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Stadt Arnsberg würdigt ehrenamtliches Engagement mit der Ehrenamtskarte NRW

Im Bei­sein der Mit­ar­bei­ten­den der Enga­ge­ment­för­de­rung der Stadt Arns­berg sowie der stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­ter, Mar­git Hie­ro­ny­mus und Peter Blu­me, wur­de jetzt die Ehren­amts­kar­te NRW an Bürger:innen aus Arns­berg ver­lie­hen. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Hel­fen in der Stadt Arns­berg? Für vie­le Bürger:innen ist das Ehren­sa­che. Die Stadt Arns­berg hat jetzt das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment ihrer Bürger:innen mit der Ehren­amts­kar­te des Lan­des NRW gewür­digt. In einer klei­nen Fei­er­stun­de wur­den die Kar­ten an Ehren­amt­li­che aus­ge­ge­ben, die für die Ehren­amts­kar­te vor­ge­schla­gen wur­den und die erfor­der­li­che Berech­ti­gung nach­wei­sen konn­ten. Die stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­ter der Stadt Arns­berg, Mar­git Hie­ro­ny­mus und Peter Blu­me, über­ga­ben die Ehren­amts­kar­te zusam­men mit dem Team der Engagementförderung.

Über 200 Vorschläge für Ehrenamtskarte NRW

Ins­ge­samt waren nach der Coro­na-Pau­se in den letz­ten Jah­ren dies­mal über 200 berech­tig­te Bürger:innen für den Erhalt der Ehren­amts­kar­te NRW vor­ge­schla­gen wor­den. Die Kar­te ist nach einer Vor­ga­be des Lan­des NRW für Bürger:innen vor­be­hal­ten, „die sich ohne Gegen­leis­tung im sozia­len, kirch­li­chen oder sport­li­chen Bereich für die Gesell­schaft im beson­de­ren Umfang enga­gie­ren“, heißt es dazu. Die Stadt Arns­berg hat­te Wochen zuvor um Vor­schlä­ge aus Ver­ei­nen und Orga­ni­sa­tio­nen gebe­ten und die­se erhalten.

Besondere Leistung für die Gesellschaft

Im Bei­sein der Lei­te­rin der Enga­ge­ment­för­de­rung der Stadt Arns­berg, Isa­bel Born­emann und ihrem Team, wür­dig­ten Mar­git Hie­ro­ny­mus und Peter Blu­me die ehren­amt­li­chen Leis­tun­gen in der Stadt. „Das Ehren­amt ist beson­ders im länd­li­chen Raum eine wich­ti­ge Ergän­zung zu den staat­li­chen Dienst­leis­tun­gen und stellt eine Win-Win-Situa­ti­on für alle Betei­lig­ten dar“, so der stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter Peter Blu­me. Auch wenn das Ehren­amt oft­mals aus Spaß und Über­zeu­gung an der Sache geleis­tet wer­de, sei der frei­wil­li­ge Ein­satz für ande­re Men­schen eine beson­de­re Leis­tung und einer Ehrung wert. „Ehren­amt ist auch häu­fig viel Arbeit, die im Ver­bor­ge­nen geleis­tet wird – ohne dass vie­le davon etwas mit­be­kom­men“, ergänz­te die stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin Mar­git Hie­ro­ny­mus. Jeder Hel­fer und jede Hel­fe­rin leis­te die Arbeit dabei in dem Umfang, der ihnen mög­lich sei. „Ehren­amt bedeu­tet viel zu geben, aber auch zu bekom­men. Ohne Ehren­amt sähe es in der Gesell­schaft schlecht aus“, so Hie­ro­ny­mus in der Feierstunde.

Mit der Ehren­amts­kar­te NRW konn­te in Arns­berg jetzt erneut die Arbeit vie­ler hel­fen­der Men­schen gewür­digt wer­den, die einen beacht­li­chen Teil ihrer Zeit und Kraft ehren­amt­lich für die Gesell­schaft ein­ge­setzt haben und noch wei­ter ein­set­zen. In ganz NRW sind geschätzt rund sechs Mil­lio­nen Men­schen ehren­amt­lich tätig. In der Stadt Arns­berg koor­di­niert und unter­stützt die EFA (Enga­ge­ment­för­de­rung Arns­berg) alle, die ehren­amt­li­che Unter­stüt­zung anbie­ten möch­ten. Aus die­sem Grund konn­ten bei der dies­jäh­ri­gen Ver­lei­hung der Ehren­amts­kar­ten auch zahl­rei­che Hel­fen­den aus den ver­schie­de­nen Pro­jek­ten der Enga­ge­ment­för­de­rung berück­sich­tigt werden.

Die Ehren­amts­kar­te NRW gewährt den Men­schen, die sie besit­zen, ver­güns­tig­ten Ein­tritt in Muse­en, Aus­stel­lun­gen sowie für zahl­rei­che öffent­li­che Einrichtungen.

Hintergrund:

Das Enga­ge­ment der Unterstützer:innen muss min­des­tens fünf Stun­den wöchent­lich oder 250 Jah­res­stun­den betra­gen. Im Rah­men der ehren­amt­li­chen Tätig­keit dür­fen kei­ne Zah­lun­gen erfol­gen, die über eine Auf­wands­ent­schä­di­gung hin­aus gehen. Die ehren­amt­li­che Tätig­keit muss aus­schließ­lich für Drit­te erfol­gen und in der Stadt Arns­berg erbracht wer­den. Berech­tig­te für eine Ehren­amts­kar­te müs­sen bereits seit zwei Jah­ren ehren­amt­lich tätig gewe­sen sein.

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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