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SPD Sundern geht optimistisch in den Wahlkampf

Die Direktkandidaten der SPD für die 19 Wahlbezirke bei der Kommunalwahl am 25. mai. (Foto: SPD)
Die Direkt­kan­di­da­ten der SPD Sun­dern  für die 19 Wahl­be­zir­ke bei der Kom­mu­nal­wahl am 25. Mai. (Foto: SPD)

Sun­dern. Mit Opti­mis­mus geht die SPD in Sun­dern in den kom­men­den Kom­mu­nal­wahl­kampf. „Es ist an der Zeit, die abso­lu­te Mehr­heit der CDU zu bre­chen“, so der neue Spit­zen­kan­di­dat auf der Lis­te, Jür­gen ter Bra­ak. „Und ange­sichts des Ver­sa­gens der Mehr­heits­par­tei in wich­ti­gen Fra­gen bin ich davon über­zeugt, dass wir das auch schaffen.“

 Jürgen ter Braak als Spitzenkandidat nominiert

Die SPD stell­te in einer Dele­gier­ten­kon­fe­renz die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten für die Kom­mu­nal­wah­len auf. Neben Jür­gen ter Bra­ak aus Lang­scheid neh­men Bir­te Hirsch­berg aus Allen­dorf und Micha­el Ste­che­le aus Sun­dern die wei­te­ren Spit­zen­plät­ze auf der Wahl­lis­te ein. Auch über die Beset­zung der Wahl­krei­se wur­de ent­schie­den. „Mit die­sen Kan­di­da­ten haben wir eine star­ke Trup­pe von Erfah­re­nen und Neu­lin­gen zusam­men“, ist der Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­de Micha­el Ste­che­le zufrie­den. „Jetzt kommt es dar­auf an, den Schwung in den Wahl­kampf mit zu nehmen.“

Führen die SPD-Liste für den Sunderner Rat an: v. l. Michael Stechele, Birte Hirschfeld und Jürgen ter Braak. (Foto: SPD)
Füh­ren die SPD-Lis­te für den Sun­derner Rat an: v. l. Micha­el Ste­che­le, Bir­te Hirsch­feld und Jür­gen ter Bra­ak. (Foto: SPD)

Im Ein­zel­nen tre­ten für die SPD an:

 SPD will Wirtschaftsförderung aus einem Guss

Neben den per­so­nel­len Ent­schei­dun­gen wur­de auch inten­siv das Pro­gramm für die nächs­ten sechs Jah­re dis­ku­tiert. „Inves­ti­tio­nen in die Jugend sind unse­re Zukunft. Auf­su­chen­de Jugend­ar­beit, Ver­bes­se­run­gen im Bil­dungs­be­reich, ein Sun­derner Bünd­nis für Aus­bil­dungs- und gut bezahl­te Arbeits­plät­ze sind Schwer­punk­te unse­res Pro­gramms“, so Jür­gen ter Bra­ak.  „Wir wol­len eine Wirt­schafts­för­de­rung aus einem Gruß“, ergänzt Micha­el Ste­che­le. „Die Zer­split­te­rung der Kom­pe­ten­zen hat dazu geführt, dass Sun­dern zuneh­mend in Rück­stand gera­ten ist.“  Und Bir­te Hirsch­berg ergänzt: „Wich­tig ist uns dabei, dass Män­ner und Frau­en in glei­cher Wei­se geför­dert wer­den. Die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf zu ver­bes­sern ist auch ein wich­ti­ger Bei­trag zur Lösung des zuneh­men­den Man­gels an Fach­ar­bei­tern.“  Neben die­sen Punk­ten wur­den auch die Dorf- und Innen­stadt­ent­wick­lung, die Ver­kehrs­si­tua­ti­on und die Chan­cen der Reak­ti­vie­rung der Röhr­tal­bahn inten­siv dis­ku­tiert. Die SPD sieht in letz­te­rem die größ­te Chan­ce, die Über­las­tung der Stra­ßen kurz- und mit­tel­fris­tig zu lindern.

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