Sundern. In seiner letzten Sitzung legte der Jugendhilfeausschuss den Standort der weiteren Kindertagesstätte auf dem Gelände der Hauptschule fest. Die SPD Fraktion setzt sich dafür ein, diesen Beschluss nochmals zu prüfen, schreibt der Fraktionsvorsitzende Michael Stechele in einer Information der Fraktion.
Riskanter Standort für die Schwächsten
„Der Standort ist für die Schwächsten in der Gesellschaft der mit Abstand riskanteste“, so Lars Dünnebacke, jugendpolitischer Sprecher der SPD Fraktion. Schon jetzt werde der Bildungshügel täglich von deutlich zu vielen Fahrzeugen angefahren. Eine enorme Belastung für die Anwohner der Zufahrtsstraßen und ein wachsendes Unfallrisiko für alle Beteiligten. Kitas müssen gut und sicher erreichbar sein. Deshalb will die SPD Fraktion, dass die Standorte Pingels Felder, sowie der Röhrbogen, bzw. die Bonhoeffer Schule geprüft werden.
Pingels Felder und Röhrbogen prüfen
„Wir wissen, dass viele Standorte geprüft wurden, aber eben nicht alle,“ stellt Dünnebacke weiter fest. Auch wenn Teile von Pingels Felder als Retentionsfläche für zukünftige Starkregenereignisse benötigt werden, bleibt hier ausreichend Raum für eine Kita. Der Röhrbogen liegt absolut zentral und ist somit sehr gut erreichbar. Die Bonhoeffer Schule kann hervorragend zu einer großen Kita umgebaut werden und lässt dann immer noch genügend Raum für weitergehende kulturelle Zwecke. Gegebenenfalls muss die neue Kita etwas kleiner geplant werden und andere Standorte etwas vergrößert werden“, so Michael Stechele.
(Quelle: SPD-Fraktion Sundern, Michael Stechele)