Allendorf. Zu einem Gedankenaustausch über die Zukunft des SPD-Stadtverbandes Sundern und über seine Vorstellungen über Zusammenarbeit und Arbeitsschwerpunkte war Lars Dünnebacke, Kandidat zum Stadtverbandsvorsitz der SPD, jetzt zu Gast bei den Genossinnen und Genossen des oberen Sorpetals. Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Allendorf sagten Lars Dünnebacke ihre volle Unterstützung zu – für seine Kandidatur und auch für die Zeit danach.. Birte Hirschberg, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Allendorf, betonte: „Du bringst mit deiner bereits in der Ratsarbeit bewiesenen fundierten Sachkenntnis und durch deine ausgleichende Art die Voraussetzungen und die Fähigkeit mit, die SPD in Sundern wieder ins Lot zu bringen!“
„Befrieden und einen“
Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung wurde intensiv über den Zustand der SPD in Sundern diskutiert. Hier hat der 27-jährige Lars Dünnebacke ganz konkrete Vorstellungen, wie er die Partei wieder befrieden und vereinen will. Er werde als Vorsitzender durch Besuche der Ortsvereine, durch Gespräche und gemeinsame Veranstaltungen versuchen, ein neues Wirgefühl und ein auf sachlicher Auseinandersetzung beruhendes Miteinander zu erzeugen.
Arbeitsprogramm folgt
Auch die Frage, wo er denn seine inhaltlichen Schwerpunkte setzen wolle, kam zur Sprache. Das Wichtigste sei natürlich vordringlich die Vorbereitung und Organisation der im nächsten Herbst anstehenden Kommunalwahlen. Er bat aber um Verständnis, nicht jetzt schon alle inhaltlichen Einzelheiten öffentlich machen zu wollen. Das behalte er sich für die anstehende ordentliche Mitgliederversammlung vor. Dort werde er sein „Arbeitsprogramm“ vorstellen. Die Ortsvereinsmitglieder schilderten ihm die aus ihrer Sicht dringlichsten Probleme und gaben ihm so weitere Arbeits- und Einsatzfelder mit auf den Weg.
Satzungsänderung angestrebt
Darüber hinaus brachten die Ortsvereinsmitglieder in Richtung Unterbezirk und Stadtverband Anträge zur Satzungsänderung auf den Weg. Mit ihnen soll ganz konkret sichergestellt werden, dass außerordentliche Mitgliederversammlungen in der Zukunft auch tatsächlich in der dafür vorgesehenen Frist von vier Wochen stattfinden und das die, in dem Zeitraum zwischen Antragstellung zur Mitgliederversammlung und dessen Durchführung neu in die Partei eingetretenen Mitglieder für diese Versammlung dann noch nicht stimmberechtigt sein werden.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Allendorf)