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Stadtbücherei Sundern zieht positive Bilanz für 2013

Das Sunderner Bibliotheks-Team - von links nach rechts Thea Schroiff, Marlis Hogeback, Svenja Schulte-Dahmen. (Foto: Stadtbibliothek Sundern)
Das Sun­derner Biblio­theks-Team – von links nach rechts Thea Schroiff, Mar­lis Hoge­back, Sven­ja Schul­te-Dah­men. (Foto: Stadt­bü­che­rei Sundern)

Sun­dern. 149 Ver­an­stal­tun­gen gab es im ver­gan­ge­nen Jahr in der Stadt­bü­che­rei – dar­un­ter auch Biblio­thek­füh­run­gen oder Aus­stel­lun­gen. „Hier ist von mon­tags bis don­ners­tags meist an jedem Tag irgend­et­was los“, zieht Lei­te­rin Thea Schroiff eine posi­ti­ve Bilanz des Jah­res 2013.  Gleich­wohl wehrt sie sich gegen das „Höher, Schnel­ler, Wei­ter“, das so gern in Jah­res­bi­lan­zen pro­pa­giert wird. „Dar­um geht es uns nicht, ent­schei­dend sind Qua­li­tät und Akzep­tanz der Einrichtung.“

„Jeden Tag ist hier irgendetwas los“

Der Bestand von der­zeit 22.432 Medi­en konn­te auf einem sta­bi­len Niveau gehal­ten wer­den. Und die­ser Medi­en­be­stand wird stän­dig aktua­li­siert: „So erklärt es sich, dass jedes Medi­um im Schnitt mehr als fünf Mal aus­ge­lie­hen wird, was ein Top-Wert ist.“  Die jähr­li­chen Aus­lei­hen – dies­mal 120.597 – sind seit vier Jah­ren in etwa gleich geblie­ben. „Hier pen­deln wir uns – gemes­sen an der Grö­ße unse­rer Ein­rich­tung – auf ein gesun­des Maß ein“, sagt Thea Schroiff. Nur 2009 sei­en ein­mal fast 130.000 Medi­en aus­ge­lie­hen wor­den – ein Aus­rei­ßer nach oben.  „Nach unten gibt es den nicht und ich bin froh dar­über, dass die Zah­len so sta­bil sind, berück­sich­tigt man den demo­gra­fi­schen Wan­del – schließ­lich ist die Ein­woh­ner­zahl Sun­dern mit 28.581 wie­der leicht gefallen.“

Das gebäude der Stadtbibliothek Sundern. (Foto: Stadtbibliothek Sundern)
Das Gebäu­de der Stadt­bü­che­rei Sun­dern. (Foto: Stadt­bü­che­rei Sundern)

Kino für Kinder und Erwachsene sorgt für hohe Besucherzahlen

Tele­fo­ni­schen Kon­takt zur Biblio­thek – Bera­tung, Aus­kunft, Fern­lei­he – hal­ten sta­tis­tisch 16 Men­schen am Tag. Besucht wur­de die Stadt­bü­che­rei im ver­gan­ge­nen Jahr von 16.417 Men­schen. Mit ein Grund für die hohen Besu­cher­zah­len ist das Kin­der- und Erwach­se­nen-Kino. „Es hat sich schnell her­um gespro­chen, dass wir gutes und anspruchs­vol­les Kino zei­gen“, sagt Thea Schroiff.

Digitale Medien und Internetplätze längst selbstverständlich

Unan­ge­foch­ten oben auf der Hit­lis­te der aus­ge­lie­he­nen Medi­en steht das Buch. Inzwi­schen sind aber 15 Pro­zent des Biblio­theks­be­stan­des auch DVDs, Hör­bü­cher oder auch elek­tro­ni­sche Spie­le (Nin­ten­do). „Digi­ta­le Medi­en gehö­ren dazu, um modern und auf Höhe der Zeit zu sein. Auch des­halb sind Inter­net­plät­ze in der Stadt­bü­che­rei selbstverständlich.“

Riesen-Bücherflohmarkt startet am 28. April

Neben den regel­mä­ßi­gen Kino­ver­an­stal­tun­gen wird in 2014 die neue Rat­ge­ber-Rei­he mit ent­spre­chen­den Exper­ten-The­men-Aben­den wei­ter ange­bo­ten. Natür­lich gibt es wie­der die gro­ßen Akti­ons­wo­chen rund um den Tag des Buches mit vier Wochen Rie­sen-Bücher­floh­markt, die ohne die tat­kräf­ti­ge Hil­fe des ehren­amt­li­chen För­der­ver­eins nicht rea­li­siert wer­den könn­ten. Da soll­te sich jeder Inter­es­sier­te schon ein­mal den Start-Tag 28. April vor­mer­ken. Der Juni­or-Lese-Club star­tet recht­zei­tig vor den Som­mer­fe­ri­en. Und auch die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit mit den Kin­der­gär­ten und Schu­len wird in 2014 wei­ter geführt.

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