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Sprache als Schlüssel zum Erfolg – Fachtag herkunftssprachlicher Unterricht

In vier ver­schie­de­nen Work­shops konn­ten die Lehr­kräf­te des her­kunfts­sprach­li­chen Unter­richts beim Fach­tag im Kreis­haus Mesche­de neue Impul­se ken­nen­ler­nen dis­ku­tie­ren. (Foto: Schul­amt HSK)

Hoch­sauer­land­kreis. „Der her­kunfts­sprach­li­che Unter­richt ist für unse­re zuge­wan­der­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Chan­ce, eine Brü­cke von Deutsch­land zu ihrem Her­kunfts­land zu bau­en“, begrüß­te Land­rat Dr. Karl Schnei­der ins­be­son­de­re die Lehr­kräf­te des her­kunfts­sprach­li­chen Unter­richts zum Fach­tag im Kreis­haus Mesche­de. Ziel des Unter­richts ist, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr Her­kunfts­land ken­nen­ler­nen und etwas über die lan­des­ty­pi­schen Gebräu­che und Gepflo­gen­hei­ten in Erfah­rung brin­gen kön­nen. Die Ver­an­stal­tung wur­de gemein­sam von den Schul­äm­tern des Krei­ses Soest, der Stadt Hamm und des Hoch­sauer­land­krei­ses organisiert.

Herkunftssprachlicher Unterricht – mehr als Sprache

Nach einem Impuls­vor­trag von Chris­tia­ne Bain­ski, ehe­ma­li­ge Lei­te­rin der dama­li­gen Koor­di­nie­rungs­stel­le Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­zen­tren, wur­den vier Work­shops ange­bo­ten: „Wie kann ich krea­tiv mit Büchern im her­kunfts­sprach­li­chen Unter­richt umge­hen?“, „Fit am iPad für Selbst­ler­nen­de“, „Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung beim Unter­rich­ten“ und „Koor­di­nier­te zwei­spra­chi­ge Alpha­be­ti­sie­rung im Anfangs­un­ter­richt“. HSK-Schul­amts­di­rek­to­rin Mar­ti­na Nol­te zog für die Ver­an­stal­ter ein posi­ti­ves Fazit: „Der gro­ße Auf­wand für den Fach­tag hat sich gelohnt, die Rück­mel­dun­gen waren sehr posi­tiv. Mehr­spra­chig­keit, Viel­falt, Zuwan­de­rung – das alles sind schließ­lich Schlag­wor­te, die mehr denn je, und nicht erst seit der Ukrai­ne-Kri­se, an Bedeu­tung gewinnen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hochsauerlandkreis)

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