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Städtische Kitas im HSK werden am Montag bestreikt

Arnsberg/Sundern. Am Mon­tag, 23. März wer­den laut Ankün­di­gung der Gewerk­schaft ver.di Beschäf­tig­te der kom­mu­na­len Kin­der­ta­ges­stät­ten aus dem Hoch­sauer­land­kreis und dem Kreis Soest die Arbeit nie­der­le­gen und  damit einem Auf­ruf von ver.di im Rah­men der lau­fen­den Tarif­ver­hand­lun­gen für die Beschäf­tig­ten im Sozi­al- und Erzie­hungs­dienst fol­gen. Mit dabei sind auch Beschäf­tig­te der kom­mu­na­len Jugend­hil­fe- und Sozi­al­ar­beit. Die Strei­ken­den wer­den an einer zen­tra­len Kund­ge­bung in Müns­ter teil­neh­men. Dort wer­den am Mon­tag  die Tarif­ver­hand­lun­gen fortgesetzt.

130 Streikende aus HSK und SO erwartet

2014.10.08.Logo.Verdi„Völ­lig unver­ständ­lich ist die Aus­sa­ge des Kom­mu­na­len Arbeit­ge­ber­ver­ban­des in der ers­ten Ver­hand­lungs­run­de, wonach es kei­nen Grund für eine ver­bes­ser­te Ein­grup­pie­rung und Bezah­lung der Beschäf­tig­ten in dem Sozi­al- und Erzie­hungs­diens­ten gebe“, so der ver.di-Geschäftsführer Wolf­gang Schlen­ke aus Mesche­de. „Die Ant­wort wer­den die betrof­fe­nen Beschäf­tig­ten dem Ver­hand­lungs­füh­rer auf Arbeit­ge­ber­sei­te am Mon­tag in Müns­ter deut­lich machen.“ ver.di erwar­tet vor dem Ver­hand­lungs­ort in Müns­ter 1000 Strei­ken­de zu einer Pro­test­de­mons­tra­ti­on, davon 130 aus dem Hoch­sauer­land­kreis und dem Kreis Soest.

Ver.di fordert Neubewertung bei Eingruppierungen

„Die Ein­grup­pie­rungs­merk­ma­le für die Beschäf­tig­ten der Sozi­al- und Erzie­hungs­diens­te sind seit 1991 nicht mehr ver­än­dert wor­den. Man kann doch nicht in jeder Sonn­tags­re­de die gesell­schaft­li­che Bedeu­tung der Sozi­al- und Erzie­hungs­diens­te beto­nen, sich aber bei einer finan­zi­el­len Neu­be­wer­tung vor der Ver­ant­wor­tung drü­cken“, so Wolf­gang Schlen­ke. Die Anpas­sung sei auch not­wen­dig, um den zuneh­men­den Fach­kräf­te­man­gel in die­sem Bereich ent­ge­gen­zu­tre­ten. Ver.di for­dert in den Tarif­ver­hand­lun­gen eine Zuord­nung der Beschäf­tig­ten zu höhe­ren Ent­gelt­grup­pen. Dies wür­de durch­schnitt­lich zu einer Ein­kom­mens­ver­bes­se­rung von zehn Pro­zent füh­ren. Indi­rekt pro­fi­tie­ren von einem Tarif­er­geb­nis mit den kom­mu­na­len Arbeit­ge­bern auch die Beschäf­tig­ten im Sozi­al- und Erzie­hungs­dienst bei frei­en Trä­gern und in kirch­li­chen Ein­rich­tun­gen, da die­se sich an den Tarif­ver­trä­gen der kom­mu­na­len Ein­rich­tun­gen orientieren.

Die Abfahrts­zei­ten zur Teil­nah­me am Warnstreik:

  • 6.45 Uhr Arns­berg, Neumarkt
  • 7.00 Uhr Neheim-Hüs­ten, DB-Bahnhof

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