Arnsberg. Schon seit 2017 ist die Glocke der Arnsberger Kreuzkapelle verstummt. Das Läutewerk ist defekt. Die Instandsetzung scheiterte bislang an der Finanzierung. Von den erforderlichen 3500 Euro kann die Kirchengemeinde 1000 Euro tragen. Um den fehlenden Betrag zu decken ist jetzt eine Spendeninitiative gestartet worden. Ostern 2020 soll die Glocke erstmals wieder läuten.
Gemälde für höchste Spende
Erfreulicherweise hat der Freundeskreis Historischer Sakralbauten der Propsteigemeinde e.V. bereits eine Spende von 1000 Euro zugesagt, so dass schon ein großer Schritt in Richtung „Lückenschluss“ getan ist. Als weiterer Beitrag wurde ein schönes Ölgemälde von der Kreuzkapelle zur Verfügung gestellt. Dieses Gemälde, das derzeit im Gasthaus zur Börse in Arnsberg ausgestellt ist, wird demjenigen übereignet, der den größten Spendenbetrag für die Kreuzkapelle bietet. 350 Euro sind bereits zugesagt. Bis zum 15. Dezember besteht Gelegenheit, diesen Betrag zu überbieten.
Benefiz-Jause in Shalom-Garage
Wer Lust hat, für den guten Zweck lecker zu speisen und zu trinken, hat dazu im Januar 2020 Gelegenheit. In der Shalom-Garage an der Prälaturstraße werden Gruppen von 12 bis 16 Personen mit einer „Benefiz-Jause“ bewirtet. Dafür wird ein Spendenbetrag von 30 Euro pro Person erwartet. Der erste Termin ist Freitag, 10. Jan. 2020 um 19 Uhr. Anmeldungen sind im Propstei-Pfarrbüro möglich unter 02931 3403.
Spendenkonto
Natürlich sind auch direkte Geldspenden willkommen. Überweisungen bitte mit dem Kennwort „Läutewerk Kreuzkapelle“ auf das Konto DE81 4665 0005 0001 0143 der Propsteikirchengemeinde bei der Sparkasse Arnsberg-Sundern.
Die Spendeninitiative wird ehrenamtlich koordiniert vom Arnsberger Beratungsunternehmen Weber Engineering Coaching + Consulting. Unter www.weber-ecc.de wird auch das Verfahren zur Gemälde-Spende beschrieben.