SPD schlägt Solarpark im Gewerbegebiet Wildshausen vor

Oeven­trop. Falls eine kurz­fris­ti­ge Ver­mark­tung der Flä­chen des Gewer­be­ge­bie­tes Wilds­hau­sen nicht mög­lich ist, soll die Stadt in Zusam­men­ar­beit mit den Stadt­wer­ken und der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg prü­fen, ob dort ein genos­sen­schaft­lich orga­ni­sier­ter Solar­park wirt­schaft­lich zu betrei­ben wäre. Das hat jetzt die SPD-Rats­frak­ti­on bean­tragt. „Die Flä­che dürf­te sich für einen Solar­park eig­nen und durch die Errich­tung auch dazu bei­tra­gen, dass das Gebiet auch für ande­re Gewer­be­an­sied­lun­gen attrak­ti­ver wird“, so Frak­ti­ons­chef Gerd Stodollick.

In 25 Jahren nur kleine Ansiedlungen

In der Begrün­dung des SPD-Antrags heißt es: „Mit erheb­li­chen öffent­li­chen Mit­teln wur­de das Gelän­de der ehe­ma­li­gen Zell­stoff AG in Wilds­hau­sen auf­be­rei­tet und vor ca. 25 Jah­ren der Bebau­ungs­plan Gewer­be­ter­ras­sen Wilds­hau­sen auf­ge­stellt. Bis­her ist es NRW urban als Eigen­tü­mer der Flä­che nicht gelun­gen, neben klei­ne­ren Ansied­lun­gen von Gewer­be­be­trie­ben einen gro­ßen Teil der Flä­che zu ver­mark­ten. Auch die bis­he­ri­gen Bemü­hun­gen der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg GmbH haben zu kei­nem Erfolg geführt. Vor die­sem Hin­ter­grund ist es sinn­voll, auch alter­na­ti­ve Nut­zungs­mög­lich­kei­ten zu prü­fen. Mit der Errich­tung eines Solar­parks auf einem Teil der Flä­che wür­de ein Bei­trag zur Ener­gie­wen­de und zum Kli­ma­schutz geleis­tet.“ Die SPD-Frak­ti­on könn­te sich auch vor­stel­len, dass sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Form etwa in Form einer Genos­sen­schaft an dem Solar­park betei­li­gen. Und es sei selbst­ver­ständ­lich zu prü­fen, ob es für ein der­ar­ti­ges Pro­jekt För­der­mög­lich­kei­ten bestehen.

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