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St. Walburga bietet gefäßchirurgische Sprechstunde an

Infor­mier­ten über das neue Ver­sor­gungs­an­ge­bot für Pati­en­ten mit Gefäß­er­kran­kun­gen am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus (von links nach rechts): Uwe Zorn, Ärzt­li­cher Direk­tor St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus und Dr. med. Ste­fan Klein­schmidt, Chef­arzt der Kli­nik für Gefäß­chir­ur­gie, Karo­li­nen-Hos­pi­tal. (Foto: Klinikum)

Mesche­de. Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land baut das Ver­sor­gungs­spek­trum am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus in Mesche­de wei­ter aus. Ziel sei es, den Stand­ort lang­fris­tig zu stär­ken und ins­be­son­de­re die Behand­lungs­mög­lich­kei­ten für die Pati­en­ten zu erwei­tern. „In die­sem Jahr haben wir, ergän­zend zum Aus­bau der Nephrolo­gie mit zwei neu­en Chef­ärz­ten, im St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus par­al­lel nun auch ein spe­zi­el­les Ver­sor­gungs­an­ge­bot für Pati­en­ten mit Gefäß­er­kran­kun­gen ein­ge­rich­tet. Dr. med. Ste­fan Klein­schmidt, Chef­arzt der Kli­nik für Gefäß­chir­ur­gie am Stand­ort Karo­li­nen-Hos­pi­tal, bie­tet in Mesche­de jeden Mitt­woch eine Sprech­stun­de für Pati­en­ten mit Gefäß­er­kran­kun­gen an. Neben der Sprech­stun­de wer­den nun auch gefäß­chir­ur­gi­sche Ope­ra­tio­nen im Mesche­de durch­ge­führt“, berich­te­te Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung Kli­ni­kum Hochsauerland.

Kurze Wege und fachübergreifende Zusammenarbeit

Pati­en­ten, die in der jüngst erwei­ter­ten Kli­nik für Nephrolo­gie des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses oder den Dia­ly­se­pra­xen behan­delt wer­den, benö­ti­gen oft zunächst auch eine gefäß­chir­ur­gi­sche Ver­sor­gung. Um eine Blut­wä­sche­the­ra­pie (Hämo­dia­ly­se) län­ger­fris­tig durch­füh­ren zu kön­nen, müs­se ein soge­nann­ter Shunt ange­legt wer­den. Um aus­rei­chend viel Blut ent­neh­men und rei­ni­gen zu kön­nen, wer­de vom Gefäß­chir­ur­gen eine Arte­rie mit einer Vene ver­bun­den („kurz geschlos­sen“). Bis­her muss­ten die Pati­en­ten dazu in die Kli­nik für Gefäß­chir­ur­gie nach Hüs­ten fah­ren. Jetzt kön­ne die nöti­ge gefäß­chir­ur­gi­sche Ope­ra­ti­on auch direkt in Mesche­de erfol­gen, erläu­ter­te Dr. Klein­schmidt einen Vor­teil, den das zusätz­li­che Ver­sor­gungs­an­ge­bot für die Pati­en­ten bietet.

Uwe Zorn, Ärzt­li­cher Direk­tor St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus, ver­wies dar­auf, dass die enge fach­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit mit dem Gefäß­chir­ur­gen auch in vie­len ande­ren Fäl­len sinn­voll sei. Bei­spiels­wei­se gehe vie­len Herz­er­kran­kun­gen eine Arte­rio­skle­ro­se vor­aus. Daher lei­den Herz­pa­ti­en­ten, die in der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses behan­delt wer­den, nicht sel­ten auch an ande­ren Stel­len des Kör­pers an Durchblutungsstörungen.

Breites Spektrum in Diagnostik und Therapie

Dr. Klein­schmidt mach­te deut­lich, dass neben den Shunt-Ope­ra­tio­nen auch Krampf­ader- und vie­le wei­te­re Ope­ra­tio­nen im Mesche­de durch­ge­führt wer­den kön­nen. Am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus wur­de dafür ein OP-Saal auf die Erfor­der­nis­se gefäß­me­di­zi­ni­scher Ope­ra­tio­nen aus­ge­rich­tet. Dabei wur­de mit Anschaf­fung eines moder­nen Gefä­ßul­tra­schall auch in die dia­gnos­ti­sche Aus­stat­tung inves­tiert, so Dr. Klein­schmidt weiter.

Gefäßsprechstunde

Zur Ver­ein­ba­rung eines Ter­mins in der Gefäß­sprech­stun­de in Arns­berg oder Mesche­de steht das Sekre­ta­ri­at der Gefäß­me­di­zin unter fol­gen­den Kon­takt­da­ten  zur Ver­fü­gung: Tele­fon: 02932 952–242201 oder E‑Mail: gefaesschirurgie@klinikum-hochsauerland.de

 

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