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Stabiler Arbeitsmarkt auch im April

Arnsberg/Sundern/HSK: Der Arbeits­markt im Hoch­sauer­land­kreis hat sich im April wei­ter posi­tiv ent­wi­ckelt. Der sai­son­ty­pi­sche Abbau der Arbeits­lo­sig­keit zeig­te sich auch in die­sem Jahr: 6718 Per­so­nen waren bei den Agen­tu­ren für Arbeit und Job­cen­tern im Hoch­sauer­land­kreis im April arbeits­los gemel­det, das waren 220 Arbeits­lo­se weni­ger als im März bzw. 208 Arbeits­lo­se weni­ger als im April 2016. Die Arbeits­lo­sen­quo­te sank auf 4,6 Pro­zent (minus 0,2 Pro­zent­punk­te gegen­über März oder minus 0,2 Pro­zent­punk­te gegen­über April 2016).

Männer profitieren stärker

Oli­ver Schma­le, Chef der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest (Foto: Arbeitsagentur)

Ins­ge­samt pro­fi­tier­ten alle Per­so­nen­grup­pen von der güns­ti­gen Ent­wick­lung. Män­ner pro­fi­tier­ten aller­dings deut­li­cher als Frau­en. Mit 3740 Män­nern waren 176 Män­ner weni­ger gemel­det als im Vor­mo­nat. Die Arbeits­lo­sig­keit der Frau­en ging mit 44 Betrof­fe­nen weni­ger auf 2978 zurück. „Der Rück­gang der Arbeits­lo­sig­keit ist auf die sai­son­ab­hän­gi­gen Beru­fe zurück­zu­füh­ren. Hier sind über­wie­gend Män­ner beschäf­tigt. Daher pro­fi­tie­ren sie aktu­ell stär­ker“, so Oli­ver Schma­le, Lei­ter der Agen­tur für Arbeit Meschede-Soest.

Beschäftigungsaufbau geht voran

Die Beschäf­ti­gung steigt wei­ter – auf 103.033 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­te im Hoch­sauer­land­kreis (aktu­ells­te Daten aus Sep­tem­ber 2016). Das waren 2269 Per­so­nen oder 2,3 Pro­zent mehr als im Vor­quar­tal. „Der Beschäf­ti­gungs­auf­bau in den Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis geht wei­ter vor­an. Der Arbeits­markt ist auf­nah­me­fä­hig“, sagt Schma­le. „Der Auf­bau der Beschäf­ti­gung, die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge der Betrie­be und die sin­ken­de Arbeits­lo­sig­keit ver­deut­li­chen die Sta­bi­li­tät des Arbeits­mark­tes im HSK.“  Die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge der Betrie­be und Ver­wal­tun­gen lag über Vor­jah­res­ni­veau, Wirt­schaft und Ver­wal­tun­gen im Hoch­sauer­land­kreis mel­de­ten im April 707 offe­ne Stel­len, 72 Stel­len mehr als im März. Gegen­über dem Vor­jahr waren es 194 Stel­len mehr. Mit 2231 Stel­len waren knapp ein Drit­tel mehr Stel­len im Bestand als im Vorjahr.

Arnsberg bei 6,7 Prozent

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Arns­berg hat sich von März auf April um 18 auf 2719 Per­so­nen ver­rin­gert. Das waren 174 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im April 6,7 Pro­zent; vor einem Jahr belief sie sich auf 7,2 Pro­zent. Dabei mel­de­ten sich 467 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 57 mehr als vor einem Jahr. Gleich­zei­tig been­de­ten gegen­über dem Vor­jahr prak­tisch unver­än­dert 482 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (–2). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im April um 22 Stel­len auf 617 gestie­gen; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 121 Arbeits­stel­len mehr. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im April 230 neue Arbeits­stel­len, 107 mehr als vor einem Jahr.

Sundern bei 3,8 Prozent

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Sun­dern hat sich von März auf April um 48 auf 610 Per­so­nen ver­rin­gert. Das waren 55 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im April 3,8 Pro­zent; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,2 Pro­zent. Dabei mel­de­ten sich 155 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 8 mehr als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten 201 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (+54). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im April um 20 Stel­len auf 176 gestie­gen; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 65 Arbeits­stel­len mehr. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im April 71 neue Arbeits­stel­len, 20 mehr als vor einem Jahr.

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