn zahlreiche Neheimer vermissen die Möhnestraße als wichtige Verkehrsader im Stadtgebiet. Auch wenn eine Sanierung bitter nötig war.“ Anlieger und interessierte Bürger können sich immer mittwochs um 14 Uhr in der Bürgersprechstunde über den aktuellen Stand der Dinge informieren und Fragen stellen.