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SPD fordert forcierten Ausbau der U 3‑Plätze in Ortsteilen

Arns­berg. Die SPD-Frak­ti­on bean­tragt im Rah­men des Mas­ter­plans Kitas beson­ders den Aus­bau der U 3‑Plätze in den Orts­tei­len zu for­cie­ren, in denen ent­we­der kein oder kein aus­rei­chen­des Ange­bot vor­ge­hal­ten wird.

Holzen, Herdringen, Rumbeck und Bruchhausen

SPD-Frak­ti­ons­chef Gerd Sto­dollick. (Foto: SPD)

„Ins­be­son­de­re in Hol­zen, Her­drin­gen und Rum­beck wur­den in der Ver­gan­gen­heit kaum U3-Plät­ze geschaf­fen, des­halb ste­hen die­se dort nicht oder nicht in aus­rei­chen­dem Maße zur Ver­fü­gung. Des­halb ist in sol­chen Orten beson­ders drin­gen­der Hand­lungs­be­darf gege­ben“ so SPD-Frak­ti­ons­chef Gerd Sto­dollick. „In Bruch­hau­sen ist der Anbau für eine wei­te­re KiTa-Grup­pe schon vor über 20 Jah­ren mit ein­ge­plant und bau­lich vor­ge­ar­bei­tet wor­den. Damit wäre eine sol­che für U 3‑Kinder sicher kos­ten­güns­tig zu rea­li­sie­ren“, fügt Rats­mit­glied Ewald Hil­le hin­zu. „Gera­de auch auf den Dör­fern muss das Woh­nen attrak­tiv blei­ben. Dazu trägt eine bedarfs­ge­rech­te Zahl von Kita­plät­zen nicht nur im Ü 3, son­dern auch im U 3 Bereich bei. Ein für jun­ge Fami­li­en attrak­ti­ves Umfeld ist auch für die Dör­fer mit Blick auf den demo­gra­fi­schen Wan­del von gro­ßer Bedeu­tung“, so die Antragsteller.

„Bisher nicht genug getan“

„Mit gro­ßer Sor­ge erfährt die SPD-Rats­frak­ti­on aus vie­len Kin­der­ta­ges­stät­ten und von Eltern unse­rer Stadt den Man­gel an U3-KiTa-Plät­zen“, kla­gen die Antrag­stel­ler. „Aus unse­rer Sicht wur­de in die­sem Bereich in der Ver­gan­gen­heit zu wenig getan, so dass in eini­gen Orts­tei­len der Bedarf nicht gedeckt oder nicht voll­stän­dig gedeckt wer­den kann.“ Es sei unstrit­tig, dass gera­de die ers­ten Lebens­jah­re für unse­re Kin­der von ent­schei­den­der Bedeu­tung sind. Im gesam­ten Bil­dungs­zeit­raum fin­de nicht soviel Ent­wick­lung statt, wie in den ers­ten Jah­ren. Gera­de in den ers­ten Lebens­jah­ren wer­de die Basis für eine gute und erfolg­rei­che Zukunft unse­rer Kin­der gelegt. „Bil­dungs­ge­rech­tig­keit beginnt daher im U3-Bereich unse­rer Kin­der­ta­ges­stät­ten“, so die SPD-Fraktion.

Offensiv und konstruktiv

Ewald Hil­le aus Bruch­hau­sen. (Foto: SPD).

Hin­zu kom­me, dass ein aus­rei­chen­des Kita­an­ge­bot von gro­ßer Bedeu­tung hin­sicht­lich der Gleich­stel­lung von Mann und Frau, der Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf und der För­de­rung der Frau­en­er­werbs­tä­tig­keit ins­be­son­de­re auch für allein­er­zie­hen­de Frau­en ist. Auch vor die­sem Hin­ter­grund habe die SPD-Frak­ti­on zusam­men mit der Frak­ti­on „Die Lin­ken“ eine Erhe­bung der not­wen­di­gen KiTa-Plät­ze in der Stadt Arns­berg gefor­dert. Eine Eltern­be­fra­gung sei inzwi­schen umge­setzt und ein Mas­ter­plan Kita sei in Vor­be­rei­tung. „Damit ist end­lich eine offen­si­ve und kon­struk­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se zur Schaf­fung von U3-KiTa-Plät­zen auf Basis von erho­be­nen Daten mög­lich“, so Sto­dollick und Hil­le. „Die SPD-Rats­frak­ti­on for­dert nun, dass im Rah­men des ange­kün­dig­ten Mas­ter­plans Kitas ein Zukunfts­kon­zept zum bedarfs­ge­rech­ten Aus­bau ins­be­son­de­re von U 3 Plät­zen erar­bei­tet und so schnell wie mög­lich ent­spre­chen­de finan­zi­el­le Mit­tel bereit gestellt wer­den, um einen gro­ßen Schritt hin zu Bil­dungs­ge­rech­tig­keit in Arns­berg zu errei­chen.“ Auch im Haus­halt 2020/21 müss­ten alle finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten für eine gute Zukunft unse­rer Kin­der genutzt und geschaf­fen wer­den. Dabei geht es der SPD-Rats­frak­ti­on auch dar­um, die Dör­fer in den Blick zu nehmen.

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