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SPD setzt neue Form der Bürger- und Mitgliederbeteiligung um

Die Arnsberger SPD-Mitglieder diskutieren die von Bürgern eingereichten Vorschläge auf ihrem Programmkonvent. (Foto: SPD)
Die Arns­ber­ger SPD-Mit­glie­der dis­ku­tie­ren die von Bür­gern ein­ge­reich­ten Vor­schlä­ge auf ihrem Pro­gramm­kon­vent. (Foto: SPD)

Arns­berg. Für die Arns­ber­ger SPD ist die inhalt­lich-pro­gram­ma­ti­sche Arbeit von gro­ßer Bedeu­tung. „Schon vor Mona­ten hat­te die Par­tei damit begon­nen sich Gedan­ken über ihr Kom­mu­nal­wahl­pro­gramm zu machen. Dabei soll­ten nicht nur alle Par­tei­mit­glie­der die Mög­lich­keit haben, ihre Ideen ein­zu­brin­gen, son­dern weil die SPD die Bür­ger­mei­nung ernst nimmt, soll­ten sich auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aktiv an der Erar­bei­tung betei­li­gen kön­nen,“ so der Stadt­ver­bands-Geschäfts­füh­rer Jens Hahnwald.

 Erfolgreicher ProgrammKonvent des SPD-Stadtverbandes Arnsberg

Dazu bestand aus­gie­big Gele­gen­heit. In vie­len Gesprä­chen, nicht nur bei Info­stän­den in Arns­berg und Neheim, son­dern auch bei per­sön­li­chen Begeg­nun­gen, wur­den ent­spre­chen­de Hin­wei­se gege­ben. Gleich­zei­tig bestand die Mög­lich­keit zu einer Online­be­tei­li­gung. Auf Face­book wur­den wöchent­lich zwei The­men­be­rei­che kurz ange­ris­sen und auf der Home­page gab es ein ent­spre­chen­des Kon­takt­for­mu­lar, damit Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ihre Ideen mit­tei­len konn­ten. Die Ergeb­nis­se der Betei­li­gung hat eine Pro­gramm­kom­mis­si­on dann zu einem Ent­wurf zusam­men­ge­führt, der jetzt im Nehei­mer Kol­ping­haus auf dem Pro­gramm­Kon­vent ein­ge­hend dis­ku­tiert wurde.

Neuland in doppelter Hinsicht

Und die SPD Arns­berg hat auch mit ihrem abschlie­ßen­den Pro­gramm­Kon­vent in dop­pel­ter Hin­sicht Neu­land betre­ten. Nor­ma­ler­wei­se wer­den Kom­mu­nal­wahl­pro­gram­me auf Par­tei­ta­gen aus­schließ­lich von den Par­tei­en dis­ku­tiert. Dies­mal konn­ten auch hier die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ihre Ideen ein­brin­gen. Von den Anwe­sen­den wur­den Arbeits­grup­pen gebil­det, die sich mit ver­schie­de­nen Poli­tik­be­rei­chen inten­siv beschäf­tig­ten. Die Ergeb­nis­se wur­den anschlie­ßend im Ple­num vor­ge­tra­gen. Ein Groß­teil der dabei geäu­ßer­ten Ergän­zungs- und Ände­rungs­wün­sche wur­de dann in den Pro­gramm­ent­wurf auf­ge­nom­men. Auch die Beschluss­fas­sung selbst war neu­ar­tig. Unab­hän­gig von ihrer Funk­ti­on konn­ten alle Par­tei­mit­glie­der über das Pro­gramm abstim­men. Mit den zuvor gemach­ten Ergän­zun­gen wur­de der Pro­gramm­ent­wurf dann ein­stim­mig angenommen.

Stüttgen: „Unser Weg hat Maßstäbe gesetzt“

SPD-Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­der Gerd Stütt­gen, der auch Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat der SPD Arns­berg ist: „Der von uns beschrit­te­ne Weg der Pro­gramm­fin­dung war abso­lut rich­tig und hat Maß­stä­be gesetzt. Die­sen Weg wer­den wir auch künf­tig fortsetzen.“

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