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Stadt und TuS einigen sich über Halle – Notunterkunft klar befristet

Die alte Turnhalle in Oeventrop wird möglicherweise bereits in der kommenden Woche als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt, da alle anderen Unterkünfte belegt sind. (Foto: oe)
Stadt und TuS Oeven­trop haben sich geei­nigt: Der Ver­ein räumt die alte Turn­hal­le in Oeven­trop zum 15. Novem­ber und bekommt sie spä­tes­tens zum 1. August 2016 zurück. (Foto: oe)

Oeven­trop. Beim Gespräch zwi­schen Bür­ger­meis­ter und TuS-Vor­stand am Mon­tag mit­tag konn­te die ange­streb­te ein­ver­nehm­li­che Lösung bei der Nut­zung der alten Turn­hal­le Oeven­trop als Not­un­ter­kunft für ankom­men­de Flücht­lin­ge erar­bei­tet wer­den. Der TuS, der sich zunächst etwas über­rum­pelt gefühlt hat­te, stimmt einer zeit­lich klar befris­te­ten Lösung zu. Zwar hat­ten Stadt und Sport­ver­ein ver­ein­bart, noch nicht an die Öffent­lich­keit zu gehen, bis der Gesamt­vor­stand des TuS Oeven­trop infor­miert ist. Doch zur Infor­ma­ti­on für alle Oeven­tro­per am „Run­den Tisch Flücht­lings­hil­fe“ wur­den die Beschlüs­se bereits am Nach­mit­tag auf Face­book veröffentlicht.

Stadt nutzt Oeventroper Halle höchsten bis 1. August 2016

Tho­mas Rött­ger vom Run­den Tisch zählt auf „Du bist Oeventroper,wenn…“  die beschlos­se­nen Punk­te auf:

  1. Der TuS Oeven­trop ist bereit, die Sport­hal­le befris­tet bis zum 1. August 2016 als Unter­kunft für Flücht­lin­ge zur Ver­fü­gung zu stellen.
  2. Soll­ten im Lau­fe der Zeit ande­re Unter­künf­te für die Flücht­lin­ge zur Ver­fü­gung ste­hen, wird die Sport­hal­le zu einem frü­he­ren Zeit­punkt durch die Stadt Arns­berg freigezogen.
  3. Die Sport­hal­le soll durch den TuS Oeven­trop bis zum 15. Novem­ber 2015 geräumt werden.
  4. Das Sport­bü­ro der Stadt Arns­berg wird im Zusam­men­wir­ken mit der Geschäfts­stel­le des TuS Oeven­trop räum­li­che Alter­na­ti­ven zur Durch­füh­rung der betrof­fe­nen Sport­an­ge­bo­te entwickeln.
  5. Sofern bereits alter­na­ti­ve Unter­brin­gungs­mög­lich­kei­ten geschaf­fen wur­den, sol­len die­se ab sofort genutzt werden.

„Somit kön­nen wir mit den ers­ten Flücht­lin­gen zu Beginn der 48. KW rech­nen und haben noch genü­gend Zeit uns detail­liert vor­zu­be­rei­ten,“ schreibt Tho­mas Röttger.

Runder Tisch hat 104 eingetragene Unterstützer

Die Hilfs­be­reit­schaft der Oeven­tro­per ist indes über­wäl­ti­gend. Im Namen des Kern­teams des Run­den Tischs dankt Tho­mas Rött­ger allen Hel­fern für die rie­si­ge soli­da­ri­sche Hilfs­be­reit­schaft. „Das ist typisch Oeven­trop ! Wir haben nun momen­tan 104 (!) Unter­stüt­zer. Der Über­sicht­lich­keit hal­ber möch­te ich die Anmel­de­lis­te vor­erst ein­mal schlie­ßen (!), denn sonst ver­lie­ren wir wirk­lich den Über­blick. Ich bit­te hier um Ver­ständ­nis.“ Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­lo­gis­tik für die­se gro­ße Grup­pe muss nun beim Tref­fen des aus zehn Per­so­nen bestehen­den Kern­teams bespro­chen wer­den. Das Tref­fen fin­det Mitt­woch statt.

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