Stadt Arnsberg lobt 2. Inklusionspreis aus

Die Stadt Arns­berg schreibt 2025 zum zwei­ten Mal den Inklu­si­ons­preis aus, um Pro­jek­te zu wür­di­gen, die das gemein­sa­me Leben von Men­schen mit und ohne Behin­de­rung stär­ken. Bewer­bun­gen kön­nen bis zum 31. August ein­ge­reicht wer­den. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. An der Gesell­schaft teil­ha­ben und mög­lichst pro­blem­los in allen Situa­tio­nen des täg­li­chen Lebens dabei sein kön­nen: Das ist für Men­schen mit Behin­de­rung essen­ti­ell. Hier kommt das The­ma Inklu­si­on ins Spiel: Inklu­si­on heißt gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben, unab­hän­gig von Her­kunft, Behin­de­rung, Geschlecht oder ande­ren Merk­ma­len und die Belan­ge von Men­schen mit Behin­de­rung umfas­send zu berück­sich­ti­gen. Um das Bewusst­sein für die­se The­ma­tik zu schär­fen und neue Wege der Inklu­si­on auf­zu­zei­gen, lobt die Stadt Arns­berg im Som­mer 2025 den 2. Inklu­si­ons­preis aus.

Bewerbungsfrist: 31. August

Seit dem 1. Juni und noch bis zum 31. August kön­nen sich Ver­ei­ne, Initia­ti­ven, Schu­len, Kin­der­gär­ten, Fir­men, freie und öffent­li­che Trä­ger, Selbst­hil­fe­or­ga­ni­sa­tio­nen, Ver­bän­de, Ver­ei­ne, jeg­li­che Ein­rich­tun­gen aus dem Kinder‑, Jugend- und Dienst­leis­tungs­be­reich wie auch Ein­zel­per­so­nen um den Preis bewerben:

„Der Preis wird ver­ge­ben an Pro­jek­te und Ange­bo­te, die sich in beson­de­rem Maße für das gemein­sa­me Leben von Men­schen mit und ohne Behin­de­rung ein­set­zen“, erklärt Ste­fa­nie Bier­wa­gen, Beauf­trag­te für Men­schen mit Behin­de­rung bei der Stadt Arns­berg und Orga­ni­sa­to­rin des Prei­ses. „Wir freu­en uns über mög­lichst vie­le Bewer­bun­gen, die mit ins­ge­samt 4 Prei­sen aus­ge­zeich­net wer­den: Der 1. Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, der 2. Preis mit 1.000 Euro und es gibt zwei 3. Prei­se, die jeweils mit 500 Euro aus­ge­zeich­net werden.“

Vielseitig besetzte Jury

Die im Rah­men der Preis­ver­ga­be zur Ver­fü­gung gestell­ten Preis­gel­der stam­men von der Stadt Arns­berg sowie der Stif­tung „Amt-Hüs­ten.“ Damit eine unab­hän­gi­ge und objek­ti­ve Bewer­tung der ein­ge­reich­ten Pro­jek­te erfol­gen kann, besteht die hier­für zusam­men­ge­stell­te Jury aus einer Rei­he ver­schie­de­ner Akteu­re der Stadt­ge­sell­schaft, kon­kret städ­ti­scher wie auch poli­ti­scher Vertreter:innen der Stadt Arns­berg sowie der Inter­es­sen­ver­tre­tung von Men­schen mit Behin­de­rung und inklu­si­ver Institutionen.

Wich­tig ist: Die ein­ge­reich­ten Pro­jek­te kön­nen sämt­li­che Lebens­be­rei­che der Gesell­schaft the­ma­ti­sie­ren, wie bei­spiels­wei­se die The­men­fel­der Arbeit, Bil­dung, Frei­zeit, Kul­tur, Sozia­les oder auch poli­ti­sches Wir­ken. „Uns war wich­tig, hier mög­lichst wenig Vor­ga­ben zu machen, um zum einen das Feld für alle geeig­ne­ten Pro­jek­te zu öff­nen und um zum ande­ren der Krea­ti­vi­tät der Bewerber:innen frei­en Lauf zu las­sen“, erläu­tert Ste­fa­nie Bier­wa­gen die Aus­rich­tung des Preises.

Inklusion in den Fokus der Gesellschaft rücken

„Als Jury bewer­ten wir natür­lich ver­schie­de­ne Kri­te­ri­en“, so Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner. „Wich­tig sind bei­spiels­wei­se die Betei­li­gung von Men­schen mit Behin­de­rung an dem Pro­jekt, der Inno­va­ti­ons­cha­rak­ter der ein­ge­reich­ten Pro­jek­te, eben­so wie auch die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen, die das jewei­li­ge Pro­jekt auf die Lebens­qua­li­tät und Teil­ha­be von Men­schen mit Behin­de­rung hat. In die­sem Zusam­men­hang wür­den wir uns natür­lich sehr dar­über freu­en, wenn wir mit der Aus­lo­bung des Prei­ses nicht nur mehr Men­schen dazu anre­gen kön­nen, sich in die­sem The­men­feld zu enga­gie­ren, son­dern wenn wir auf die­se Wei­se zudem auch das wich­ti­ge The­ma Inklu­si­on ganz bewusst in den Fokus unse­rer Stadt­ge­sell­schaft rücken können.“

Bewer­bun­gen kön­nen bis zum 31. August 2025 ein­ge­reicht wer­den. Die hier­zu erfor­der­li­chen Bewer­bungs­un­ter­la­gen fin­den Inter­es­sier­te unter dem fol­gen­den Link: www.arnsberg.de/inklusionspreis

Für Rück­fra­gen zum The­ma steht Ste­fa­nie Bier­wa­gen allen Inter­es­sier­ten ger­ne unter den fol­gen­den Kon­takt­da­ten zur Ver­fü­gung: s.bierwagen@arnsberg.de, Tel. 02932 201‑1309

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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