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Stadtwerke-Campus ein Ort zum Erleben und Verweilen

Mehrere hundert Eröffnungsgäste kamen auf den Stadtwerke-Campus. (Foto: oe)
Eröff­nung des Stadt­wer­ke-Cam­pus. (Foto: oe)

Arns­berg. Mit einem gro­ßen Bür­ger­fest wur­de der Cam­pus der Stadt­wer­ke Arns­berg – ein Fünf-Mil­lio­nen-Pro­jekt –  am Sams­tag im Nie­der­ei­mer­feld offi­zi­ell eröff­net. Für ihn gebe es nichts Schö­ne­res, als dass die Bude voll ist, und er sehe, dass der Cam­pus lebt, freu­te sich Stadt­wer­ke-Chef Karl­heinz Wei­ßer bei der Begrü­ßung von meh­re­ren hun­dert Ehren­gäs­ten aus Poli­tik, Wirt­schaft und öffent­li­chem Leben, wäh­rend drau­ßen schon groß und klein bei strah­len­dem Son­nen­schein die vie­len Attrak­tio­nen des Bür­ger­fes­tes genoss.

Weißer: Campus bietet Mehrwert für alle

Volles Haus auf dem Stadtwerke-Campus. (Foto: oe)
Vol­les Haus auf dem Stadt­wer­ke-Cam­pus. (Foto: oe)

Mit viel Herz­blut und auch viel Geld sei der Cam­pus in gut einem Jahr „von einer Idee, die wächst und begeis­tert“, zu einem „Ort der Begeg­nung für alle Gene­ra­tio­nen gewor­den, der zum Erle­ben und Ver­wei­len ein­lädt“, gewor­den, sag­te Wei­ßer. Der Cam­pus bie­te für alle einen Mehr­wert und wer­de Arns­berg und die Regi­on vor­an­brin­gen. Bereits seit Febru­ar hät­ten viel­fäl­ti­ge Ver­an­stal­tun­gen vom Kin­der­bas­teln bis zum Rohr­lei­tungs­sym­po­si­um statt­ge­fun­den. Eine gro­ße Stär­ke des Cam­pus sei die Wand­lungs­fä­hig­keit der Flä­chen – innen 600 und außen über 2000 Qua­drat­me­ter – mit ihrer indi­vi­du­el­len Seminar‑, Ver­an­stal­tungs- und Aus­stel­lungs­at­mo­sphä­re. Im Fokus stün­den dabei Was­ser, Ener­gie­ef­fi­zi­enz und Infra­struk­tur. Der Cam­pus sei zudem eine Netz­werk­platt­form mit schon über 50 star­ken Netzwerkpartnern.

„Wegweisende unternehmerische Entscheidungen“

Wei­ßer bedank­te sich ins­be­son­de­re auch bei Rats­mit­glie­dern und Bür­ger­meis­ter für ihre „weg­wei­sen­den unter­neh­me­ri­schen Ent­schei­dun­gen“ in Sachen Stadt­wer­ke. Denn auch der vor fast genau einem Jahr erfolg­te Ein­stieg in den Ver­trieb von Strom und Gas sei erfolg­reich. Inzwi­schen bezö­gen 4000 Haus­hal­te Öko­strom und umwelt­freund­li­ches Gas von den Stadt­wer­ken Arns­berg. Doch noch sei man hier im Früh­lings­mo­dus, noch wer­de gesät und gepflügt, um spä­ter „die rich­tig gro­ße Ern­te für Arns­berg einzufahren“.

Feuerwehr stolz auf ihr „Arnsberger Modell“

Blick in das neue FeuerwehrgerätehausBruchhausen/Niedereimer. (Foto: oe)
Blick ins neue Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus Bruchhausen/Niedereimer. (Foto: oe)

„Mis­si­on com­ple­ted“ mel­de­te Arns­bergs Feu­er­wehr­chef Bernd Löhr, denn die tra­di­ti­ons­rei­chen Feu­er­wehr­ein­hei­ten haben als Mie­ter auf dem Cam­pus ihr neu­es gemein­sa­mes Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus bezo­gen. Drei Tage nach dem Umzug im März habe es den ers­ten gro­ßen nächt­li­chen Ein­satz gege­ben und es habe 100 Pro­zent funk­tio­niert, sag­te Löhr und sprach von einem „Arns­berg Modell“, dass inzwi­schen bereits von ande­ren Kom­mu­nen besich­tigt wer­de, um es zu kopie­ren. Das Prin­zip bei Bau des ers­ten gemein­sa­men Gerä­te­hau­ses im Stadt­ge­biet sei gewe­sen, dort­hin zu gehen, wo die Feu­er­wehr­mit­glie­der tags­über arbei­ten, um schnel­ler aus­rü­cken zu kön­nen. Die Feu­er­wehr sei stolz dar­auf, dass das gelun­gen sei. Neben den Stadt­wer­ken und Perstorp woll­ten sich jetzt auch wei­te­re Betrie­be im Nie­der­ei­mer­feld anschlie­ßen. Löhr sag­te aber auch zu, dass die gewach­se­nen eigen­stän­di­gen Ein­hei­ten in ihren dörf­li­chen Ver­net­zun­gen blei­ben und ihre tra­di­tio­nel­len Akti­vi­tä­ten fort­set­zen sollen.

Bürgermeister lobt Dreifach-Kompetenz

Kinder aus der KiTa Entenhausen bei der Campus.Eröffnung. (Foto: oe)
Kin­der aus der KiTa Enten­hau­sen bei der Cam­pus-Eröff­nung. (Foto: oe)

Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel nutz­te die Gele­gen­heit, den Feu­er­wehr­ein­hei­ten aus Bruch­hau­sen und Nie­der­ei­mer für „Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment pur“ zu dan­ken. Den Cam­pus nann­te er ein mul­ti­ko­dier­tes drei­fa­ches Kom­pe­tenz­zen­trum, dass die­se Funk­tio­nen statt in drei in einer Bau­maß­nah­me ver­ei­ni­ge. „Wir leben nicht auf dem Dorf, wir leben urban,“ sag­te er und ver­wies auf die Bedeu­tung der tech­ni­schen Infra­struk­tur – der Stra­ßen und Brü­cken, der öffent­li­chen Beleuch­tung, der Was­ser­ver­sor­gung und Ent­wäs­se­rung, aber auch der Breit­band­ver­ka­be­lung. Der Job des Ener­gie­dienst­leis­ters sei dabei aber nicht nur die Ver­sor­gung, son­dern auch die Umset­zung der Ener­gie­wen­de und der Klimaschutz.

Kindergarten Entenhausen auf der Bühne

Die offi­zi­el­le Eröff­nung wur­de beglei­tet von einer Gesangs­dar­bie­tung des Kin­der­gar­tens Enten­hau­en und abge­schlos­sen mit dem kirch­li­chen Segen, den Dechant Bött­cher, Pfar­rer Böhn­ke und Vikar Ricke aus­spra­chen. Auf dem Frei­ge­län­de mit der gro­ßen zen­tra­len Was­ser­flä­chen, an des­sen Fer­tig­stel­lung bis zum letz­ten Moment unter Hoch­druck gear­bei­tet wor­den war, folg­te bis zum Abend ein bun­tes Pro­gramm mit vie­len Attraktionen.

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