SPD-Fraktion schlägt Trinkwasserspender und öffentliche Toilette für Neheim vor

Die SPD-Frak­ti­on Arns­berg schlägt zur Auf­wer­tung der Nehei­mer Innen­stadt einen Trink­was­ser­spen­der auf dem Markt­platz und eine öffent­lich zugäng­li­che, selbst­rei­ni­gen­de Toi­let­te an der Haupt­stra­ße vor. Bei­de Maß­nah­men sol­len die Auf­ent­halts­qua­li­tät ver­bes­sern und rich­ten sich an alle Gene­ra­tio­nen. (Foto: SPD-Frak­ti­on Arnsberg)

Arnsberg/Neheim. Die SPD-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg bringt sich mit zwei kon­kre­ten Initia­ti­ven in die Dis­kus­si­on zur wei­te­ren Auf­wer­tung der Nehei­mer Innen­stadt ein. Kon­kret geht es um die Ein­rich­tung eines öffent­lich zugäng­li­chen Trink­was­ser­spen­ders sowie den Bau einer selbst­rei­ni­gen­den Toilette.

Trinkwasserspender auf dem Neheimer Markt

Im Rah­men der geplan­ten Neu­ge­stal­tung des Nehei­mer Mark­tes schlägt die Frak­ti­on vor, dort einen Trink­was­ser­spen­der zu instal­lie­ren. Bereits 2023 sei eine sol­che Ein­rich­tung von den Stadt­wer­ken vor­ge­se­hen gewe­sen, bis­lang jedoch nicht umge­setzt wor­den. Die SPD-Frak­ti­on möch­te das The­ma nun erneut auf die Tages­ord­nung bringen.

„Mit Blick auf den Kli­ma­wan­del und län­ge­re Hit­ze­pe­ri­oden ist der Zugang zu kos­ten­lo­sem Trink­was­ser im öffent­li­chen Raum kei­ne Kür mehr, son­dern Teil der kom­mu­na­len Daseins­vor­sor­ge“, erklärt die stell­ver­tre­ten­de SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Anna Lena Brandt. Beson­ders in stark fre­quen­tier­ten Berei­chen wie dem Nehei­mer Markt sei ein sol­cher Ser­vice drin­gend not­wen­dig. An ande­ren Stand­or­ten im Stadt­ge­biet – etwa in Arns­berg, Hüs­ten und Oeven­trop – bestehen bereits Trink­was­ser­spen­der. Der Nehei­mer Markt, als zen­tra­ler Begeg­nungs­ort, sol­le nun eben­falls mit einem Trink­was­ser­spen­der aus­ge­stat­tet wer­den, so die Fraktion.

Selbstreinigende Toilette in zentraler Lage

Ein wei­te­rer Vor­schlag betrifft den Bau einer öffent­lich zugäng­li­chen, selbst­rei­ni­gen­den Toi­let­te in der Nehei­mer Innen­stadt. Als mög­li­chen Stand­ort nennt die SPD eine unge­nutz­te Gebäu­de­ni­sche an der Haupt­stra­ße 10–12, dem ehe­ma­li­gen Ein­gang der Spar­kas­sen­fi­lia­le. Die rund 4,5 mal 2,5 Meter gro­ße Flä­che sei eben­erdig, geschützt und ver­fü­ge über bestehen­de Infra­struk­tur, was sie laut Ein­schät­zung der Frak­ti­on für einen moder­nen Toi­let­ten­con­tai­ner geeig­net mache.

„Eine sau­be­re, leicht zugäng­li­che öffent­li­che Toi­let­te ist ein wich­ti­ger Bei­trag zur Auf­ent­halts­qua­li­tät – gera­de für älte­re Men­schen, Fami­li­en und Men­schen mit gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen“, so Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Frank Neu­haus. Der Vor­schlag grei­fe zudem eine aktu­el­le Stu­die des IFH Köln auf, in der das Feh­len öffent­li­cher Toi­let­ten in Neheim im Rah­men einer Pas­san­ten­be­fra­gung als Schwach­punkt iden­ti­fi­ziert wurde.

Die SPD bit­tet die Stadt­ver­wal­tung, die vor­ge­schla­ge­ne Flä­che auf ihre Eig­nung zu prü­fen, Gesprä­che mit der Spar­kas­se als Eigen­tü­me­rin auf­zu­neh­men und ein Umset­zungs­kon­zept mit Kos­ten­schät­zung zu erarbeiten.

Für ein modernes, lebenswertes Neheim

Mit bei­den Maß­nah­men – dem Trink­was­ser­spen­der und der öffent­li­chen Toi­let­te – will die SPD-Frak­ti­on die Auf­ent­halts­qua­li­tät im Her­zen Neheims gezielt ver­bes­sern. „Es geht uns um kon­kre­te, all­tags­na­he Ange­bo­te, die die Innen­stadt für alle Gene­ra­tio­nen noch attrak­ti­ver zu machen“, so Rats­kan­di­dat Kon­rad Buch­he­is­ter abschließend.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: SPD-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arnsberg)

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