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SPD Sundern: Vorteile auf dem Weg zur Klimaneutralität für Stadt und Gesellschaft nutzen

Ein Drit­tel der städ­ti­schen Dach­flä­chen befin­den sich am Bil­dungs­hü­gel. André Klammt (links) und Lars Dün­ne­ba­cke (rechts) mit Blick auf das Dach des städ­ti­schen Gym­na­si­ums. (Foto: SPD Sundern)

Sun­dern. Mit Blick auf das Ziel, Kli­ma­neu­tra­li­tät auch im Bereich von Sun­dern bald­mög­lichst zu errei­chen, schlägt die SPD-Frak­ti­on die Grün­dung eines städ­ti­schen Ener­gie­un­ter­neh­mens vor. Ziel die­ses Unter­neh­mens soll es nach Ansicht der Sozi­al­de­mo­kra­ten sein, in die Pro­duk­ti­on von rege­ne­ra­ti­ver Ener­gie auf städ­ti­schen Flä­chen zu inves­tie­ren. Dar­über hin­aus soll die Betei­li­gung Drit­ten an die­sen Inves­ti­tio­nen geför­dert werden.

In ihrem Antrag, den sie jetzt dem Bür­ger­meis­ter zuge­lei­tet haben, wird von der Frak­ti­on vor­ge­schla­gen, dass sich an die­sem Unter­neh­men sowohl inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger als auch ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Unter­neh­men und die hei­mi­schen Geld­in­sti­tu­te betei­li­gen sollten.

Ein der­ar­ti­ges Unter­neh­men, so der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Micha­el Ste­che­le, wird nicht nur einen wich­ti­gen Bei­trag zur regio­na­len Ener­gie­ver­sor­gung leis­ten kön­nen, son­dern auch eine inter­es­san­te Ein­nah­me­quel­le für die Stadt eröffnen.

Kluge Politik muss nachhaltig sein

Der Ein­fall rus­si­scher Trup­pen in die Ukrai­ne hat deut­lich gemacht, ergänzt Frak­ti­ons­mit­glied André Klammt, dass die Abhän­gig­keit von der rus­si­schen Gas­zu­lie­fe­rung hoch­gra­dig gefähr­lich ist. Wie­der auf Atom­ener­gie zu set­zen oder die Braun­koh­le­ver­bren­nung zu for­cie­ren oder zu ver­län­gern ist für die SPD-Frak­ti­on kei­ne Zukunfts­op­ti­on, son­dern wür­den eine Ver­la­ge­rung der Risi­ken von heu­te auf mor­gen bedeu­ten. Klu­ge Poli­tik muss nach­hal­tig sein.

Gute Perspektiven für nächste Generationen schaffen

Daher muss der über­fäl­li­ge Aus­bau der rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien jetzt for­ciert wer­den. Aus den Risi­ken müs­sen Chan­cen erwach­sen. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, sowie die Stadt kön­nen und müs­sen an der Ener­gie­wen­de teil­ha­ben und par­ti­zi­pie­ren betont Lars Dün­ne­ba­cke. Dar­über hin­aus wird von der SPD-Frak­ti­on in ihrem Antrag ergän­zend for­mu­liert, dass für die nächs­ten Gene­ra­tio­nen eine gute Per­spek­ti­ve geschaf­fen wer­den kann. Am Bei­spiel der Stadt Hil­chen­bach, so die Frak­ti­ons­mit­glie­der, wird auf­ge­zeigt, dass ein von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern vor Ort getra­ge­nes Unter­neh­men erfolg­reich die Wei­chen für eine nach­hal­ti­ge Strom­erzeu­gung stel­len kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: SPD Sundern)

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Eine Antwort

  1. Inter­es­san­ter Vor­schlag der SPD in Sun­dern, ein eige­nes Ener­gie­un­ter­neh­men zu entwickeln.
    Das wäre vor nicht lan­ger Zeit nur belä­chelt wor­den, nun ist es aktu­ell und eine mög­li­che Chance
    für eine länd­li­che Stadt wie Sun­dern, eine eige­ne Ener­gie­ver­sor­gung mit rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien aufzubauen.
    Natür­lich braucht es dazu Unter­stüt­zung von Fach­leu­ten, vom Bund und vom Land.
    Die Grund­idee der regio­na­len, dezen­tra­len Ener­gie­ver­sor­gung mit rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien ist übrigens
    von Her­mann Scheer (SPD) ent­wi­ckelt wor­den, Trä­ger des alter­na­ti­ven Nobelpreises
    (z.B. „Sola­re Weltwirtschaft“).
    Lei­der wur­den sei­ne Ideen nach sei­nem Tod in der SPD nicht wei­ter beachtet.

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